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Guatemala

Film- und Vortragsabend in Rödermark (bei Darmstadt): Das Wirken von peace brigades international

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In vielen Ländern sind Menschen in Gefahr. Bauern werden von Großgrundbesitzern vertrieben, die paramilitärische Gruppen finanzieren. Ganze Dörfer sind bedroht durch umweltschädliche Goldminen. Menschen, die sich wehren, werden eingeschüchtert und vor Gericht gestellt. Anwält:innen, die sie verteidigen, sind ebenfalls bedroht. Dies geschieht unter anderem in Kolumbien, Guatemala, Indonesien und anderen Ländern. peace brigades international (pbi) setzt sich für den Schutz dieser Menschen ein.

Online-Veranstaltung: Mutiger Einsatz für LGBTIQA+-Rechte - Im Gespräch mit Menschenrechtsverteidiger:innen aus Indonesien, Guatemala und Honduras

LGBTIQA+-Menschen – also lesbische, schwule, bisexuelle, trans, inter, queere und asexuelle Personen – werden aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder ihrer Geschlechtsidentität ausgegrenzt, willkürlich verhaftet, gewaltvoll angegriffen oder sogar ermordet. Sie sind von struktureller Diskriminierung betroffen, haben beispielsweise meist einen eingeschränkten Zugang zur Gesundheitsversorgung oder zum Arbeitsmarkt. Vielerorts sind staatliche Behörden an der Ungleichberechtigung beteiligt und verweigern den Betroffenen jeglichen Schutz vor Anfeindungen und Gewalt. 

Guatemala: Mord an Denilson Vázquez, Mitglied der Multisectorial de Chinautla

02.05.2024 – Am 18. April 2024 wurden Denilson Alberto Vázquez Chacón und Lester Moisés Armando Vázquez Chacón, Mitglieder der Multisectorial de Chinautla und Söhne des Maya Poqomam-Gemeindeführers und Menschenrechtsverteidigers Armando Vásquez Pascual, mit Schusswaffen attackiert. Der 16-Jährige Denilson Alberto verlor sein Leben, sein 19-Jähriger Bruder wurde verwundet.

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International: Sechs Erfolge für Menschenrechtsverteidiger:innen

05.03.2024 – Menschenrechtsverteidiger:innen spielen eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, Missstände sichtbar zu machen und einen positiven politischen und sozialen Wandel anzustoßen. Trotz der immensen Herausforderungen erzielen sie überall auf der Welt immer wieder wichtige Erfolge - für sich selbst und ihre Gemeinschaften. Wir werfen einen kurzen Blick auf sechs Erfolgsmeldungen aus dem bisherigen Jahr.

Podcast: Lokaler Journalismus und der Kampf mit internationalen Konzernen in Guatemala – Carlos Choc im Gespräch

20.02.2024 – Das pbi-Bildungsprojekt erstellt gerade im Rahmen des Projekts „Making Space for Dialogue“ mehrere Podcast-Folgen, in denen Aktivist:innen aus den pbi-Projektländern über ihre Arbeit berichten. Hören Sie sich die Folgen an!

Guatemala: pbi äußert Besorgnis über die Kriminalisierung des Maya Q'eqchi' Journalisten Carlos Ernesto Choc und der drei Fischer Cristóbal Pop, Tomás Che und Vicente Rax

30.01.2024 – pbi äußert Besorgnis über die Kriminalisierung des Journalisten Carlos Ernesto Choc Chub im Zusammenhang mit seiner Berichterstattung über die Nickelmine Fénix in El Estor, Izabal (Guatemala) und der drei Fischer Cristóbal Pop, Tomás Che und Vicente Rax. Anlässlich einer am 31. Januar 2024 angesetzten Anhörung von Carlos Choc und der drei Fischer möchte auch pbi auf den Fall aufmerksam machen.