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Covid-19

Honduras: „Wenn wir nicht selbst für uns sorgen, wer wird es dann tun?“

09.08.2020 – „Als die COVID-19 Krise begann, haben sich die Gemeinschaften versammelt und beschlossen, dass wir diejenigen sein werden, die sich um die Eingangs- und Ausgangskontrollen der Gemeinschaften kümmern werden“, erklärt Sebastián Reyes, der Generalsekretär der Regionalversammlung der „Central Nacional de Trabajadores del Campo“ (CNTC, deutsch: Nationalzentrale der Landarbeiter) des Ressorts von La Paz und Bewohner der Gemeinschaft El Encinal in La Paz (Honduras). Dort haben sich ca.

Costa Rica/Nicaragua: Der Ansatz des pbi-Nicaraguaprojekts

06.07.2020 – Als Folge einer sozialen und politischen Krise in Nicaragua sind seit April 2018 über 110.000 Nicaraguaner_innen ins Exil geflüchtet, die Mehrzahl davon nach Costa Rica. Anfang des Jahres hat peace brigades international ein neues Projekt eröffnet, das nicaraguanische Aktivist_innen im Exil in Costa Rica begleitet.

Guatemala: Neuer Bericht über den Kampf um Land und natürliche Ressourcen in der Region Verapaces

01.07.2020 – Im Juni 2020 veröffentlichte pbi Guatemala den Bericht „Defendemos la vida“, der auf den Kampf um Land, Territorium und Umwelt in der Region Verapaces aufmerksam macht. Durch die Corona–Pandemie verschärfen sich die Konflikte zwischen indigenen und Bauern–Gemeinschaften gegenüber der Regierung und privaten Unternehmen zusätzlich. 

Honduras: Unter der Ausgangssperre sind Transfrauen einer doppelten Verletzung ihrer Rechte ausgesetzt

25.05.2020 – Die Situation für die LGBTQIA+-Gemeinschaft in Honduras war schon vor der Coronakrise schwierig; nun hat die Ausbreitung von COVID-19 in dem zentralamerikanischen Land zu einer doppelten Verletzung ihrer Rechte geführt. So beschreibt die Organisation Arcoíris (deutsch: Regenbogen) ihre Situation und erklärt, dass die Corona-Pandemie eine größere Auswirkung auf die schwächsten Gruppen in der Bevölkerung gehabt habe.

Mexiko: Respekt für das Recht auf Verteidigung der Menschenrechte während der Covid-19-Krise

20.05.2020 – Menschenrechtsverteidiger_innen, Journalist_innen und zivilgesellschaftliche Organisationen, darunter Espacio OSC, fordern die mexikanische Regierung nachdrücklich auf, Maßnahmen zu ergreifen, um das Recht auf Verteidigung der Menschenrechte gemäß nationalen und internationalen Empfehlungen während des Covid–19 Gesundheitsnotstandes zu gewährleisten.

AGDF: Internationale Freiwilligendienste spüren zunehmend die Auswirkungen der Corona-Pandemie

11.05.2020 – Die internationalen Freiwilligendienste spüren zunehmend die Auswirkungen der weltweiten Corona-Pandemie. Fast alle Freiwilligen, die im Ausland waren, mussten aus ihren Einsätzen zurückgeholt werden. Sogenannte Incomer*innen, die in Deutschland einen Freiwilligendienst absolvieren wollen, können aufgrund der Einreisesperre nicht einreisen oder mussten ihren Dienst frühzeitig beenden. Und die Aus- und Einreisen des neuen Freiwilligen-Jahrganges ab Sommern 2020 sind fraglich, und dadurch auch die Zukunft der Trägerorganisationen.

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Honduras: Covid-19 bedroht das Land und die Ernten von Bauernfamilien

In Honduras setzt die Regierung auf eine strikte Quarantäne, um das Coronavirus zu bekämpfen. Die eingeschränkte Bewegungsfreiheit und die wachsende Militarisierung auf dem Land verschlimmern die bereits prekäre Situation für Bauernfamilien. Denn wenn sie ihre Felder nicht bewirtschaften können, verlieren sie nicht nur ihr Einkommen, sondern auch die Nahrungsmittel, die sie zur Selbstversorgung anbauen. 

International: Aufruf von NGOs an die Vereinten Nationen und ihre Mitgliedstaaten

28.04.2020 – Bei der ersten virtuellen Sitzung des UN-Menschenrechtsrates forderte eine Koalition von 85 Nichtregierungsorganisationen aus der ganzen Welt, darunter pbi, die Vereinten Nationen auf, in ihren Mitgliedsstaaten trotz Corona-Krise die Einhaltung der Menschenrechte zu überprüfen und sicherzustellen. 

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