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Guatemala

International: Aktivist_innen aus Mexiko und Guatemala reisen zum UN-Forum "Wirtschaft und Menschenrechte"

11.11.2016 Vom 14. bis 16. November 2016 findet in Genf das UN-Forum „Wirtschaft und Menschenrechte“ statt. Zu diesem Anlass reisen die von pbi begleiteten Menschrechtsverteidger_innen Cristina Auerbach und María Esmeralda Saldaña aus Mexiko und Omar Jerónimo aus Guatemala in die Schweiz.

Hamburg: Die LateinamerikaTage 2016 - Auch dieses Jahr ist pbi wieder Mitveranstalter

Nach der Welle der Diktaturen in den 1970/80ern und dem neoliberalen Ausverkauf in den 90er Jahren, kamen mit dem neuen Jahrtausend in mehreren Ländern Lateinamerikas sozialdemokratisch bis sozialistisch orientierte Regierungen an die Macht und setzten neue wirtschafts- und sozialpolitische Akzente. Mittlerweile regiert in Argentinien erneut ein neoliberaler Präsident und in Brasilien wurde die Präsidentin politisch weggeputscht. Die Zukunft von Venezuela ist ungewiss; dagegen scheint der Friede in Kolumbien nah. Sollte die eingeleitete Demokratisierung bereits am Ende sein?

Mexiko und Guatemala: Termine der Vorbereitungsseminare von CAREA e.V. stehen fest

15.09.2016 - CAREA e.V. führt Vorbereitungsseminare für den Einsatz als Menschenrechtsbeobachter_in in Chiapas/Mexiko sowie zur Begleitung von Menschenrechtsverteidiger_innen in Guatemala durch. Die nächsten Seminare finden vom 10. bis 13. November und 8. bis 11. Dezember (beide Termine für Chiapas/Mexiko) sowie vom 8. bis 11. Dezember (Guatemala) in der Nähe von Kassel statt. Die Teilnahme an den Seminaren ist Voraussetzung zur Arbeit als Menschenrechtsbeobachter_in bzw. internationale Begleiter_in.

Tagung in Hofgeismar (bei Kassel): "Gewalt überwinden, aber wie?" - Runder Tisch Mittelamerika

Die Lebenswirklichkeit in Mittelamerika ist zunehmend von Gewalt geprägt. Mehr Menschen sterben heute einen gewaltsamen Tod als zur Zeit der Bürgerkriege. Allgemeine Kriminalität, organisiertes Verbrechen, Drogenkrieg, Gewalt gegen Frauen, Jugendbanden, Konflikte um Land und Rohstoffe, gewaltsame Vertreibungen – wie können Organisationen in Europa ihre Partner bei der Überwindung dieser sehr unterschiedlichen Formen von Gewalt unterstützen? Was können Menschenrechtsarbeit, zivile Konfliktbearbeitung und Entwicklungspolitik leisten?

Guatemala: Petén – Das vergessene Departement Guatemalas

01.09.2016 - Mitte Juni waren wir im Rahmen unserer zweimal jährlich stattfindenden Reise für 10 Tage in Petén, im nördlichsten Departement Guatemalas, um uns dort ein Bild der Menschenrechtssituation zu machen. Wir besuchten einerseits verschiedene Organisationen der Zivilbevölkerung und trafen uns andererseits mit Vertreter_innen von Regierungsinstitutionen, wie der Gouverneurin, dem Polizeichef des Departements, verschiedenen Bürgermeister_innen und Menschenrechtsombutsstellen, um u.a. unsere Besorgnis wegen Menschenrechtsverletzungen kundzutun.

Guatemala: Zwei Militärangehörige zu 360 Jahren Haft im Fall Sepur Zarco verurteilt

09.03.2016 - In den 80er Jahren wurden mehrere Maya-Q’eqchi-Frauen von Soldaten zu häuslicher und sexueller Sklaverei gezwungen. 30 Jahre später brachen sie ihr Schweigen. Ein guatemaltekisches Gericht verurteilte nun die verantwortlichen Militärangehörigen zu hohen Haftstrafen.