Die Friedensgemeinde San José de Apartadó in Kolumbien weigert sich seit ihrer Gründung 1997 Partei für eine der im bewaffneten Konflikt beteiligten Gruppen zu ergreifen – Paramilitärs, Guerillagruppen oder die Armee – und kämpft mit gewaltfreien Mitteln für ein Leben in Frieden. Mehr als 250 Mitglieder der Friedensgemeinde und Zivilisten, die in der Gegend wohnten, sind seitdem getötet worden oder gewaltsam verschwunden. Der Film „Chocolate de Paz“ erzählt die Geschichte der Friedensgemeinde und zeigt, wie sie versucht, sich durch den Anbau von Kakao ein wenig Frieden und Freiheit zu „erkämpfen“.
„Der Schlüssel für einen langanhaltenden Frieden in Kolumbien liegt möglicherweise in der Geschichte von Bäuer_innen, die Kakao anbauen.“ - Al Jazeera Journalist Michael Gillard
Ort: Neues Maxim Kino, Landshuter Allee 33, 80637 München
Veranstalter: pbi Deutschland, Ökumenisches Büro für Frieden und Gerechtigkeit e.V., Aluna Minga e.V.
Sprache: Spanisch mit deutschen Untertiteln
Eintritt: 5 Euro
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Die Veranstaltung findet im Rahmen der Münchner Tage der Menschenrechte statt.
Münchner Tage der Menschenrechte
Das Interesse an der Thematik war so groß, dass die Organisatoren und Unterstützenden sich entschlossen haben, den geplanten Aktionszeitraum in diesem Jahr auf mehrere Tage auszuweiten.
Die Koordination der Aktionstage übernimmt auch dieses Jahr das Nord Süd Forum München e.V..
>> Flyer: Programm der Münchner Tage der Menschenrechte
>> Website: Münchner Tage der Menschenrechte