09.02.2021 – Dieses Jahr feiert pbi sein 40-jähriges Jubiläum. Am 4. September 1981 wurde die Friedens- und Menschenrechtsorganisation peace brigades international auf Grindstone Island in Kanada gegründet. Seitdem waren wir in 14 Ländern auf 5 Kontinenten tätig. Derzeit sind wir in acht Ländern aktiv: Kolumbien, Mexiko, Guatemala, Honduras, Costa Rica (Nicaragua), Kenia, Indonesien und Nepal. Lesen Sie mehr über den Ursprung und die Geschichte von pbi und erfahren Sie mehr über uns und die Arbeit der von uns begleiteten Menschenrechtsverteidiger:innen und Organisationen in unserer Rubrik „40 Jahre, 40 Artikel“.
Freiwillige der peace brigades international begleiten in Konfliktgebieten Menschenrechtsverteidiger:innen. In deren Arbeit und die Politik sollen sie sich aber nicht einmischen. Das ist schwer auszuhalten. (Oktober/2020)
Die Zeit – „Man nimmt die Hilferufe nicht ernst“
In der Pandemie nimmt die Zahl der Frauenmorde in Mexiko zu. Es gibt kaum Schutz, sagt die Frauenrechtlerin Ana María Hernández. Und der Präsident redet die Gefahr klein. (30.05.2020)
Al Jazeera – In Enemy Territory: A Colombian Social Leader’s Act of Defiance
Trapped between Colombian army and a paramilitary group, a farming community risks a journey to remember the fallen. (04.12.2019)
El País – Cuando acompañar es impregnarse
Durante 25 años, medio millar de voluntarios de las Brigadas Internacionales de Paz (pbi) han defendido la no violencia y los derechos humanos en Colombia. (16.04.2019)
Neues Deutschland – „Hört auf uns zu töten“
In Kenias Hauptstadt Nairobi sind außergerichtliche Tötungen durch Polizisten Normalität. Aktivist:innen fordern die Regierung auf zu intervenieren. (30.07.2018)
Al Jazeera – Honduran journalists face increasing threats and intimidation
Honduras is the most dangerous country in the Americas for journalists and they say things are getting worse. (03.05.2018)
The Guardian - „Believe in yourself, the rest will follow‘: five trailblazing women you’ve never heard of“
A farmer’s daughter from Cofradía, in north-west Honduras, Dina Meza took up journalism thinking that it might cure her crippling shyness. Two years into her studies, her brother Victor, a social activist, was kidnapped by the military, tortured and thrown in prison. She found her voice. (08.03.2018)
taz - Journalisten in Kolumbien: Der Spion, der mich schützen sollte
Claudia Duque, Journalistin beim Radiosender des Menschenrechtsnetzwerks Nizkor, lässt sich von Freiwilligen der peace brigades international (pbi) begleiten, weil sie Personenschützern der Unidad Nacional de Protección (UNP) nicht traut. (13.12.2016)
Süddeutsche Zeitung - Interview mit dem ehemaligen pbi-Freiwilligen Stephan Kroener
Karin Janker von der Süddeutschen Zeitung interviewt Stephan Kroener über die Situation nach dem Nein beim Referendum über den Friedensvertrag in Kolumbien (05.10.2016)
taz - „Sicherheit ist Priorität“
Seit 25 Jahren schickt peace brigades international Freiwillige auf Schutzmissionen (30.06.2016)
The Guardian - „People are tired of 70 years of killings and violence‘: Colombia’s peace process“
Two activists in Colombia talk about their hopes and fears over bringing an end to the world’s longest running civil war. (09.05.2016)
Politikorange Blog - Im Labyrinth der Asylantragsstellung
Im ersten Halbjahr 2015 wurden in Deutschland bereits über eine Viertelmillion Anträge auf Asyl gestellt. Alles ganz einfach? Von wegen. Pia Kohbrok (pbi) führt in einem Workshop auf der ZukunftsTour in Hamburg durch den Irrgarten der Antragsstellung und erklärt, dass ‚Flüchtling‘ eigentlich ein genehmigter Status ist und das Menschenrecht auf Asyl nicht immer geachtet wird. (07.09.2015)
Rheinlandpfalz am Sonntag - „Schutzengel“
Die Aktivist:innen der Peace Brigades International setzen ihr eigenes Leben ein, um andere zu retten. Das Porträt einer ebenso bescheidenen wie effektiven Organisation. (16.08.2015, Seite 3)
Brand eins - „Lebensversicherer“
„Die Aktivist:innen der peace brigades international setzen ihr eigenes Leben ein, um andere zu retten. Porträt einer ebenso bescheidenen wie effektiven Organisation.“ (Heft-Ausgabe 05/2015, ab Seite 72)
iz3w – „Du wirst es nie wieder vergessen“ – Die Friedensverhandlungen in Kolumbien offenbaren Abgründe der Gewalt
Stephan Kroener, ehemaliger pbi-Freiwilliger, über die Gewalt in Kolumbien. (März/April 2015, Heft 347, S. 34-35)
Kreiszeitung.de - „Ein Fortschritt, aber noch lange kein Frieden“
Die ehemalige pbi-Freiwillige Julia Wältring erzählt in der Kleinkunstdiele von ihren Erlebnissen in Kolumbien. (06.10.2014)
Deutsche Welle – Internationale Hilfe für Menschenrechtsverteidiger:innen
