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München

Münchner Tage der Menschenrechte offiziell eröffnet – Petition „Menschenrechte in München institutionell verankern“ gestartet

Feiern, fördern, fordern: 70 Jahre nach der Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte werden weltweit die Errungenschaften des Dokuments gefeiert, aber auch eine konsequentere Umsetzung gefordert. Der Arbeitskreis „Münchner Tage der Menschenrechte“ eröffnete am 30.11. offiziell die gleichnamige Veranstaltungsreihe mit über 30 geplanten Aktionen. Dabei stand die Situation der Menschenrechte in München im Mittelpunkt. Diese müssen gestärkt und institutionell verankert werden, damit alle Menschen gleichermaßen daran teilhaben können, so der Aufruf der Veranstalter.

München: Partizipativer Kongress - Entwicklung oder nachhaltige Exklusion

Ob Wasserkraftwerke, Tourismusprojekte, Bergbau oder Agrarindustrie. In den meisten Ländern Zentralamerikas nimmt die Zahl von (ausländischen) Investitionen und Großprojekten stetig zu. Gleichzeitig führt dieser Trend zu immer mehr Umweltproblemen und sozialen Konflikten. Statt die Belange und die berechtigte Kritik der betroffenen Menschen ernst zu nehmen, reagieren Unternehmen und staatliche Institutionen mit Repression.

München: Vorstellung des Buches "Fragmentos de un Espejo Oculto" im Rahmen der Veranstaltung "Politische Gefangene in Honduras und Mexiko"

In Honduras wurden zu Jahresbeginn Dutzende Demonstrant_innen bei landesweiten Protesten gegen den Wahlbetrug und die erneute Amtsübernahme der Regierung Juan Orlando Hérnandez willkürlich festgenommen. Fünf von ihnen sitzen immer noch hinter Gittern. Ihre Lebensumstände sind prekär. Der langjährige Menschenrechtsaktivist Edwin Espinal wird unter falschen Anschuldigungen im Hochsicherheitsgefängnis „La Tolva“ festgehalten.

München: Vorführung des Films "Chocolate de Paz" (span. mit dt. Untertiteln / 56min / Regie: Gwen Burnyeat und Pablo Mejía Trujillo)

Die Friedensgemeinde San José de Apartadó in Kolumbien weigert sich seit ihrer Gründung 1997 Partei für eine der im bewaffneten Konflikt beteiligten Gruppen zu ergreifen – Paramilitärs, Guerillagruppen oder die Armee – und kämpft mit gewaltfreien Mitteln für ein Leben in Frieden. Mehr als 250 Mitglieder der Friedensgemeinde und Zivilisten, die in der Gegend wohnten, sind seitdem getötet worden oder gewaltsam verschwunden.

Herrsching (bei München): Filmvorführung - Chocolate de Paz

Die Friedensgemeinde San José de Apartadó in Kolumbien weigert sich seit ihrer Gründung 1997 Partei für eine der im bewaffneten Konflikt beteiligten Gruppen zu ergreifen – Paramilitärs, Guerillagruppen oder die Armee – und kämpft mit gewaltfreien Mitteln für ein Leben in Frieden. Mehr als 250 Mitglieder der Friedensgemeinde und Zivilisten, die in der Gegend wohnten, sind seitdem getötet worden oder gewaltsam verschwunden.

Münchner Tage der Menschenrechte: Vorführung des Films "Chocolate de Paz"

Die Friedensgemeinde San José de Apartadó in Kolumbien weigert sich seit ihrer Gründung 1997 Partei für eine der im bewaffneten Konflikt beteiligten Gruppen zu ergreifen – Paramilitärs, Guerillagruppen oder die Armee – und kämpft mit gewaltfreien Mitteln für ein Leben in Frieden. Mehr als 250 Mitglieder der Friedensgemeinde und Zivilisten, die in der Gegend wohnten, sind seitdem getötet worden oder gewaltsam verschwunden.

München: pbi Deutschland ist auf der Jugendinfomesse "Wege ins Ausland"

Am 19. Oktober findet die Jugendinfomesse „Wege ins Ausland“ in München statt. Auf der Messe informieren kompetente Beraterinnen und Berater über Freiwilligendienste, Schüleraustauschprogramme, Au-Pair-Aufenthalte, Sprachreisen, Praktika und Jobben im Ausland. Auch pbi Deutschland wird dort mit einem Infostand vertreten sein. Schaut vorbei!

LGBTIQ-Veranstaltung im Rahmen der Münchner Tage der Menschenrechte: "Fluchtwege Honduras - Deutschland"

Nach Anerkennung im Asylverfahren leben die Trans*Aktivistinnen Frenesys Reyes und Shirley Mendoza seit einigen Monaten in München und in Rostock. In ihrer Heimat Honduras setzten sie sich tagtäglich gegen Diskriminierung und Hassverbrechen ein – und damit ihr Leben aufs Spiel.

München: VHS-Veranstaltung mit dem ehemaligen pbi-Freiwilligen Daniel Wölfle zu der Menschenrechtslage in Kolumbien

Obwohl Kolumbien reich an Wirtschaftsgütern und natürlichen Ressourcen ist, lebt der Großteil der Bevölkerung in Armut. Viele Dorfgemeinschaften werden von ihrem Land vertrieben, um Goldminen und Monokulturen zu weichen. In einigen Regionen boomt der Tourismus, in anderen fliehen die Menschen vor Armut, Krieg und Gewalt. Wie sich der Ausgang der Friedensverhandlungen auf die Situation der Bevölkerung auswirken wird, ist ungewiss.

Der ehemalige pbi-Freiwillige Daniel Wölfle wird den Teilnehmer_innen einen Einblick in die aktuelle Menschenrechtslage in Kolumbien geben.