02.03.2018 - Vor 2 Jahren wurde Berta Cáceres, indigene Anführerin der Volksgruppe der Lenca und Koordinatorin von COPINH in ihrem Haus in La Esperanza, Intibucá, ermordet. Doch trotz des internationalen Aufschreis ist die Ermordung von Berta Cáceres bisher noch nicht gerichtlich aufgearbeitet.
Der Fall von Berta Cáceres ist leider kein Einzelfall, sondern das Schicksal von vielen Menschenrechtsverteidiger_innen in Honduras, einem der gefährlichsten Staaten weltweit für Menschen, die sich für die Menschenrechte einsetzen. Mit tiefer Bestürzung haben wir die ausgedehnte Anwendung von Gewalt und Repressionen nach der vergangenen Wahl sowie die mangelhafte Durchführung der Wahlen selbst miterlebt und sind besorgt über die Zukunft der Demokratie und der Menschenrechte im zentralamerikanischen Land.
Die Mobilisierung von Menschen und ihr Widerstand soll uns allen Hoffnung geben. Treten Sie zusammen mit uns für Gerechtigkeit und Respekt gegenüber den Menschenrechten und Demokratie in Honduras ein und teilen Sie das nachfolgende Video!