Wenn Menschen spurlos verschwinden, Gruppen diskriminiert werden, die in anderen Geschlechterrollen denken, wenn Journalist_innen verfolgt werden und Pressefreiheit missachtet wird, wenn Rohstoffausbeutung und Großprojekte zu sozialen Konflikten und ökologischen Schäden führen, wenn Banden das soziale Miteinander zerstören und Politik Mauern errichtet und strategische Einmischung betreibt, dann liegt es auch an uns, deutliche Zeichen zu setzen.
Deshalb fordern wir im Rahmen der Lateinamerikatage 2017 vom 17. Oktober bis 28. November in Hamburg: Menschenrechte – Trotz alledem!
Ganz besonders wollen wir Sie auf folgende Veranstaltungen aufmerksam machen:
Fluchtwege Honduras – Deutschland
Nach Anerkennung im Asylverfahren leben Frenesys Sahory und Shirley Mendoza in Deutschland. Aufgrund ihres trans*-Aktivismus mussten sie aus ihrem Heimatland Honduras fliehen. An diesem Abend sprechen sie über Fluchtursachen, ihre persönlichen Wege und Erfahrungen in Deutschland – von positiven Erlebnissen über Diskriminierung bis hin zu bürokratischen Hindernissen.
Ort: Seminarraum Fabrique im Gängeviertel, Valentinskamp 28A, 20355 Hamburg
Veranstalter: pbi Deutschland, Amnesty International CASA, Mujeres sin Fronteras
Eintritt: frei
Sprache: Spanisch mit deutscher Übersetzung
Wir freuen uns auf Euer Kommen und teilt gerne die Veranstaltungsankündigung auf Facebook!
Mexiko/Zentralamerika – Alternative Energien und neue Wege
Seit vielen Jahren engagiert sich Gustavo Castro in Basisbewegungen gegen Megaprojekte im Energiesektor und für Menschenrechte. Die Journalistin Erika Harzer spricht mit ihm über alternative Energien von unten, über den Widerstand der indigenen und bäuerlichen Bevölkerung sowie Möglichkeiten der internationalen Vernetzung.
Ort: Centro Sociale, Sternstr. 2, 20357 Hamburg
Veranstalter: pbi Deutschland, Amnesty International CASA, Zapapres e.V.
Eintritt: frei
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>> Flyer der LateinamerikaTage mit Programm
Veranstalter der LateinamerikaTage: Amnesty International, CASA–Kogruppe - Cuba Sí Dt. - Chilenisches Kulturzentrum - FIAN (FoodFirst Informations- und Aktionsnetzwerk für das Recht auf Nahrung) - Inimex (Initiative Mexiko) - Nicaragua-Verein - pbi (peace brigades international) – Peru Initiative Hamburg - Rosa Luxemburg Stiftung Hamburg - Zapapres e.V.
Förderer: Aktionsgruppenprogramm AGP – Engagement Global gGmbH - Kirchlicher Entwicklungsdienst der Nordkirche (KED) - Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung (NUE) - Landeszentrale für politische Bildung Hamburg