Kolumbien

Filmvorführung und Diskussion in Frankfurt am Main: Hijos del Viento

Das Red Colombia Rhein-Main lädt am 28. September zur Vorführung des Films “Hijos del Viento” mit anschließender Diskussion ein.

In dem Dokumentarfilm erzählen drei Mütter und ein ehemaliger Soldat von ihrem Kampf für Wahrheit und Gerechtigkeit in Fällen von “Falsos Positivos” in Kolumbien: Menschen, die wehrlos vom Militär getötet und dann als im Kampf gefallene Guerillakämpfer:innen präsentiert wurden.

Presseerklärung von Mitgliedsorganisationen der Deutschen Menschenrechtskoordination Kolumbien: Bundesregierung muss Menschenrechte ins Zentrum von Klimabündnis stellen

14.06.2023 – Am 16. Juni trifft Kolumbiens Präsident Gustavo Petro Bundeskanzler Olaf Scholz in Berlin. Deutsche Menschenrechtsorganisationen und Hilfswerke appellieren an Kanzler Scholz, Präsident Petro bei seinem Besuch umfassende Unterstützung für eine menschenrechtskonforme und ökologisch-sozial gerechte Energiewende zuzusagen und ihn aufzufordern, Straflosigkeit in Kolumbien konsequenter zu bekämpfen.

Kolumbien: Óscar Ramírez Puerta - Der Kampf für Rechte und Frieden

14.06.2023 – Letzte Woche begrüßte pbi UK den kolumbianischen Menschenrechtsverteidiger Óscar Ramírez Puerta in London, wo er sich mit Anwält:innen, Parlamentarier:innen und Vertreter:innen von Nichtregierungsorganisationen und Regierung traf, um sie zu ermutigen, eine Veränderung der kolumbianischen Polizeiarbeit und das Streben nach „totalem Frieden“ zu unterstützen.

Weltumwelttag 2023: Wie Umweltschützer:innen unseren Planeten erfolgreich verteidigen

05.06.2023 – Zum Weltumwelttag 2023 wollen wir die bemerkenswerten Leistungen der Umweltschützer:innen und Gemeinschaften feiern, die sich tagtäglich trotz immenser Herausforderungen und Risiken für den Erhalt der Umwelt und Artenvielfalt einsetzen. Diese mutigen Einzelpersonen und Kollektive spielen im Kampf gegen den Klimawandel eine zentrale Rolle und werden aufgrund ihrer Arbeit oft bedroht, angegriffen und kriminalisiert.

Filmvorführung mit Gespräch in München: "Chocolate de Paz"

Die Friedensgemeinde San José de Apartadó in Kolumbien weigert sich seit ihrer Gründung 1997 Partei für eine der im bewaffneten Konflikt beteiligten Gruppen zu ergreifen – Paramilitärs, Guerillagruppen oder die Armee – und kämpft mit gewaltfreien Mitteln für ein Leben in Frieden. Mehr als 250 Mitglieder der Friedensgemeinde und Zivilisten, die in der Gegend wohnten, sind seitdem getötet worden oder gewaltsam verschwunden.

Kolumbien: Immer noch keine Verurteilungen von Polizeikräften im Zusammenhang mit dem Nationalstreik

18.04.2023 – Fast zwei Jahre nach dem landesweiten Streik in Kolumbien im Jahr 2021 bleiben hochrangige Vertreter der Staatsgewalt weiterhin straffrei. Von den insgesamt über 3.000 gemeldeten kriminellen Handlungen wurden durch die Generalstaatsanwaltschaft nur 65 Fälle den Polizeikräften zugeordnet. Davon wurden lediglich elf Taten archiviert und bis jetzt kam es zu keiner Verurteilung.

München: „Making Space for Dialogue“ – Interaktive Podcast-Installation zu Menschenrechts- und Friedensfragen in Nicaragua, Kenia, Kolumbien und Guatemala

In der Podcast-Installation berichten Menschenrechtsverteidiger:innen ganz persönlich aus unterschiedlichen geographischen und sozialen Kontexten über ihr Engagement sowie die Herausforderungen, Rückschläge und Erfolge ihrer Friedens- und Menschenrechtsarbeit. Die jeweiligen Podcasts können direkt vor Ort über entsprechende Geräte oder über das Internet angehört werden.

München: Bewegungen zur Klimarettung und zum Umweltschutz in Lateinamerika

In Guatemala blockieren Bewohner:innen vieler Dörfer den Zugang zu einer Goldmine, um ihr Trinkwasser zu retten. In Honduras wurde die bekannte Umweltaktivistin Berta Cáceres ermordet, aber der Kampf gegen Minen und Staudammprojekte geht weiter. In Kolumbien kämpfen Kleinbauer:innen gegen Palmöl-Plantagen. In Mexiko wehren sich indigene Völker gegen den Bau des „Tren Maya“, einer Bahnstrecke mit Beteiligung der Deutschen Bahn, die ihren Lebensraum zerstört. In ganz Lateinamerika organisieren sich indigene Gemeinschaften, um ihr Land, ihre Mutter Erde, von Großgrundbesitzer:innen und Monokulturen zu befreien, zu heilen und zu schützen.

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