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Kolumbien

Hamburg: Workshop im Rahmen der BUKO-Rundreise „Paremos la Mina!“ - Besser leben ohne Kohle

Die BUKO-Rundreise „Paremos la Mina - Besser leben ohne Kohle!“ endet Anfang Juli in Hamburg. Am 5. Juli werden die Aktivist_innen dort beim Gipfel der globalen Solidarität einen Workshop gestalten. Kolumbianische Aktivist_innen aus den afrokolumbianischen Gemeinden und den indigenen Wayúu Communities sowie von CENSAT Agua Viva werden dabei über ihren Widerstand gegen den Kohle-Tagebau Cerrejón und die Kampagne „Paremos la Mina!“ (dt: „Stoppen wir die Mine!“) berichten.

Köln: Vorführung des Films "Chocolate de Paz" (span. mit dt. Untertiteln / 56min)

Die Friedensgemeinde San José de Apartadó in Kolumbien weigert sich seit ihrer Gründung 1997 Partei für eine der im bewaffneten Konflikt beteiligten Gruppen zu ergreifen – Paramilitärs, Guerillagruppen oder die Armee – und kämpft mit gewaltfreien Mitteln für ein Leben in Frieden. Mehr als 250 Mitglieder der Friedensgemeinde und Zivilisten, die in der Gegend wohnten, sind seitdem getötet worden oder gewaltsam verschwunden.

Köln: Der ehemalige pbi-Freiwillige Daniel Wölfle erzählt von seinen Erfahrungen in Kolumbien

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Auch nach der Unterzeichnung des Friedensabkommens zwischen kolumbianischer Regierung und FARC-Guerilla im vergangenen Jahr kommt das seit Jahrzehnten von Konflikten geprägte Land nicht zur Ruhe. Weiterhin ist die Situation für Aktivist_innen der Zivilgesellschaft und Menschenrechtsverteidiger_innen kritisch.

Kolumbien, Guatemala und Honduras im Fokus des UN-Menschenrechtsrats

10.04.2017 - Am 22. und 23. März 2017 fanden anlässlich der 34. Session des Menschenrechtsrats in Genf Gespräche über die Lage in Kolumbien, Guatemala und Honduras statt. Die internationale Gemeinschaft zeigte sich zutiefst besorgt über die Entwicklungen in den drei Staaten. Sie war sich einig, dass der Schutz von Menschenrechtsverteidiger_innen oberste Priorität haben müsse und gute Advocacyarbeit wichtiger denn je sei. Manon Yard, Advocacy Koordinatorin von pbi-Schweiz, war dabei und präsentierte die Beobachtungen von pbi zu den einzelnen Ländern.

Filmvorführung in Hamburg: "Chocolate de Paz" (span. mit dt. Untertiteln / 56min)

Die Friedensgemeinde San José de Apartadó in Kolumbien weigert sich seit ihrer Gründung 1997 Partei für eine der im bewaffneten Konflikt beteiligten Gruppen zu ergreifen – Paramilitärs, Guerillagruppen oder die Armee – und kämpft mit gewaltfreien Mitteln für ein Leben in Frieden. Mehr als 250 Mitglieder der Friedensgemeinde und Zivilisten, die in der Gegend wohnten, sind seitdem getötet worden oder gewaltsam verschwunden.

München: VHS-Veranstaltung mit dem ehemaligen pbi-Freiwilligen Daniel Wölfle zu der Menschenrechtslage in Kolumbien

Obwohl Kolumbien reich an Wirtschaftsgütern und natürlichen Ressourcen ist, lebt der Großteil der Bevölkerung in Armut. Viele Dorfgemeinschaften werden von ihrem Land vertrieben, um Goldminen und Monokulturen zu weichen. In einigen Regionen boomt der Tourismus, in anderen fliehen die Menschen vor Armut, Krieg und Gewalt. Wie sich der Ausgang der Friedensverhandlungen auf die Situation der Bevölkerung auswirken wird, ist ungewiss.

Der ehemalige pbi-Freiwillige Daniel Wölfle wird den Teilnehmer_innen einen Einblick in die aktuelle Menschenrechtslage in Kolumbien geben.