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Migration

Berlin: Aufführung des Theaterstücks "A la Orilla del Río (Am Ufer des Flusses)"

Ciudad Juárez/Mexiko: Nach Jahren der Trennung begegnen sich am Grenzzaun für kurze Zeit in den USA lebende Migrant_innen und ihre Familienangehörigen aus Mexiko und Zentralamerika. Drei Minuten lang umarmen sich Mario und seine Mama Juanita am Ufer des Flusses. Nur 180 Sekunden können sie sich ohne Angst an der Grenze zwischen Mexiko und den USA treffen. Mario wohnt und arbeitet seit 15 Jahren ohne Papiere in den USA. Marios Kinder kennen ihre Oma Juanita nicht.

Vortragsveranstaltung in Osnabrück: Flucht vor Gewalt und Armut

In dem Vortrag der ehemaligen pbi-Freiwilligen Kristina Müller geht es um die aktuelle sozialpolitische Entwicklung in den Ländern des nördlichen Länderdreiecks Honduras, Guatemala und El Salvador. Eines ihrer wichtigsten  Phänomene ist die Massenflucht, deren Gründe aufgezeigt werden sollen. Dazu gehören unter anderem die politische Instabilität und die sozialen Ungleichheiten. Hinzu kommt erschwerend die Bekämpfung der organisierten Gewalt durch die Politik der „Mano Dura“, der harten Hand, die zu einer wachsenden Militarisierung innerhalb der drei Länder führt.

Internationale Tagung in Berlin: Hoffnung für die Menschenrechte in Mexiko? Erwartungen an die neue Regierung López Obrador

Mexikos neuer Präsident Andrés Manuel López Obrador trat sein Amt am 1. Dezember 2018 mit dem Versprechen an, das Land aus der Gewalt herauszuführen und die katastrophale Menschenrechtslage zu verbessern. Unter den Vorgängerregierungen wurden von Polizei, Militär und Organisierter Kriminalität Menschenrechtsverletzungen historischen Ausmaßes begangen. Besonders Menschenrechtsverteidiger_innen und kritische Journalist_innen sind bis heute Opfer gezielter Angriffe. Sie werden bedroht, kriminalisiert oder getötet.

Hamburg: Die LateinamerikaTage 2017 - Auch dieses Jahr ist pbi wieder Mitveranstalter

Wenn Menschen spurlos verschwinden, Gruppen diskriminiert werden, die in anderen Geschlechterrollen denken, wenn Journalist_innen verfolgt werden und Pressefreiheit missachtet wird, wenn Rohstoffausbeutung und Großprojekte zu sozialen Konflikten und ökologischen Schäden führen, wenn Banden das soziale Miteinander zerstören und Politik Mauern errichtet und strategische Einmischung betreibt, dann liegt es auch an uns, deutliche Zeichen zu setzen.

Kenia/Publikation: "Enhancing Support for Exiled Human Rights Defenders in Nairobi"

13.07.2017 In Anerkennung der vielen Herausforderungen, denen sich Menschenrechtsverteidiger_innen gegenübersehen, die in Nairobi im Exil leben, veranstaltete pbi Kenia zwischen November 2016 und März 2017 eine Reihe von Workshops. Ziel war es, mehr über die Situation dieser Gruppe von Menschenrechtsverteidiger_innen zu erfahren und zu überlegen, wie Organisationen und Institutionen, die ihnen helfen, sie besser unterstützen können.

Hamburg: pbi-Workshop zu klimabedingten Fluchtursachen im Rahmen der Millerntor Gallery 2017

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Wasser ist eine der Ressourcen, um die es weltweit viele Konflikte gibt. Auch wir bei peace brigades international Deutschland (pbi) beschäftigen uns in unserer Menschenrechts- und Friedensarbeit mit diesem Thema und wollen globale Zusammenhänge und Handlungsmöglichkeiten aufzeigen.

Menschenrechtsverteidiger_innen im Exil in Kenia: "Heute bin ich nicht bloß eine Nummer"

24.04.2016 Im März 2017 organisierte pbi Kenia einen weiteren Workshop zum Thema Menschenrechsarbeit im Exil. Der dritte und abschließende Workshop in einer von pbi organisierten Workshop-Reihe hatte zum Ziel, die Lebenssituation der Menschenrechtsverteidiger_innen im Exil zu beleuchten.

Mexiko/USA: pbi-Freiwillige besuchen Menschenrechtsverteidiger_innen in El Paso

16.09.2016 Aufgrund der hohen Gewalt im Grenzgebiet zwischen Mexiko und den USA wird die Bevölkerung vermehrt ins Exil getrieben. Das pbi-Team, das im Norden Mexikos im Einsatz ist, ist zum ersten Mal nach El Paso (Texas) gereist und hat sich sowohl mit Menschenrechtsverteidiger_innen, als auch mit Exil-Mexikaner_innen getroffen.

Kenia: Das größte Flüchtlingslager der Welt soll im November geschlossen werden

23.06.2016 - Dadaab ist mit etwa 330.000 Geflüchteten, die hauptsächlich aus Somalia stammen, das größte Flüchtlingslager der Welt. Im November wird es geschlossen und die Geflüchteten dazu gezwungen in das immer noch vom Krieg zerrüttete Somalia zurückkehren. In Gebiete, die von der Terrororganisation al-Shabaab kontrolliert werden. Der Grund: angeblich stellen die Geflüchteten ein Sicherheitsrisiko dar – Beweise gibt es dafür nicht.