Podcastreihe: "Voces de la Tierra" - Widerstandsbewegungen in Lateinamerika

29.02.2024 – Die Podcastreihe „Voces de la Tierra“ (Stimmen der Erde) ist eine Zusammenarbeit zwischen pbi, der Journalistin Laura Casielles und dem unabhängigen Online-Radiosender Carne Cruda, deren Ziel es ist, die Widerstandsbewegungen in Lateinamerika sichtbar zu machen, die Arbeit der Aktivist:innen zu würdigen und ihren Stimmen Gehör zu verschaffen.

Kolumbien: Immer noch keine Verurteilungen von Polizeikräften im Zusammenhang mit dem Nationalstreik

18.04.2023 – Fast zwei Jahre nach dem landesweiten Streik in Kolumbien im Jahr 2021 bleiben hochrangige Vertreter der Staatsgewalt weiterhin straffrei. Von den insgesamt über 3.000 gemeldeten kriminellen Handlungen wurden durch die Generalstaatsanwaltschaft nur 65 Fälle den Polizeikräften zugeordnet. Davon wurden lediglich elf Taten archiviert und bis jetzt kam es zu keiner Verurteilung.

Mexiko: Deutsche Menschenrechtskoordination Mexiko veröffentlicht Factsheet zum Internationalen Tag der Opfer des Verschwindenlassens

29.08.2022 – Es war ein Staatsverbrechen. Mitte August erklärte die Wahrheitskommission zum Fall Ayotzinapa in ihrem vorläufigen Bericht, dass Vertreter:innen verschiedener Institutionen an dem gewaltsamen Verschwindenlassen der 43 Studenten im September 2014 beteiligt waren. Hinweise darauf, die Studenten lebend wieder zu finden, gebe es keine. Für die Angehörigen ist dies eine schlimme Nachricht. Bisher galt, dass die Studenten unter der Prämisse gesucht wurden, sie könnten noch leben. Bereits im April dieses Jahres hatte der 3.

Verschwindenlassen in Mexiko: Die Arbeit des Menschenrechtszentrums Paso del Norte

Das gewaltsame Verschwindenlassen gehört in Mexiko leider zum Alltag. pbi begleitet die Organisation Centro de Derecho Humanos Paso del Norte, die sich für die Rechte der Familien von verschwundenen Personen einsetzt. Ihre Anliegen werden in einem kürzlich veröffentlichten Artikel von Geneva Solutions beleuchtet. 

Video-Aufzeichnung der Online-Tagung "Menschenrechte in Mexiko - Eine Halbzeitbilanz der Regierung López Obrador"

03.05.2022 – Die Hoffnung war groß. Zu seinem Amtsantritt im Dezember 2018 versprach Mexikos Präsident Andrés Manuel López Obrador, einen politischen Wandel einzuleiten und die Menschenrechtslage zu verbessern. In zentralen Bereichen wie Rechtsstaatlichkeit und Sicherheitspolitik brachte die Regierung Reformen auf den Weg. Doch drei Jahre später sind die Ergebnisse eher ernüchternd: Die Menschenrechtssituation in Mexiko ist noch immer katastrophal und die seit Beginn des so genannten Drogenkrieges 2006 stark angestiegene Gewalt hält unvermindert an.

Vereinte Nationen (Genf): 48. Tagung des Menschenrechtsrats

12.10.2021 – Vom 13. September bis 8. Oktober 2021 fand die 48. Tagung des UN-Menschenrechtsrats statt. Nachfolgend finden Sie die Stellungnahmen von pbi zur Menschenrechtssituation, insbesondere in den lateinamerikanischen Projektländern.

Nicaragua: Zwei Monate vor der Wahl spitzt sich die Lage zu

08.09.2021 – Infolge der gesellschaftlichen Krise in Nicaragua werden seit April 2018 auch zivilgesellschaftliche Organisationen zunehmend unterdrückt. Mehr als 100.000 Nicaraguaner:innen gingen seitdem ins Exil. Zwei Monate vor den Parlamentswahlen werden die Aussichten immer düsterer. 

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