Mexiko: Morde in der Sierra Tarahumara - ein offenes Kapitel
31.01.2019 – Diesen Monat erinnern wir uns erneut an die Ermordung von zwei indigenen Rarámuri-Anführern in der Sierra Tarahumara, Mexiko.
31.01.2019 – Diesen Monat erinnern wir uns erneut an die Ermordung von zwei indigenen Rarámuri-Anführern in der Sierra Tarahumara, Mexiko.
20.12.2018 – Der ehemalige Elitesoldat Santos López Alonzo wurde letzten Monat zu 5160 Jahren Haft verurteilt. Die Richter in Guatemala verhängten dieses symbolische Urteil für seine Rolle beim Massaker in Dos Erres am 7. Dezember 1982. Santos López Alonzo war Teil der Eliteeinheit „Kaibiles“ und wurde wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Mord an 171 Personen schuldig gesprochen.
6.11.2018 – Stephen Mwangi ist in Mathare, einem der größten marginalisierten Viertel Nairobis in Kenia aufgewachsen. Seit drei Jahren engagiert er sich für das Mathare Social Justice Center und koordiniert Kampagnen, um den Kampf gegen außergerichtliche Hinrichtungen voranzutreiben.
01.11.2018 – Die Wahl des neuen, linken Präsidenten Andrés Manuel López Obrador stellt hinsichtlich Mexikos politischer Vergangenheit eine kleine Revolution dar. Er hat während des Wahlkampfes Veränderungen angesagt, namentlich im Bereich der öffentlichen Sicherheit. Ob diese jedoch umgesetzt und so zu einer Verbesserung der Menschenrechtslage führen werden, ist noch offen.
Vor zwei Jahren unterzeichneten die kolumbianische Regierung und die Rebellengruppe FARC-EP einen Friedensvertrag, der einen über ein halbes Jahrhundert andauernden Bürgerkrieg beenden sollte. Vereinbarungen über die Aufarbeitung der begangenen schweren Menschenrechtsverletzungen wurden ebenfalls getroffen. Doch die Umsetzung des Friedensvertrages ist bislang schleppend verlaufen und der neue Präsident Duque hat Maßnahmen angekündigt, welche die Rechte der Opfer beeinträchtigen könnten.
22.10.2018 - Über das Guatemalanetz Bern berichtet Michael Mörth seit 2015 monatlich direkt aus dem zentralamerikanischen Staat über die Situation der Menschenrechte, soziale Konflikte und politische Entwicklungen im Land. Diesen Monat widmet sich Mörth dem anhaltenden Kampf gegen Korruption, die Bestrebungen der guatemaltekischen Machteliten selbigen einzudämmen und der Rolle, die die nationale Justiz in diesem Kontext spielt.
11.10.2018 - Hören Sie das Interview auf Radio Rabe mit Maria Mutauta Mahia-Ini und Stephen Mwangi, zwei Menschenrechtsverteider_innen, die Anfang Oktober auf Einladung von pbi in der Schweiz zu Besuch waren.
10.07.2018 - Über 16 Jahre nachdem sich die grauenvolle Tat ereignete, fällte am 1. Juni 2018 ein Distriktgericht im Fall Valentina Rosendo Cantú endlich ein Urteil. Die Militäroffiziere Nemesio Sierra García und Armando Pérez Abarca wurden beide wegen Vergewaltigung und Folter zu 19 Jahren Gefängnis verurteilt.
04.07.2018 - Die Deutsche Menschenrechtskoordination Mexiko, bei der pbi beobachtendes Mitglied ist, und Misereor haben ein Statement zum Wahlausgang in Mexiko veröffentlicht. In der Stellungnahme fordern sie Mexiko unter anderem dazu auf, grundlegende strukturelle Änderungen vorzunehmen, um der hohen Straflosigkeit und Korruption in dem Land entgegenzuwirken.