Kenia: Der Kampf um den Wald im Mount Kenya Nationalpark
15.02.2018 - pbi begleitet in Kenia die Organisation Atiriri Bururi ma Chuka, welche seit Jahrzehnten für die Land- und Umweltrechte der indigenen Chuka im Mount Kenya Nationalpark kämpft.
15.02.2018 - pbi begleitet in Kenia die Organisation Atiriri Bururi ma Chuka, welche seit Jahrzehnten für die Land- und Umweltrechte der indigenen Chuka im Mount Kenya Nationalpark kämpft.
15.11.2017 - Menschenrechtsverteidiger_innen bekommen die Konsequenzen der Straflosigkeit von staatlichen Akteuren und die Kriminalisierung menschenrechtlicher Arbeit besonders intensiv zu spüren. Während staatliche Akteure auch bei eklatanten Gewalttaten, etwa außergerichtlichen Tötungen, oft keinerlei juristische Maßnahmen zu befürchten haben, werden Menschenrechtsverteidiger_innen wiederholt für willkürliche Delikte unverhältnismäßig hart belangt und mit langwierigen Gerichtsverfahren überzogen.
Seit 2013 arbeitet pbi in Kenia. Kenianische Menschenrechtsverteidiger_innen sehen sich zahlreichen Herausforderungen und Gefahren gegenüber, vor allem wenn sie in informellen Siedlungen (z.B. Elendsvierteln) oder ländlichen Gebieten arbeiten oder zu brisanten Themen wie etwa Landrechte, Korruption oder Übergriffen durch die Polizei.
Von Februar 2016 bis Februar 2017 war ich als Freiwillige im pbi-Projekt in Kenia.
18.09.2017 - „Eine meiner Motivationen als Menschenrechtsaktivistin zu arbeiten, ist die Zusammenarbeit mit den Gemeinden. Insbesondere, um ihnen zu helfen, Wege zu finden, die jetzige Lage zu verbessern und für ihre Rechte und Bedürfnisse einzustehen.”
30.08.2017 - Die Wiederwahl von Präsident Kenyatta in Kenia Anfang August hat zu Gewalt in verschiedenen Teilen des Landes und dem Tod von mindestens 24 Menschen geführt. Nachdem im Vorfeld der Wahl bereits der IT-Direktor der Wahlkommission IEBC Christopher Msando getötet worden war, kam es im Nachgang der Wahlen zu regierungskritischen Protesten und Gewalt durch Sicherheitskräfte, sowie Wahlmanipulationsvorwürfen durch die größte Oppositionspartei National Super Alliance (NASA).
17.08.2017 - 15 Menschenrechtsverteidigerinnen aus den Slums von Nairobi haben sich mit Hilfe des pbi-Toolkits auf die angespannte Lage vor und nach den Wahlen in Kenia 2017 vorbereitet. In einem zweitägigen Workshop haben sie eine Analyse für spezifische Risiken in ihren Gebieten durchgeführt und basierend darauf detaillierte Sicherheitspläne ausgearbeitet. So konnten die Frauen die turbulenten Tage nach den Wahlen sicherer überstehen und in ihren Gemeinschaften einen Beitrag zum Schutz der dort lebenden Menschen leisten.
08.08.2017 - Am Dienstag 8. August finden in Kenia Wahlen statt. Nebst dem Präsidenten und dem Parlament werden auch die Mitglieder der Provinzregierungen und lokale Vertreter_innen neu gewählt. Der Schock nach dem gewaltsamen Ende der Wahlen 2007 sitzt weiterhin tief – deshalb werden diese Wahlen mit großer Anspannung erwartet und die Bevölkerung hofft auf einen friedlichen Verlauf derselben.
13.07.2017 - In Anerkennung der vielen Herausforderungen, denen sich Menschenrechtsverteidiger_innen gegenübersehen, die in Nairobi im Exil leben, veranstaltete pbi Kenia zwischen November 2016 und März 2017 eine Reihe von Workshops. Ziel war es, mehr über die Situation dieser Gruppe von Menschenrechtsverteidiger_innen zu erfahren und zu überlegen, wie Organisationen und Institutionen, die ihnen helfen, sie besser unterstützen können.
peace brigades international lädt am Freitag, den 21. Juli 2017, ganz herzlich in die Galerie Olga Benario in Berlin zum Vortrag mit anschließender Diskussion mit dem Menschenrechtsverteidiger Emmanuel Odhiambo aus Nairobi (Kenia) ein.