Nach Anerkennung im Asylverfahren leben die Trans*Aktivistinnen Frenesys Reyes und Shirley Mendoza seit einigen Monaten in München und in Rostock. In ihrer Heimat Honduras setzten sie sich tagtäglich gegen Diskriminierung und Hassverbrechen ein – und damit ihr Leben aufs Spiel. An diesem Abend sprechen sie über ihre Lebenswege, Empowerment und Organisation der LGTB*- und besonders Trans*-Community in Honduras, aber auch über die Umstände, die sie zur Flucht zwangen. „Als Trans*Frauen sind wir quasi automatisch immer im Auges des Hurrikans, wenn es um gesellschaftliche Auseinandersetzungen geht,“ sagt Frenesys Reyes. Das gilt auch für die positiven und negativen Erfahrungen der beiden als Geflüchtete, People of Colour und LGBT*Aktivistinnen im bundesdeutschen Alltag – im Lager, bei Ämtern und in der Szene.
Zeit: Donnerstag, den 7. Dezember, 20 bis 22 Uhr
Ort: Bellevue di Monaco (Café), Müllerstraße 2, 80469 München
Sprache: Spanisch mit deutscher Übersetzung
Veranstalter: pbi Deutschland, Ökumenisches Büro für Frieden und Gerechtigkeit e.V.
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Die Veranstaltung findet im Rahmen der Münchner Tage der Menschenrechte statt.
Münchner Tage der Menschenrechte
Das Interesse an der Thematik war so groß, dass die Organisatoren und Unterstützenden sich entschlossen haben, den geplanten Aktionszeitraum in diesem Jahr auf mehrere Tage auszuweiten.
Die Koordination der Aktionstage übernimmt auch dieses Jahr das Nord Süd Forum München e.V..
>> Flyer: Programm der Münchner Tage der Menschenrechte
>> Website: Münchner Tage der Menschenrechte