Neue Publikation von pbi Kolumbien: "Land - Culture and Conflict"
01.02.2018 - pbi Kolumbien hat Ende vergangenen Jahres die Broschüre „Land - Culture and Conflict“ veröffentlicht.
Tübingen: „Chocolate de Paz“-Vorführung (span. mit dt. Untertiteln / 56min / Regie: Gwen Burnyeat und Pablo Mejía Trujillo)
Im Rahmen des Programms „Chat der Welten“ und des Kurses „Sprachpraxis Spanisch“ (Romanisches Seminar) der Universität Tübingen laden wir euch herzlich zur Vorführung des Dokumentarfilms „Chocolate de Paz“ ein. Nach dem Film findet eine zweisprachige Diskussion (Deutsch-Spanisch) mit unserem Gast Heike Kammer von pbi Deutschland statt.
Kolumbien: Urabá, eine Geschichte von Gewalt und Land
25.01.2018 - Die Region Urabá stand in den vergangenen Monaten gleich mehrmals in den Schlagzeilen. Drei lokale Landverteidiger wurden innerhalb kurzer Zeit ermordet. Warum ist gerade dieses Gebiet im Norden Kolumbiens, an der Grenze zu Panama, von solch extremer Gewalt geprägt?
Mexiko: Neue Publikation "Das Leben verteidigen - Landrechts- und Umweltaktivist_innen in Gefahr"
18.12.2017 - Laut internationalen Organisationen befindet sich Mexiko in einer „Menschenrechtskrise“. Organisationen auf nationaler und internationaler Ebene haben Landrechts- und Umweltaktivist_innen als besonders gefährdete Gruppe sowohl in Mexiko als auch weltweit identifiziert.
Nürnberg: Vorführung des Films "Chocolate de Paz" im Rahmen der Lateinamerika-Filmtage 2018
Die Friedensgemeinde San José de Apartadó in Kolumbien weigert sich seit ihrer Gründung 1997 Partei für eine der im bewaffneten Konflikt beteiligten Gruppen zu ergreifen – Paramilitärs, Guerillagruppen oder die Armee – und kämpft mit gewaltfreien Mitteln für ein Leben in Frieden. Mehr als 250 Mitglieder der Friedensgemeinde und Zivilisten, die in der Gegend wohnten, sind seitdem getötet worden oder gewaltsam verschwunden.
Kolumbien: Mord an Mario Castaño und Hernán Bedoya in Urabá
15.12.2017 - Am 29. November 2017 wohnten die Freiwilligen von pbi Kolumbien der Beerdigung von Mario Castaño Bravo bei. Er wurde vor den Augen seiner Frau und Kinder ermordet. Seine Ermordung ist ein harter Schlag für die Gemeinschaften in der Region Urabá, im Norden Kolumbiens, und für deren Kampf um die Landrückgabe.
Guatemala: UN-Hochkommissar für Menschenrechte besucht Guatemala
11.12.2017 - Der Hochkommissar für Menschenrechte der Vereinten Nationen, Zeid Ra‘ad Al Hussein besuchte im November Guatemala. In einer Pressemitteilung äußerte er sich über die Menschenrechtslage im Land und Herausforderungen der Regierung, die Gesetzgebung in Einklang mit der internationalen Rechtsprechung zu bringen.
Schweiz (Genf/Bern): Menschenrechtsaktivistin Aurelia Arzú aus Honduras zu Gast
24.11.2017 - Vom 26.11. bis zum 3.12. besucht die honduranische garífuna Aktivistin Aurelia Martina Arzú Rochez anlässlich des UN-Forum on Business and Human Rights die Schweiz. Sie ist Vize-Koordinatorin der Organización Fraternal Negra de Honduras OFRANEH, die sich gegen große Tourismus-Projekte auf dem Land der indigenen Garífunas wehrt.
Lolita Chávez: "Die Mutter Erde hat keinen Preis, sie muss verteidigt werden."
22.11.2017 - Vom 28. Oktober bis zum 2. November besuchte die guatemaltekische Menschenrechtsverteidigerin Aura Lolita Chávez die Schweiz. Lolita Chávez ist die Vorsitzende des Rates des Volkes Quiché für die Verteidigung des Lebens, der Mutter Erde, des Landes und des Territoriums (CPK). Außerdem vertritt sie den feminismo communitario indígena, der für ein umfassendes Verständnis von Land, Körper, Gewalt, Menschen- und Frauenrechten steht.
Herrsching (bei München): Filmvorführung - Chocolate de Paz
Die Friedensgemeinde San José de Apartadó in Kolumbien weigert sich seit ihrer Gründung 1997 Partei für eine der im bewaffneten Konflikt beteiligten Gruppen zu ergreifen – Paramilitärs, Guerillagruppen oder die Armee – und kämpft mit gewaltfreien Mitteln für ein Leben in Frieden. Mehr als 250 Mitglieder der Friedensgemeinde und Zivilisten, die in der Gegend wohnten, sind seitdem getötet worden oder gewaltsam verschwunden.