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Internationale Tagung in Berlin: Hoffnung für die Menschenrechte in Mexiko? Erwartungen an die neue Regierung López Obrador

Internationale Tagung in Berlin: Hoffnung für die Menschenrechte in Mexiko? Erwartungen an die neue Regierung López Obrador

Mexikos neuer Präsident Andrés Manuel López Obrador trat sein Amt am 1. Dezember 2018 mit dem Versprechen an, das Land aus der Gewalt herauszuführen und die katastrophale Menschenrechtslage zu verbessern. Unter den Vorgängerregierungen wurden von Polizei, Militär und Organisierter Kriminalität Menschenrechtsverletzungen historischen Ausmaßes begangen. Besonders Menschenrechtsverteidiger_innen und kritische Journalist_innen sind bis heute Opfer gezielter Angriffe. Sie werden bedroht, kriminalisiert oder getötet.

Menschenrechtsorganisationen fordern den Rückzug militärischer Kräfte, die Stärkung ziviler Institutionen und die Entwicklung einer neuen Sicherheitsstrategie. Inwieweit wird die neue Regierung unter López Obrador nach den ersten 120 Tagen im Amt den Erwartungen nach Reformen und strukturellem Wandel gerecht? Welches Schutzkonzept gibt es für die besonders gefährdeten Menschenrechtsverteidiger_innen und Journalist_innen? Welche Maßnahmen werden gegen Straflosigkeit und Korruption ergriffen? Und wie reagiert die deutsche Bundesregierung auf die neue Machtkonstellation in Mexiko?

Diese Fragen werden im Gespräch mit Menschenrechtsverteidiger_innen und Journalist_innen aus Mexiko sowie Entscheidungsträger_innen aus Deutschland diskutiert.

Hoffnung für die Menschenrechte in Mexiko? Erwartungen an die neue Regierung López Obrador

Bild
Hoffnung für die Menschenrechte in Mexiko (Foto_©José C. López, INIMEX)
Zeit: Donnerstag, den 28. März 2019, 19.00 bis 21.00 Uhr und Freitag, den 29. März 2019, 9.00 bis 18.30 Uhr
Ort: Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstraße 8, 10117 Berlin
Sprache: Spanisch/Deutsch mit Simultanübersetzung
Anmeldung: Bitte melden Sie sich für die Tagung am Freitag, 29. März, bis zum 14. März durch Ausfüllen des elektronischen Anmeldeformulars an. Für die am Podiumsdiskussion am Donnerstagabend, 28. März, ist keine Anmeldung erforderlich. Der Eintritt ist frei.
Livestream: boell.de/stream (am 28. März)
Veranstalter: Heinrich-Böll-Stiftung, Reporter ohne Grenzen und die Deutsche Menschenrechtskoordination Mexiko, bei der pbi Deutschland beobachtendes Mitglied ist
>> Programm auf Deutsch und Spanisch


Mit
Santiago Aguirre, Centro de Derechos Humanos Miguel Agustín Pro Juárez, Mexiko
Balbina Flores, Reporter ohne Grenzen, Mexiko
Isela González, Alianza Sierra Madre A.C., Mexiko
Hna Letty Gutiérrez, Scalabrinianas Misión para Migrantes y Refugiados, Mexiko
Lucía Lagunes, Comunicación e Información de la Mujer, Mexiko
Yésica Sánchez, Iniciativa Mesoamericana de Mujeres Defensoras de Derechos Humanos, Mexiko
Iván Tagle, Transformando tu Vida, YAAJ, Mexiko
Event location