Weltweit setzen sich Männer und Frauen für Menschenrechte ein - und geraten wegen ihrer Arbeit in Gefahr. Tausende haben bereits Hilfe von der Europäischen Union erhalten, aber es wird noch immer nicht genug getan. (22.06.2014)
„An der Schwelle zu neuen Landvertreibungen“ – Interview mit Isabel Turuy Patzan über den Widerstand der zwölf Gemeinden von San Juan Sacatepéquez gegen den Bau einer Zementfabrik
Jan-Holger Hennies, Philine Kemmer – Lateinamerika Nachrichten vom Juni 2014
The Guardian – The lesson from Latin America: we need to rethink the drugs war
Last week, Nick Clegg was in Colombia, which is altering in the way that it tackles the drugs problem. Here, he explains why this country must follow suit. (8.02.2014)
presente - Vom Ringer zu einem der bekanntesten Menschenrechtsanwälte Guatemalas
(presente 1/2014) der Christlichen Initiative Romero
Neues Deutschland - „Mexikos Regierung hat keine weiße Weste“
Menschenrechtsanwältin Alma Rosa García Guevara: Verschwundene haben keine Lobby (22.10.2013)
Westfalenpost – Mit Puppentheater den Frieden aufbauen
Ein Satz hat sich an diesem Abend besonders eingeprägt: „Frieden aufbauen ist sehr schwer, Frieden zerstören sehr leicht.“ Formuliert hat diesen Heike Kammer, Friedens- und Menschenrechtsaktivistin, im Gemeindehaus der reformierten Gemeinde. (14.10.2013)
Neues Deutschland - Land ist ein Synonym für Macht
Pater Alberto Franco über die Friedensverhandlungen in Kolumbien und die Frage der Menschenrechte (08.10.2013)
taz. die tageszeitung - „Auszeit vom Terror“
Sie musste Leibwächter engagieren und ihre Kinder in Sicherheit bringen. Die Gefahr ist für Dina Meza alltäglich. (08.04.2013)
Die internationale Präsenz ist wichtig
Knut Henkel – Jungle World vom 17.11.2011
The Guardian - „An NGO fit for the future“
How will NGOs work best in a volatile world with scarce resources? Peace Brigades International is one to watch (04.11.2011)
Der Tagesspiegel - Ein Ort des Friedens
Wie das Dorf San José in Kolumbien versucht, den oft grausamen Alltag im Land zu meistern. Ein Vertreter der Dorfes ist gerade in Deutschland zu Gast. (04.11.2011)
taz - „Ohne Begleitung wäre ich schon tot“
Seit 30 Jahren versuchen die Freiwilligen der Internationalen Friedensbrigaden, bedrohte Personen zu schützen. So auch den Kolumbianer Ivan Cepeda. (27.10.2011)
Neues Deutschland - Kämpfer für die friedliche Alternative
Die Peace Brigades International leisten seit 30 Jahren Unterstützung für bedrohte Menschenrechtsaktivist:innen (25.10.2011)
Neue Zürcher Zeitung - Wer Menschenrechte verteidigt, braucht Schutz (pbi Schweiz)
bau. Genf – NZZ vom 25.10.2011
Süddeutsche Zeitung – AI vergibt Menschenrechtspreis: Unerschrockener Ankläger
Abel Barrera Hernández kämpft für Ureinwohner, die unter dem Drogenkrieg in Mexiko leiden – und bringt sein Land dafür auf die Anklagebank. Heute bekommt er in Berlin den Menschenrechtspreis von Amnesty International. (27.05.2011)
Die Xinka gelten als ein sterbendes Volk
Knut Henkel – Neues Deutschland vom 4.01.2011
Oase mitten im Krieg
Knut Henkel – Eine Welt Extra vom Januar 2011
The Guardian – My legal Hero: Dr Alirio Uribe Muñoz
A Colombian human rights lawyer, Uribe fights for the oppressed in a country where such work attracts deadly enemies (17.11.2010)
Neues Deutschland – Wenn wir wollen, dann kriegen wir dich
Menschenrechtlerin Obtilila Eugenio Manuel aus dem mexikanischen Guerrero benötigt den Schutz der Friedensbrigaden (28.09.2010)
Neue Zürcher Zeitung – Die Papua in Indonesien unter Druck
Aus dem von Indonesien beherrschten Westteil der Insel Neuguinea dringen selten Nachrichten nach außen. Ein einheimischer Menschenrechtsanwalt zeichnet ein düsteres Bild der Lage in Westpapua. Es soll zu zahlreichen Menschenrechtsverletzungen gekommen sein, beispielsweise sei auf Demonstranten geschossen worden. (08.06.2009)
Neues Deutschland – Gewaltfreie Bodyguards
Peace Brigades International wird 25 Jahre alt (12.09.2006)
taz - Abschreckung ohne Waffen
Wie kann man Menschenrechtler in ihrer Heimat vor Attentaten schützen? Die Peace Brigades haben eine erfolgreiche Strategie entwickelt. Das Porträt einer ehemaligen Freiwilligen (11.09. 2004)
Der Spiegel – Auf der Straße der Stille
Im Schatten von Greenpeace kämpfen Tausende weiterer „Nichtregierungsorganisationen“, im Uno-Jargon „NGOs“ genannt, für Klimaschutz und Menschenrechte, gegen Walfang oder Waffenhandel. Je häufiger die Politik bei der Bewältigung der Zukunftsfragen des Planeten versagt, desto mehr Einfluß gewinnt die Neue Internationale der Weltbürgerinitiativen. (01.11.1995)
taz – Begleitschutz für Menschenrechtler
Die »Peace Brigades International« werden zehn Jahre alt (12.10.1991)