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Honduras

Honduras: pbi veröffentlicht Kurzfilm zur kritischen Lage unabhängiger Journalist_innen

Wer in Honduras über Menschenrechtsverletzungen, Korruption und Wahlbetrug berichtet, lebt gefährlich. Ein Kurzfilm von Manu Valcarce zeigt, wie betroffene unabhängige Journalist_innen tagtäglich Angriffen, Todesdrohungen und Verleumdungskampagnen ausgesetzt sind. 

Vortragsveranstaltung in Osnabrück: Flucht vor Gewalt und Armut

In dem Vortrag der ehemaligen pbi-Freiwilligen Kristina Müller geht es um die aktuelle sozialpolitische Entwicklung in den Ländern des nördlichen Länderdreiecks Honduras, Guatemala und El Salvador. Eines ihrer wichtigsten  Phänomene ist die Massenflucht, deren Gründe aufgezeigt werden sollen. Dazu gehören unter anderem die politische Instabilität und die sozialen Ungleichheiten. Hinzu kommt erschwerend die Bekämpfung der organisierten Gewalt durch die Politik der „Mano Dura“, der harten Hand, die zu einer wachsenden Militarisierung innerhalb der drei Länder führt.

Hamburg: UMWELT, AKTIVISMUS, FRAUEN - Diskussionsrunde mit M. Miranda und L. Artola

Miriam Miranda ist Koordinatorin der afro-indigenen Organisation OFRANEH in Honduras und Lesbia Artola ist Regionalkoordinatorin des Comité Campesino en Defensa del Altiplano  (CCDA) in Cobán, Alta Verapaz, Guatemala. Beide setzen sich gegen den Ausverkauf des Landes ihrer Gemeinden zur Wehr und für die Rechte indigener Kleinbauernfamilien ein. Bei ihrer Arbeit spielt die aktive Teilhabe von Frauen eine zentrale Rolle.

Fachtagung in Bad Boll: Land, Leute, Lucha - Kämpfe um Land und Selbstbestimmung in Zentralamerika

Die Ausbeutung natürlicher Ressourcen schreitet in Zentralamerika voran – wie in vielen Regionen des Südens. Die Ausweitung der Agrarindustrie und ein am Export von Rohstoffen orientiertes Wirtschaftsmodell sollen Wachstum und „Entwicklung“ vorantreiben. Dabei gefährden Megaprojekte und Monokulturen Naturräume, Lebensgrundlagen und die Ernährungssouveränität der Betroffenen unmittelbar.

Honduras: Urteil gegen Auftragsmörder und Mittelsmänner im Mordfall Berta Cáceres

17.12.2018 – Am  29. November 2018 fällte der erste Strafsenat sein Urteil im Prozess gegen die mutmaßlichen Mörder und Mittelsmänner im Mordfall Berta Cáceres. Die international bekannte honduranische Menschenrechtsverteidigerin und Trägerin des renommierten Goldman-Umweltschutzpreises war in der Nacht vom 2. auf den 3. März 2016 in ihrem Haus in der Kleinstadt La Esperanza-Intibucá erschossen worden. Der mexikanische Umweltaktivist Gustavo Castro überlebte das Attentat verletzt.

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Veranstaltung im Rahmen der LateinamerikaTage in Hamburg: "Freihandel in Zentralamerika: Folgen, Widerstand und Alternativen"

Am 19. Oktober findet im Rahmen der LateinamerikaTage 2018 die Veranstaltung „Entwicklung oder nachhaltige Exklusion - Freihandel in Zentralamerika: Folgen, Widerstand und Alternativen“ in der W3 in Hamburg-Altona statt.