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Verschwindenlassen

Kenia: Unterzeichnen Sie die Petition von 'Missing Voices'!

09.10.2020 – ‚Missing Voices‘ ist ein Zusammenschluss von Organisationen, die es sich zum Ziel gesetzt haben, gewaltsames Verschwindenlassen und außergerichtliche Hinrichtungen in Kenia zu beenden. pbi Kenia hat an der Website von Missing Voices mitgewirkt, auf der diese Menschenrechtsverletzungen dokumentiert werden. 

Mexiko: pbi veröffentlicht Kurzfilm zum Verschwindenlassen von Manu Valcarce

01.11.2019 – In Mexiko werden mehr als 40.000 Menschen vermisst. pbi interviewte die Mütter der Verschwundenen in Ayotzinapa und sprach mit Aktivist_innen und Anwält_innen, die die Opfer und ihre Familien unterstützen.

LateinamerikaTage 2019 in Hamburg: Kartographie der Verschwundenen in Kolumbien

Offiziell gibt es über 50.000 Verschwundene in Kolumbien. Seit 2016 kartiert Human Rights Everywhere diese. Die Ergebnisse sind auf desaparicionforzada.com dokumentiert. Von 176 Karten, die nach Geographie, Sektoren oder Themen geordnet die Untersuchungsergebnisse zeigen, liegen 72 als Buch vor.

Erik Arellana Bautista und Fidel Mignorance stellen die Studie in Hamburg vor.
 

Mexiko: Menschenrechtsaktivist_innen in Guerrero werden nach Tagen lebend aufgefunden

28.3.2019 – Die Menschenrechtsaktivist_innen Obtilia Eugenio Manuel und Hilario Cornelio der indigenen Menschenrechtsorganisation „La Organización de los Pueblos Indígenas Mepha’a“ überleben eine Entführung vom 12. bis zum 16. Februar 2019. Wenngleich es sich um ein Verbrechen handelt und beide nicht unversehrt sind, kann ihr Überleben in dem von Gewalt geprägten Bundesstaat Guerrero als Erfolg betrachtet werden.

Wegen Krankheit abgesagt: "La Lucha por la Paz y la Justicia en Colombia"

Vor zwei Jahren unterzeichneten die kolumbianische Regierung und die Rebellengruppe FARC-EP einen Friedensvertrag, der einen über ein halbes Jahrhundert andauernden Bürgerkrieg beenden sollte. Vereinbarungen über die Aufarbeitung der begangenen schweren Menschenrechtsverletzungen wurden ebenfalls getroffen.

Wegen Krankheit abgesagt: Frieden und Gerechtigkeit in Kolumbien? - Der Anwalt Daniel Prado berichtet über den Friedensprozess und die Aufarbeitung von Menschenrechtsverletzungen

Vor zwei Jahren unterzeichneten die kolumbianische Regierung und die Rebellengruppe FARC-EP einen Friedensvertrag, der einen über ein halbes Jahrhundert andauernden Bürgerkrieg beenden sollte. Vereinbarungen über die Aufarbeitung der begangenen schweren Menschenrechtsverletzungen wurden ebenfalls getroffen. Doch die Umsetzung des Friedensvertrages ist bislang schleppend verlaufen und der neue Präsident Duque hat Maßnahmen angekündigt, welche die Rechte der Opfer beeinträchtigen könnten.