Kiel: Trans*-Aktivistin Shirley Mendoza spricht bei den Lateinamerikatagen über Diskriminierung und Hassverbrechen in Honduras
Nach Anerkennung im Asylverfahren lebt die Trans*Aktivistin Shirley Mendoza seit einigen Monaten in Rostock. In ihrer Heimat Honduras setzte sie sich tagtäglich gegen Diskriminierung und Hassverbrechen ein – und damit ihr Leben aufs Spiel. An diesem Nachmittag spricht sie über ihren Lebensweg, Empowerment und Organisation der LGTB*- und besonders Trans*-Community in Honduras, aber auch über die Umstände, die sie zur Flucht zwangen.
Vortrag in Hamburg: Honduras - Politische Krise, soziale Widerstände und Repression
pbi Deutschland, Amnesty International Mexiko- und Zentralamerika-Kogruppe, ComuniCA und Zapapres e.V. laden Sie zu einem Vortrag und anschließender Diskussion ein. Die Veranstaltung findet im Rahmen der diesjährigen ROMEROTAGE statt.
Honduras: Vor 2 Jahren wurde die Menschenrechtsverteidigerin Berta Cáceres ermordet
02.03.2018 - Vor 2 Jahren wurde Berta Cáceres, indigene Anführerin der Volksgruppe der Lenca und Koordinatorin von COPINH in ihrem Haus in La Esperanza, Intibucá, ermordet. Doch trotz des internationalen Aufschreis ist die Ermordung von Berta Cáceres bisher noch nicht gerichtlich aufgearbeitet.
Honduras: Internationale Besorgnis angesichts der gravierenden Zunahme von Angriffen gegen Menschenrechtsverteidiger_innen nach den Präsidentschaftswahlen
30.01.2018 - Ziel des folgenden Alarmierung ist es, die internationale Gemeinschaft über den exponentiellen Anstieg von sicherheitsrelevanten Zwischenfällen gegen Menschenrechtsverteidiger_innen seit der Wahl am 26. November 2017 in Honduras zu informieren. Das pbi-Projekt in Honduras schließt sich damit den Stimmen der Bestürzung bezüglich des Verhaltens der honduranischen Sicherheitskräfte, der massiven Militarisierung und den in diesem Kontext zu verortenden Opferzahlen an.
Honduras: Die Verteidigung der Menschenrechte ist in der aktuellen Lage zentral
07.12.2017 - pbi ist äußerst besorgt über die Situation nach den Wahlen am vergangenen 26. November und ruft die internationale Gemeinschaft zum Handeln auf.
Schweiz (Genf/Bern): Menschenrechtsaktivistin Aurelia Arzú aus Honduras zu Gast
24.11.2017 - Vom 26.11. bis zum 3.12. besucht die honduranische garífuna Aktivistin Aurelia Martina Arzú Rochez anlässlich des UN-Forum on Business and Human Rights die Schweiz. Sie ist Vize-Koordinatorin der Organización Fraternal Negra de Honduras OFRANEH, die sich gegen große Tourismus-Projekte auf dem Land der indigenen Garífunas wehrt.
Honduras: Gewalt gegen Student_innen und Menschenrechtsverteidiger_innen
19.10.2017 - pbi appelliert an die internationale Gemeinschaft die honduranische Regierung auf Menschenrechtsverletzungen, im Zusammenhang mit der Krise an der Universidad Nacional Autónoma de Honduras (UNAH), aufmerksam zu machen.
Hamburg: Die LateinamerikaTage 2017 - Auch dieses Jahr ist pbi wieder Mitveranstalter
Wenn Menschen spurlos verschwinden, Gruppen diskriminiert werden, die in anderen Geschlechterrollen denken, wenn Journalist_innen verfolgt werden und Pressefreiheit missachtet wird, wenn Rohstoffausbeutung und Großprojekte zu sozialen Konflikten und ökologischen Schäden führen, wenn Banden das soziale Miteinander zerstören und Politik Mauern errichtet und strategische Einmischung betreibt, dann liegt es auch an uns, deutliche Zeichen zu setzen.
Honduras: pbi Honduras veröffentlicht den Jahresbericht 2016
11.09.2017 - In den Jahren 2010 bis 2016 wurden mehr als 120 Menschen in Honduras ermordet, die sich für Land- und Umweltrechte einsetzten. Für diese Gruppe von Menschenrechtsaktivist_innen ist das Land somit das Gefährlichste auf der Welt. Aber auch für andere Aktivist_innen, die sich zum Beispiel für Frauenrechte, sexuelle Vielfalt oder für die Freiheit auf Meinungsäußerung einsetzen, ist Honduras ein sehr gefährliches Land.
LGBTIQ-Veranstaltung im Rahmen der Münchner Tage der Menschenrechte: "Fluchtwege Honduras - Deutschland"
Nach Anerkennung im Asylverfahren leben die Trans*Aktivistinnen Frenesys Reyes und Shirley Mendoza seit einigen Monaten in München und in Rostock. In ihrer Heimat Honduras setzten sie sich tagtäglich gegen Diskriminierung und Hassverbrechen ein – und damit ihr Leben aufs Spiel.