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Guatemala

Podcast: Die politische Situation, Feminismus und Terretorio in Guatemala – Rebeca Lane im Gespräch

10.01.2023 - Im Rahmen des Projekts „Making Space for Dialogue“ erstellt das pbi-Bildungsprojekt mehrere Podcast-Folgen, in denen Aktivist:innen aus den pbi-Projektländern über ihre Arbeit berichten. Nun ist die achte Folge erschienen. Hören Sie sie sich an!

#8 – Die politische Situation, Feminismus und Terretorio in Guatemala – Rebeca Lane im Gespräch

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Guatemala: Internationale Menschenrechtsanwält:innen veröffentlichen Bericht

26.10.2023 – In einem neuen Bericht einer hochrangigen Untersuchungskommission fordern internationale Menschenrechtsanwält:innen sowohl den guatemaltekischen Staat als auch die internationale Gemeinschaft auf, den Rechten der indigenen Bevölkerung auf ihr angestammtes Land Vorrang einzuräumen und sich dafür einzusetzen, dass die Kriminalisierung und die Vertreibungen, die den Agrarkonflikt des Landes kennzeichnen, beendet werden. 

Online: Guatemala am Scheideweg - Indigene Rechte inmitten einer Demokratiekrise

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Internationale Menschenrechtsanwält:innen haben einen ausführlichen Bericht über die Rechte indigener Völker, den Zugang zur Justiz und die Auswirkungen der jüngsten Wahlergebnisse und der anhaltenden Unruhen auf die Rechte und die Demokratie im Land veröffentlicht.

Am 19. Oktober werden sie die Ergebnisse ihrer jüngsten Reise nach Guatemala vorstellen und mit Vertreter:innen indigener Völker darüber diskutieren.

Seien Sie dabei!

Online: Guatemala am Scheideweg - Indigene Rechte inmitten einer Demokratiekrise

Online-Veranstaltung: Gespräch mit Carlos Choc über die Fenix-Mine in Guatemala

Carlos Choc ist ein guatemaltekischer Journalist und Menschenrechtsverteidiger, welcher der indigenen Gemeinschaft der Maya-Q’eqchi‘ angehört. Seit er über die Auswirkungen der Nickelmine der Solway Investment Group auf den Izabal-See, seine Umgebung und die Bevölkerung von El Estor berichtet, wird er verfolgt und kriminalisiert. Einige Tage nach der Online-Veranstaltung wird er vor Gericht stehen.

Tagung des Runden Tisches Zentralamerika: Einsatz für Umwelt, Demokratie und Menschenrechte und die Rolle Deutschlands

In Zentralamerika wurden in den vergangenen Jahren auf besorgniserregende Weise demokratische Institutionen geschwächt. Die schwachen rechtsstaatlichen und demokratischen Strukturen, die sich nach den Bürgerkriegen herausgebildet hatten, wurden von antidemokratischen – und kriminellen – Akteuren zerstört. Unabhängige Journalist:innen, Richter:innen und Korruptionsermittler:innen werden verfolgt und ins Exil getrieben. Der Kampf um Land- und Umweltrechte wird auf Leben oder Tod geführt.

Weltumwelttag 2023: Wie Umweltschützer:innen unseren Planeten erfolgreich verteidigen

05.06.2023 – Zum Weltumwelttag 2023 wollen wir die bemerkenswerten Leistungen der Umweltschützer:innen und Gemeinschaften feiern, die sich tagtäglich trotz immenser Herausforderungen und Risiken für den Erhalt der Umwelt und Artenvielfalt einsetzen. Diese mutigen Einzelpersonen und Kollektive spielen im Kampf gegen den Klimawandel eine zentrale Rolle und werden aufgrund ihrer Arbeit oft bedroht, angegriffen und kriminalisiert.

Internationaler Tag der Pressefreiheit: „Guatemala ist ein Land, in dem es keine Garantie auf Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit gibt.“

03.05.2023 – Carlos Ernesto Choc Chub, kurz Carlos Choc, ist ein guatemaltekischer Journalist und Menschenrechtsverteidiger, welcher der indigenen Gemeinschaft der Maya-Q’eqchi‘ angehört. Seit er über die Auswirkungen der Nickelmine der Solway Investment Group auf den Izabal-See, seine Umgebung und die Bevölkerung von El Estor berichtet, wird er verfolgt und kriminalisiert. Im Zuge seiner Besuchsreise nach Europa hat pbi mit ihm gesprochen.

Podiumsgespräch in Berlin: Pressefreiheit unter Druck in Guatemala

Journalist:innen, die über organisierte Kriminalität, Korruption und Menschenrechtsverletzungen berichten, sehen sich in Guatemala zunehmend mit Einschüchterungsversuchen, Bedrohungen und Kriminalisierung konfrontiert. Laut dem Zusammenschluss guatemaltekischer Journalist:innen (Asociación de Periodistas de Guatemala) wurden allein 2022 in mindestens 100 Fällen Medienvertreter:innen angegriffen, verfolgt oder kriminalisiert. Ähnlich erging es 2017 auch Carlos Ernesto Choc Chub (kurz: Carlos Choc), Journalist aus El Estor, einer Gemeinde am Izabal-See in Guatemala.