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Honduras

Honduras: Vor 2 Jahren wurde die Menschenrechtsverteidigerin Berta Cáceres ermordet

02.03.2018 - Vor 2 Jahren wurde Berta Cáceres, indigene Anführerin der Volksgruppe der Lenca und Koordinatorin von COPINH in ihrem Haus in La Esperanza, Intibucá, ermordet. Doch trotz des internationalen Aufschreis ist die Ermordung von Berta Cáceres bisher noch nicht gerichtlich aufgearbeitet.

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Honduras: Internationale Besorgnis angesichts der gravierenden Zunahme von Angriffen gegen Menschenrechtsverteidiger_innen nach den Präsidentschaftswahlen

30.01.2018 - Ziel des folgenden Alarmierung ist es, die internationale Gemeinschaft über den exponentiellen Anstieg von sicherheitsrelevanten Zwischenfällen gegen Menschenrechtsverteidiger_innen seit der Wahl am 26. November 2017 in Honduras zu informieren. Das pbi-Projekt in Honduras schließt sich damit den Stimmen der Bestürzung bezüglich des Verhaltens der honduranischen Sicherheitskräfte, der massiven Militarisierung und den in diesem Kontext zu verortenden Opferzahlen an.

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Schweiz (Genf/Bern): Menschenrechtsaktivistin Aurelia Arzú aus Honduras zu Gast

24.11.2017 - Vom 26.11. bis zum 3.12. besucht die honduranische garífuna Aktivistin Aurelia Martina Arzú Rochez anlässlich des UN-Forum on Business and Human Rights die Schweiz. Sie ist Vize-Koordinatorin der Organización Fraternal Negra de Honduras OFRANEH, die sich gegen große Tourismus-Projekte auf dem Land der indigenen Garífunas wehrt.

Hamburg: Die LateinamerikaTage 2017 - Auch dieses Jahr ist pbi wieder Mitveranstalter

Wenn Menschen spurlos verschwinden, Gruppen diskriminiert werden, die in anderen Geschlechterrollen denken, wenn Journalist_innen verfolgt werden und Pressefreiheit missachtet wird, wenn Rohstoffausbeutung und Großprojekte zu sozialen Konflikten und ökologischen Schäden führen, wenn Banden das soziale Miteinander zerstören und Politik Mauern errichtet und strategische Einmischung betreibt, dann liegt es auch an uns, deutliche Zeichen zu setzen.

Honduras: pbi Honduras veröffentlicht den Jahresbericht 2016

11.09.2017 - In den Jahren 2010 bis 2016 wurden mehr als 120 Menschen in Honduras ermordet, die sich für Land- und Umweltrechte einsetzten. Für diese Gruppe von Menschenrechtsaktivist_innen ist das Land somit das Gefährlichste auf der Welt. Aber auch für andere Aktivist_innen, die sich zum Beispiel für Frauenrechte, sexuelle Vielfalt oder für die Freiheit auf Meinungsäußerung einsetzen, ist Honduras ein sehr gefährliches Land.

LGBTIQ-Veranstaltung im Rahmen der Münchner Tage der Menschenrechte: "Fluchtwege Honduras - Deutschland"

Nach Anerkennung im Asylverfahren leben die Trans*Aktivistinnen Frenesys Reyes und Shirley Mendoza seit einigen Monaten in München und in Rostock. In ihrer Heimat Honduras setzten sie sich tagtäglich gegen Diskriminierung und Hassverbrechen ein – und damit ihr Leben aufs Spiel.

Honduras: Student_innen treten aus Protest in den Hungerstreik

11.07.2107 Anhänger_innen der studentischen Bewegung Movimiento Estudiantil Universitario (MEU) sind nach einem gewaltsamen Polizeieinsatz seit dem 27. Juni 2017 im Hungerstreik. Sie machen damit auf die exzessive Polizeigewalt und Kriminalisierung von Student_innen an der Universidad Nacional Autónoma de Honduras (UNAH) aufmerksam.