Honduras: Landrechtsaktivistin gewinnt den diesjährigen Frontline Defenders Award
20.06.2016 - Ana Mirian Romero von der Organisation MILPAH hat den diesjährigen Frontline Defenders Award gewonnen.
20.06.2016 - Ana Mirian Romero von der Organisation MILPAH hat den diesjährigen Frontline Defenders Award gewonnen.
Das ganze Jahr über veranstalten wir verschiedene Aktivitäten, um dies zu feiern. Ganz besonders möchten wir Euch einladen zu unserer Jubiläumsfeier mit Hafenrundfahrt und Empfang am Donnerstag, den 30. Juni ab 18 Uhr in Hamburg auf der Barkasse „Anita Ehlers“ am Anleger „Vorsetzen“, direkt gegenüber vom Feuerschiff.
Wie komme ich dort hin?
Am besten mit der U3 (gelbe Linie) bis zur Station Baumwall fahren, dann einfach runter zum Anleger gehen und ankommen.
13.06.2016 - Seit dem 30. Mai demonstrieren indigene, afrokolumbianische und kleinbäuerliche Gemeinschaften in weiten Teilen des Landes. Die kolumbianischen Behörden müssen sicherstellen, dass die Sicherheitskräfte, insbesondere die Spezialeinheit ESMAD (Escuadrón Móvil Antidisturbios), keine unverhältnismässige Gewalt gegenüber den Protestierenden anwenden, sagt Amnesty International.
13.06.2016 - Nach dem Mord an der Umwelt- und Menschenrechtsaktivistin Berta Cáceres Anfang März diesen Jahres, wurden erneut Verteidiger_innen von Menschenrechten in Honduras umgebracht.
Durch die Methode des Spielens möchten wir entdecken, wie wir mit theaterpädagogischem Handwerkszeug unseren Handlungsspielraum erweitern können. Dazu wollen wir unseren Blick für uns selbst, andere und den Raum, in dem wir uns bewegen, schärfen. Erfahren, wie wir das vermeintlich Bekannte oder Fremde in uns entdecken; und im Dialog mit dem Außenraum in neue Zusammenhänge stellen können. Spielen soll uns den Weg bieten, sich und sein Umfeld zu gestalten, Ordnungen zu hinterfragen und zu dynamisieren.
06.06.2016 - peace brigades international (pbi) ist eine von den Vereinten Nationen anerkannte Menschenrechtsorganisation und seit 1981 in Krisengebieten tätig. pbi arbeitet unabhängig von wirtschaftlichen Interessen und hat keine bestimmte politische oder religiöse Ausrichtung. Auf ausdrückliche Anfrage lokaler Gruppen, die von politisch motivierter Gewalt bedroht sind, organisiert pbi eine schützende Präsenz mit Hilfe internationaler Freiwilligenteams. Auf diese Weise bleiben Handlungsräume für eine gewaltfreie Konfliktbearbeitung erhalten.
30.05.2016 - Der Bericht von pbi Mexiko und WOLA (Advocacy for Human Rights in the Americas) behandelt den Fortschritt und die immer noch anhaltenden Herausforderungen des im Jahr 2012 von Mexiko errichteten Schutzmechanismus für Menschenrechtsverteidiger_innen (MRV) und Journalist_innen.
27.05.2016 - Ende April fand im europäischen Parlament die Konferenz über Menschenrechtsverteidiger_innen, die gegen die Landenteignung im Zusammenhang mit europäischen Investitionen in Drittstaatländern ankämpfen, statt. Berta Zúñiga Cáceres, die Tochter der ermordeten honduranischen Aktivistin Berta Cáceres, und der kolumbianische Priester Alberto Franco nahmen daran teil. Die Deutsche Welle interviewte die beiden.
23.05.2016 - 682 Angriffe und 63 tote Menschenrechtsverteidiger_innen allein im Jahr 2015 zeugen vom schwierigen Weg Kolumbiens zu einem Postkonfliktszenario, welches den über 50jährigen Konflikt im Land beenden soll. 99 Prozent dieser Taten bleiben in absoluter Straflosigkeit. 66 Prozent davon wurden mutmaßlich von paramilitärischen Täter_innen begangen (Informe Somos Defensores S. 35).
In der Reihe „Zivil statt militärisch: Instrumente gewaltfreier Intervention“ beschäftigt sich die Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main diesmal mit Möglichkeiten und Grenzen der sogenannten „internationalen Schutzbegleitung“.