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Kolumbien: Konfliktparteien unterzeichnen Waffenstillstand

11.07.2016 - „Heute ist der letzte Tag des Krieges“ mit diesen Worten unterzeichnete Präsident Juan Manuel Santos vergangenen Donnerstag einen beidseitigen und langfristigen Waffenstillstand mit der ältesten aktiven Guerillaorganisation der Welt, den FARC (Fuerzas Armadas Revolucionarias de Colombia - Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens).

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Kenia: Mord an Menschenrechtsanwalt - NGO's drücken ihre Besorgnis aus

07.07.2016 - Am 1. Juli wurden die Leichen des Anwalts Willie Kimani sowie seines Mandanten Josephat Mwenda und seines Taxifahrers Jospeh Muruiri am Ufer des Flusses Ol-Donyo Sabuk in der kenianischen Gemeinde Machakos gefunden. Willie Kimani hat Menschenrechtsaktivist_innen beraten, unterstützt und bei Anklagen vertreten.

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Mexiko: Gewalt in Oaxaca - pbi mahnt Regierung zu friedlichem Vorgehen

06.07.2016 - pbi Mexiko hat in einem offenen Brief die mexikanischen Autoritäten aufgefordert, im Rahmen der gewaltsamen Auseinandersetzungen im Bundesstaat Oaxaca das Demonstrationsrecht der Protestierenden zu respektieren, den Dialog mit den Demonstrant_innen zu suchen sowie deren körperliche Unversehrtheit zu garantieren. Monatelanger Protest der Lehrer_innengewerkschaft CNTE (Coordinadora Nacional de Trabajadores de la Educación) hatte in den letzten Wochen zu blutigen Auseinandersetzungen und Toten geführt.

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peace brigades international veröffentlicht den Jahresbericht 2015!

2015 hat pbi insgesamt 309 Menschenrechtsverteidiger_innen von 50 Organisationen begleitet. 86 internationale Freiwillige waren in den Projektländern und 267 ehrenamtliche Mitarbeiter_innen in den Ländergruppen aktiv. Im Jahr 2015 wurden international 2.110.169 US Dollar eingenommen, von Einzelpersonen, Stiftungen, religiösen Gruppen und Regierungen sowie multilateralen Förder_innen gespendet und zur Verfügung gestellt.

Honduras: Interview mit LGBTIQ-Aktivistin Frenessys Sahory Reyes

28.06.2016 - Am 28. Juni findet der traditionelle Christopher-Street-Day statt, ein weltweiter Gedenk- und Demonstrationstag von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Trans*- und Inter*-Personen (LGBTIQ). An diesem Tag wird für die Rechte dieser Gruppen sowie gegen Diskriminierung und Ausgrenzung demonstriert und gefeiert.

Auch die von pbi begleitete Organisation Arcoíris (Regenbogen) setzt sich für die Rechte sexueller Minderheiten und juristische Aufarbeitung zahlreicher Morde an LGBTIQ in Honduras ein.

Kenia: Das größte Flüchtlingslager der Welt soll im November geschlossen werden

23.06.2016 - Dadaab ist mit etwa 330.000 Geflüchteten, die hauptsächlich aus Somalia stammen, das größte Flüchtlingslager der Welt. Im November wird es geschlossen und die Geflüchteten dazu gezwungen in das immer noch vom Krieg zerrüttete Somalia zurückkehren. In Gebiete, die von der Terrororganisation al-Shabaab kontrolliert werden. Der Grund: angeblich stellen die Geflüchteten ein Sicherheitsrisiko dar – Beweise gibt es dafür nicht.

Honduras: Zweite periodische Überprüfung durch den UN-Ausschuss für wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte

23.06.2016 - Am 8. und 9. Juni 2016 fand in Genf die zweite periodische Überprüfung von Honduras durch den UN-Ausschuss für wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte statt. pbi hat einen Situationsbericht verfasst, der aktuelle Fälle von Verletzungen dieser Rechte aufzeigt und Empfehlungen an den UN-Ausschuss abgibt.

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Hafenrundfahrt in Hamburg: pbi - Deutscher Zweig e.V. feiert 25-jähriges Jubiläum.

Das ganze Jahr über veranstalten wir verschiedene Aktivitäten, um dies zu feiern. Ganz besonders möchten wir Euch einladen zu unserer Jubiläumsfeier mit Hafenrundfahrt und Empfang am Donnerstag, den 30. Juni ab 18 Uhr in Hamburg auf der Barkasse „Anita Ehlers“ am Anleger „Vorsetzen“, direkt gegenüber vom Feuerschiff.

Wie komme ich dort hin?
Am besten mit der U3 (gelbe Linie) bis zur Station Baumwall fahren, dann einfach runter zum Anleger gehen und ankommen.

Kolumbien: Gewalt während Demonstrationen bezüglich Agrarreformen

13.06.2016 - Seit dem 30. Mai demonstrieren indigene, afrokolumbianische und kleinbäuerliche Gemeinschaften in weiten Teilen des Landes. Die kolumbianischen Behörden müssen sicherstellen, dass die Sicherheitskräfte, insbesondere die Spezialeinheit ESMAD (Escuadrón Móvil Antidisturbios), keine unverhältnismässige Gewalt gegenüber den Protestierenden anwenden, sagt Amnesty International.