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Mexiko

Berlin: Frauen für die Menschenrechte - Menschenrechtsverteidigerinnen aus Kenia, Mexiko und Nepal berichten über ihre Erfahrungen

In vielen Ländern dieser Welt ist der Einsatz für die Menschenrechte mit einem hohen persönlichen Risiko verbunden: Menschenrechtsverteidiger_innen werden bedroht, verfolgt, diffamiert, verhaftet und im schlimmsten Fall ermordet. Ihr Handlungsspielraum wird vielerorts durch Gesetzgebung und behördliche Kontrollen eingeschränkt.

Mexiko: Gerechtigkeit nach über 16 Jahren für Valentina Rosendo Cantú

10.07.2018 - Über 16 Jahre nachdem sich die grauenvolle Tat ereignete, fällte am 1. Juni 2018 ein Distriktgericht im Fall Valentina Rosendo Cantú endlich ein Urteil. Die Militäroffiziere Nemesio Sierra García und Armando Pérez Abarca wurden beide wegen Vergewaltigung und Folter zu 19 Jahren Gefängnis verurteilt.

Mexiko: Statement zum Wahlausgang von der Deutschen Menschenrechtskoordination Mexiko und Misereor

04.07.2018 - Die Deutsche Menschenrechtskoordination Mexiko, bei der pbi beobachtendes Mitglied ist, und Misereor haben ein Statement zum Wahlausgang in Mexiko veröffentlicht. In der Stellungnahme fordern sie Mexiko unter anderem dazu auf, grundlegende strukturelle Änderungen vorzunehmen, um der hohen Straflosigkeit und Korruption in dem Land entgegenzuwirken.

Statement zum Wahlausgang von der Deutschen Menschenrechtskoordination Mexiko und Misereor

München: Vorstellung des Buches "Fragmentos de un Espejo Oculto" im Rahmen der Veranstaltung "Politische Gefangene in Honduras und Mexiko"

In Honduras wurden zu Jahresbeginn Dutzende Demonstrant_innen bei landesweiten Protesten gegen den Wahlbetrug und die erneute Amtsübernahme der Regierung Juan Orlando Hérnandez willkürlich festgenommen. Fünf von ihnen sitzen immer noch hinter Gittern. Ihre Lebensumstände sind prekär. Der langjährige Menschenrechtsaktivist Edwin Espinal wird unter falschen Anschuldigungen im Hochsicherheitsgefängnis „La Tolva“ festgehalten.

Mexiko: Gewaltsames Verschwindenlassen - Proteste nach Ermordung von drei Filmstudenten

16.05.2018 - Nachdem 43 Lehramtsstudenten aus Ayotzinapa am 27. September 2014 von Bundespolizisten angegriffen worden und seitdem verschwunden sind, wurde nun ein weiterer Fall bekannt, bei dem drei Filmstudenten entführt und später tot aufgefunden wurden.

Mexiko: Eröffnung der Hannover Messe sorgt für Proteste gegen Menschenrechtsverletzungen in Mexiko

25.04.2018 - Mexiko ist als erstes lateinamerikanisches Land Partner der Hannover Messe, der weltweit größten Industriemesse. Die Eröffnung der Messe am 22. April 2018 sorgte für Protest gegen Menschenrechtsverletzungen gegenüber der mexikanischen Bevölkerung.

Mexiko: Besorgniserregende Situation von Menschenrechtsverteidiger_innen im Land

20.03.2018 - Der UN-Sonderberichterstatter zur Lage der Menschenrechtsverteidiger_innen, Michel Forst, war vom 16. bis 24. Januar 2017 auf Einladung der dortigen Regierung in Mexiko. Er sprach dort mit über 800 Menschenrechtsverteidiger_innen. In seinem im Februar 2018 veröffentlichten Bericht beschreibt er deren Lage – trotz einiger Verbesserungen – als besorgniserregend.    

Sierra Tarahumara, Mexiko: Ein Beispiel für die Kehrseite des Tourismus

18.01.2018 - Große Tourismusprojekte bleiben selten ohne Folgen für die lokale Bevölkerung. Ein gutes Beispiel dafür ist die Sierra Tarahumara im Norden Mexikos. Der neue pbi-Bericht „Defender la Vida, Personas defensoras de tierra, territorio y medioambiente en riesgo“ zeigt die Kehrseite des Tourismus und den Widerstand der indigenen Gemeinschaften in dieser Region auf.