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Kolumbien

Online-Veranstaltung: Umweltverteidiger:innen - In erster Reihe im Kampf gegen den Klimawandel

Die Klimakrise verändert die Welt und gefährdet Menschenrechte. Steigende Meeresspiegel und das vermehrte Auftreten von Wetterextremen, etwa von Hitzewellen, Dürreperioden, Stürmen und Starkregen, stellen jetzt bereits Millionen von Menschen vor erhebliche Herausforderungen.

Vortrag & Diskussion in Frankfurt am Main: „Menschenrechte und die Chance auf Frieden für Binnenvertriebene in Kolumbien“

Fünf Jahre nach dem Friedensabkommen nimmt die Gewalt in Kolumbien weiter zu. Allein im Jahr 2021 wurden 108 Menschenrechtsverteidiger:innen und Aktivist:innen ermordet. Die Zahl der Binnenvetriebenen nimmt trotz Friedensabkommen zu. Von Vertreibung sind vor allem Indigene, Afrokolumbianer:innen und Kleinbauern betroffen.

Vereinte Nationen (Genf): 48. Tagung des Menschenrechtsrats

12.10.2021 – Vom 13. September bis 8. Oktober 2021 fand die 48. Tagung des UN-Menschenrechtsrats statt. Nachfolgend finden Sie die Stellungnahmen von pbi zur Menschenrechtssituation, insbesondere in den lateinamerikanischen Projektländern.

Kolumbien (Bilderstrecke): Die indigenen Gemeinschaften von Murindó verteidigen ihr Land und ihr Leben

04.10.2021 – Im August begleitete pbi die Ökumenische Kommission für Gerechtigkeit und Frieden (CIJP) in der indigenen Gemeinde Chageradó. Dort fand eine Versammlung mit den Gemeindesprecher:innen und den Mitgliedern aller elf Gemeinden der beiden resguardos (Reservate) der Region Murindó, Río Chageradó und Río Murindó, statt.

Filmvorführung und Gespräch: Wayuu – Hoffnung auf Wasser in La Guajira

Seit mehr als 2000 Jahren leben die Wayuu auf der Halbinsel La Guajira. Das trockene, wüstenhafte Klima der Region im Grenzgebiet zwischen Kolumbien und Venezuela hat ihnen stets ein hohes Anpassungsvermögen abverlangt. Heutzutage kommen neue Herausforderungen hinzu: Klimawandel, Kohleabbau und der Einzug der westlichen Kultur bedrohen das traditionelle Leben der indigenen Gemeinschaft. Dabei sind die Schicksale der betroffenen Menschen ebenso verschieden wie die Strategien, um sich aus der Notlage zu befreien.

Kolumbien (Bilderstrecke): Auf den Pfaden des Friedens - Gemeinschaftsarbeit als Leben und Widerstand

08.09.2021 - Jeden Donnerstag wird in den Dörfern der Friedensgemeinde von San José de Apartadó (CdP) Gemeinschaftsarbeit geleistet. Durch die Pflege und Bewirtschaftung des gemeinsamen Landes wird die unabhängige Nahrungsmittelversorgung der Gemeindemitglieder sichergestellt. 

Kolumbien: Generalstreik dauert trotz brutaler Repression an

06.07.2021 – Seit am 28. April zu einem landesweiten Generalstreik aufgerufen wurde, steht Kolumbien Kopf. Seither sind die Proteste gegen die Regierung nicht abgeflacht, im Gegenteil: noch immer gehen täglich Zehntausende auf die Straßen. pbi begleitet die Proteste, um die Einhaltung der Menschenrechte zu garantieren.

Weitreichende Forderungen der Demonstrierenden

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Kolumbien: 306 Organisationen prangern am UN-Menschenrechtsrat die Gewalt im Land an

 – Am vergangenen Dienstag hat pbi gemeinsam mit über 300 Organisationen den UN-Menschenrechtsrat in einer Erklärung aufgefordert, an Kolumbien zu appellieren, das Recht auf friedlichen Protest zu respektieren und eine Untersuchung der Menschenrechtsverletzungen in den letzten Wochen im Zusammenhang mit dem Generalstreik zuzulassen.

Online-Veranstaltung: Sozialer Protest und staatliche Gewalt in Kolumbien

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Seit dem 28. April sind in Kolumbien hunderttausende Menschen auf die Straße gegangen, um gegen die Regierung und ihre neoliberale Politik zu demonstrieren. Die Antwort des Staates war gewaltsame Unterdrückung und die unverhältnismäßige Anwendung von Gewalt durch Polizei und Armee. Menschenrechtsorganisationen berichten von Dutzenden Todesfällen, mehr als tausend Fällen von Polizeigewalt, willkürlichen Verhaftungen, Opfern mit Augenverletzungen, Fällen von sexueller Gewalt und anderen Beschwerden über Folter, Misshandlungen und Angriffe durch bewaffnete Zivilist:innen.