Honduras

Honduras: Verschlechterung der Menschenrechtssituation für Journalist_innen

29.05.2018 - Der Nachrichtenplattform Aljazeera zufolge ist für Journalist_innen Honduras das gefährlichste Land in den Amerikas. Laut Reporter ohne Grenzen nimmt Honduras in Bezug auf Pressefreiheit weltweit Platz 141 von 180 ein. Heather Gies berichtet für Aljazeera von drei betroffenen Journalist_innen, darunter die Menschenrechtsverteidigerin Dina Meza, die seit 2014 von pbi begleitet wird.    

Honduras: Rechtsanwalt Carlos Hernández ermordet

23.04.2018 - Am 10. April wurde Carlos Hernández in seinem Büro in der Gemeinde Tela in Atlántida ermordet. Die Täter, die den Rechtsanwalt erschossen, sind bisher nicht bekannt. Hernández trat als Strafverteidiger gegen den Bau eines Staudamms am Fluss Jilamito und für Menschenrechte in Honduras ein.    

pbi-Veranstaltung in Köln: Von der Welt vergessen? Von der unglaublichen Kraft der Menschenrechtsverteidiger_innen in Honduras

Trotz der UN-Resolution 53/144 zum Schutz der Menschenrechtsverteidiger_innen, sind die Bedingungen immer noch prekär. So auch in Honduras. Mit wieviel Mut, Kraft und Solidarität honduranische Menschenrechtsverteidiger_innen gegen Gewalt und Diffamierung arbeiten, konnte Joana Kathe dort im vergangenen Jahr im Rahmen ihrer Tätigkeit als Schutzbegleiterin für Menschenrechtsverteidiger_innen bei pbi (peace brigades international) erleben. An diesem Abend wird sie von ihren Erfahrungen berichten.

Wiesbaden: Honduras - Auf dem direkten Weg in eine Diktatur?

Im Jahr 2009 putscht das Militär gegen den honduranischen Präsidenten Mel Zelaya. Landesweit organisiert sich eine Widerstandsbewegung - „La Resistencia“. Der Film „Resistencia - The Fight for the Aguan Valley“ zeigt den mutigen Kampf landloser Kleinbäuer_innen im Aguan-Tal, die mit 2000 Familien die Palmölplantagen von Miguel Facusse, selbst größter Landbesitzer in Honduras und einer der zentralen Figuren im Putsch, besetzen und bewirtschaften.

Kiel: Trans*-Aktivistin Shirley Mendoza spricht bei den Lateinamerikatagen über Diskriminierung und Hassverbrechen in Honduras

Nach Anerkennung im Asylverfahren lebt die Trans*Aktivistin Shirley Mendoza seit einigen Monaten in Rostock. In ihrer Heimat Honduras setzte sie sich tagtäglich gegen Diskriminierung und Hassverbrechen ein – und damit ihr Leben aufs Spiel. An diesem Nachmittag spricht sie über ihren Lebensweg, Empowerment und Organisation der LGTB*- und besonders Trans*-Community in Honduras, aber auch über die Umstände, die sie zur Flucht zwangen.

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