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Guatemala

International: pbi macht beim UNO-Menschenrechtsrat auf die Situation in Kolumbien, Guatemala und Honduras aufmerksam

03.03.2020 – Anlässlich der Präsentation der Berichte des UN-Hochkomissariats für Menschenrechte zu Kolumbien, Guatemala und Honduras – bei der 43. Session des UN-Menschenrechtsrats – apelliert pbi an die internationale Gemeinschaft, den Kampf gegen die Kriminalisierung von Menschenrechtsverteidiger_innen und gegen die Unterstützung der Straflosigkeit in diesen Ländern.

Abgesagt: "Edgar Pérez - Im Einsatz gegen die Straflosigkeit in Guatemala" - pbi-Veranstaltung im Rahmen der ROMEROTAGE 2020

Vom 16. März bis 18. April 2020 finden die ROMEROTAGE in Hamburg statt. pbi Deutschland ist auch dieses Jahr wieder (Mit-)Veranstalter. Ganz besonders wollen wir Sie auf folgende Veranstaltung mit dem guate­maltekischen Menschen­rechts­anwalt Edgar Pérez aufmerksam machen, der seit 2010 von pbi begleitet wird.

International: 2019 wurden weltweit 304 Menschenrechtsverteidiger_innen ermordet

03.02.2020 – Der Bericht von Front Line Defenders für das Jahr 2019 vermerkt weltweit 304 Morde an Menschenrechtsverteidiger_innen, mehr als die Hälfte davon in Ländern, in denen pbi aktiv ist: 106 in Kolumbien, 31 in Honduras, 23 in Mexiko, 15 in Guatemala, 3 in Indonesien und 2 in Kenia.

Vortrag in Lippstadt: Guatemala, zurück in die Zeiten des Bürgerkrieges?

In den letzten Jahren konnte Guatemala große Erfolge gegen die vorherrschende Straflosigkeit im Land verbuchen. Hochrangige Politiker und Militärs wurden wegen Korruption oder ihrer Verbrechen während des 36 Jahre andauernden Bürgerkrieges verurteilt. Nach diesem wichtigen Schritt nach vorne, fürchten die Menschen nun, dass es zurück in die Zeiten der Militärdiktatur geht.

Neues Policy-Papier: Empfehlungen an die EU und ihre Mitgliedstaaten zum Schutz von Menschenrechtsverteidiger_innen in Lateinamerika

03.10.2019 – Wie zahlreiche Berichte belegen, ist Lateinamerika eine der Regionen der Welt mit den meisten Übergriffen gegen Menschenrechtsverteidiger_innen. EU-LAT, ein Brüssel-basiertes Netzwerk aus Nichtregierungsorganisationen, die zu Lateinamerika arbeiten, hat deshalb Empfehlungen zum Schutz dieser Personengruppe formuliert.

LateinamerikaTage 2019 in Hamburg: Guatemala und El Salvador im Gestern und Heute

Bürgerkriege, soziale Bewegungen und Kampf um Bildung. Ringen um ein „buen vivir“, ein gutes Leben für alle. In den 90er Jahren begleitete Heike Kammer mit peace brigades international (pbi) in El Salvador und Guatemala Menschen, die um ihre Rechte kämpften. Damals wurden die Menschen durch den Krieg bedroht, heute durch allgegenwärtige Gewalt und Verbrechen.

Berlin: Guatemala wählte – Korruption und Straflosigkeit ohne Ende?

Guatemala geriet in die internationalen Schlagzeilen, als US Präsident Trump das Land Ende Juli zum „sicheren Drittstaat“ erklärte und den guatemaltekischen Präsidenten Jimmy Morales in erniedrigender Form zwang, dies schriftlich zu bestätigen. Unter diesen Vorzeichen standen die Wahlen am 11. August, die der konservative frühere Chef der Gefängnisverwaltung Alejandro Giammattei gewann. Deutlich verloren hatte die Sozialdemokratin Sandra Torres. Schauen wir uns das Land einmal genauer an:

Guatemala: Menschenrechtsverteidiger in Izabal von Anschuldigung freigesprochen

15.05.2019 – Der Menschenrechtsverteidiger Eduardo Bin Poou wurde am 3. Mai 2019 von der Anschuldigung der widerrechtlichen Aneignung von Land innerhalb eines Naturschutzgebiets freigesprochen. Er und weitere Mitglieder der Fischergemeinschaften in El Estor bleiben jedoch weiterhin in Gefangenschaft.