Seit nunmehr 40 Jahren begleitet die von den Vereinten Nationen anerkannte Friedens- und Menschenrechtsorganisation peace brigades international (pbi) Aktivist:innen, die aufgrund ihres Engagements für die Menschenrechte verfolgt, bedroht und häufig sogar ermordet werden. Derzeit ist pbi in Mexiko, Guatemala, Honduras, Costa Rica / Nicaragua, Kolumbien, Kenia, Indonesien und Nepal aktiv.
Am 30. Dezember 2021 zeigt die Rote Flora in Anwesenheit des Regisseurs Rasmus Gerlach einen Film über die Arbeit von pbi – „Unbewaffnete Leibwächter in Kolumbien und Mexiko“.
Schaut vorbei!
Anlässlich des Tags der Menschenrechte laden wir Aktivist:innen aus Honduras, Guatemala, Kenia, Mexiko und Nicaragua ein, um sich untereinander und mit uns virtuell auszutauschen. Schwerpunktthemen werden sein: „Gender und Menschenrechte“ und „Wirtschaft und Menschenrechte“. Melden Sie sich jetzt zum Online-Event „Making Space for Dialogue“ am 9. Dezember an. >> Online-Veranstaltung am 9. Dezember
Vor 40 Jahren, im Jahr 1981, kam eine Gruppe internationaler Aktivist:innen zusammen, um eine Bewegung für Frieden, Solidarität und gewaltfreie Aktionen zu schaffen und gründete die Friedens- und Menschenrechtsorganisation pbi. Lesen Sie den aktuellen internationalen Jahresbericht und werfen Sie mit uns einen Blick zurück auf 40 Jahre pbi.
>> Jahresbericht (englisch / spanisch)
(Zürcher Theologe und Friedensaktivist)
>> Interview mit Heike Kammer ab S. 4 im aktuellen Rundbrief (Friedensaktivistin, Bildungsreferentin und ehem. pbi-Freiwillige)
>> Interview (Podcast) mit Mieke Wolter (ehem. pbi-Freiwillige in Honduras)
Am 4. September 1981 wurde die Friedens- und Menschenrechtsorganisation peace brigades international auf Grindstone Island in Kanada gegründet. Seitdem waren wir in 14 Ländern auf 5 Kontinenten tätig. Lesen Sie mehr über den Ursprung und die Geschichte von pbi!
>> Die Geschichte hinter pbi / detaillierte Timeline (englisch)
Auch die Presse berichtet regelmäßig über die Arbeit von pbi. Erfahren Sie mehr über uns und die Arbeit der von uns begleiteten Menschenrechtsverteidiger:innen und Organisationen in unserer Rubrik „40 Jahre, 40 Artikel“!
>> 40 Jahre, 40 Artikel
Lesen Sie, was Begleitete und Unterstützer:innen über die Arbeit von pbi sagen. >> Stimmen über pbi / weitere Testimonials (englisch)
Die Arbeit von pbi wird nicht nur von den begleiteten Menschenrechtsverteidiger:innen sehr geschätzt. Im Laufe der Jahrzehnte hat pbi auch schon viele Auszeichnungen erhalten. >> Auszeichnungen, Menschenrechts- und Friedenspreise
Wir werden 40! Und Sie?
Am 4. September 1981 wurde in Kanada der Grundstein dafür gelegt, was peace brigades international heute ist: Eine international agierende NGO, die sich seit 40 Jahren mit dem Konzept der freiwilligen Schutzbegleitung für den Schutz von Menschenrechtsverteidiger:innen und damit für die Durchsetzung der Menschenrechte einsetzt.
Werden auch Sie Teil dieser Erfolgsgeschichte und feiern Sie gemeinsam mit uns Ihren Geburtstag!
„Seit meinem Einsatz mit pbi in Guatemala vor 30 Jahren als freiwillige Schutzbegleitung unterstütze ich diese Arbeit nach Kräften. Unser kleiner Beitrag zur Durchsetzung von Gerechtigkeit und ein Leben in Würde ist wirksam, rettet und schützt Menschen und deren Recht auf ein Leben in Würde.“ (Dr. Heinke Wendt, Gründungsmitglied pbi Deutschland)
„Ich habe in pbi-Teams mitgearbeitet, in El Salvador, Guatemala Kolumbien und Mexiko. Das waren für mich wichtige Lernerfahrungen, sowohl für uns internationale Freiwillige als auch für begleitete Menschenrechtsverteidiger:innen. So habe ich erfahren, dass wir Alle ein kleiner Baustein sind um diese Welt zu einem lebenswerten Raum zu erhalten und zu verbessern. Deshalb unterstütze ich pbi weiterhin im Rahmen meiner Möglichkeiten – auch mit Spenden.“ (Heike Kammer, Friedens- und Menschenrechtsaktivistin)
„pbi macht als Teil der Zivilgesellschaft das, was ich eigentlich von einer guten Regierung erwarte: Der Schutz von Menschen, die in ihrer Gesundheit und mit ihrem Leben bedroht sind, weil sie sich gegen Vertreibung, Ausbeutung und die Zerstörung ihrer Umwelt wehren und sie sich für Gerechtigkeit und die Verfolgung von Unrechtstäter:innen einsetzen. Nicht wirtschaftliche Interessen stehen im Mittelpunkt der pbi-Arbeit, sondern die Menschen – darum finden sich bei pbi auch so wundervolle und engagierte Persönlichkeiten. Ich teile die Vision von gerechtem Frieden und den Weg dahin über den persönlichen Einsatz, darum unterstütze ich pbi voller Überzeugung.“ (Matthias Richter, Regionalgruppe Rhein-Main)
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