Münchner Tage der Menschenrechte: Vorführung des Films "Chocolate de Paz"
Die Friedensgemeinde San José de Apartadó in Kolumbien weigert sich seit ihrer Gründung 1997 Partei für eine der im bewaffneten Konflikt beteiligten Gruppen zu ergreifen – Paramilitärs, Guerillagruppen oder die Armee – und kämpft mit gewaltfreien Mitteln für ein Leben in Frieden. Mehr als 250 Mitglieder der Friedensgemeinde und Zivilisten, die in der Gegend wohnten, sind seitdem getötet worden oder gewaltsam verschwunden.
Guatemala: pbi führt Sicherheitsworkshop in Alta Verapaz durch
25.10.2017 - pbi organisierte im September einen Sicherheitsworkshop für die Gemeinschaften von Cahabón, Alta Verapaz im Zusammenhang mit dem Bau der Wasserkraftwerke Oxec I und II.
Kolumbien: Zwei von pbi begleitete Organisationen gewinnen Menschenrechtspreis
24.10.2017 - Jährlich wird die herausragende Hingabe und das hohe Engagement von Menschenrechtsverteidiger_innen in ihrer täglichen Arbeit in Kolumbien mit dem Nationalen Menschenrechtspreis „el Premio Nacional a la Defensa de los Derechos Humanos“ ausgezeichnet. 2017 wurden, zu unserer Freude, vier von pbi begleitete Organisationen nominiert und zwei von ihnen für ihre Arbeit honoriert.
Vortrag in Köln: Die Situation der Menschenrechte in Kenia und die Arbeit von pbi
Seit 2013 arbeitet pbi in Kenia. Kenianische Menschenrechtsverteidiger_innen sehen sich zahlreichen Herausforderungen und Gefahren gegenüber, vor allem wenn sie in informellen Siedlungen (z.B. Elendsvierteln) oder ländlichen Gebieten arbeiten oder zu brisanten Themen wie etwa Landrechte, Korruption oder Übergriffen durch die Polizei.
Kolumbien: Vier von pbi begleitete Organisationen für Menschenrechtspreis nominiert
12.09.2017 - Der Nationale Menschenrechtspreis Diakonia 2017 würdigt die tagtägliche Arbeit, das hohe Engagement und die enorme Hingabe der Menschenrechtsverteidiger_innen in Kolumbien. pbi ist stolz darauf, vier der nominierten Organisationen begleiten zu dürfen.
Honduras: pbi Honduras veröffentlicht den Jahresbericht 2016
11.09.2017 - In den Jahren 2010 bis 2016 wurden mehr als 120 Menschen in Honduras ermordet, die sich für Land- und Umweltrechte einsetzten. Für diese Gruppe von Menschenrechtsaktivist_innen ist das Land somit das Gefährlichste auf der Welt. Aber auch für andere Aktivist_innen, die sich zum Beispiel für Frauenrechte, sexuelle Vielfalt oder für die Freiheit auf Meinungsäußerung einsetzen, ist Honduras ein sehr gefährliches Land.
Guatemala: Das Verfassungsgericht genehmigt neue Wasserkraftwerke
17.06.2017 - Das guatemaltekische Verfassungsgericht hat seine Entscheidung, die Megaprojekte Oxec I und II für den Bau von Wasserkraftwerken auf dem Fluss Cahabón zu sistieren, wiederrufen. Dies obschon das Vorhaben die ILO Konvention 169 zu den Rechten indigener Völker verletzt. Die betroffenen Bauerngemeinschaften sind empört und bangen um ihre Lebensgrundlage.
Hamburg: Filmvorführung und Party in der Roten Flora
18.05.2017 - Unsere Veranstaltung Ende März in der Roten Flora war ein voller Erfolg! Zusammen mit Amnesty International, BUKO, mujeres sin fronteras, Café Libertad, und DJ bombombum haben wir mit vielen Menschen den Film „Chocolate de Paz“ gesehen und anschließend eine tolle Party gefeiert.
Köln: Vorführung des Films "Chocolate de Paz" (span. mit dt. Untertiteln / 56min)
Die Friedensgemeinde San José de Apartadó in Kolumbien weigert sich seit ihrer Gründung 1997 Partei für eine der im bewaffneten Konflikt beteiligten Gruppen zu ergreifen – Paramilitärs, Guerillagruppen oder die Armee – und kämpft mit gewaltfreien Mitteln für ein Leben in Frieden. Mehr als 250 Mitglieder der Friedensgemeinde und Zivilisten, die in der Gegend wohnten, sind seitdem getötet worden oder gewaltsam verschwunden.
Filmvorführung in Hamburg: "Chocolate de Paz" (span. mit dt. Untertiteln / 56min)
Die Friedensgemeinde San José de Apartadó in Kolumbien weigert sich seit ihrer Gründung 1997 Partei für eine der im bewaffneten Konflikt beteiligten Gruppen zu ergreifen – Paramilitärs, Guerillagruppen oder die Armee – und kämpft mit gewaltfreien Mitteln für ein Leben in Frieden. Mehr als 250 Mitglieder der Friedensgemeinde und Zivilisten, die in der Gegend wohnten, sind seitdem getötet worden oder gewaltsam verschwunden.