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Hamburg

Vortrag in Hamburg (Hybrid-Veranstaltung): Menschenrechtsarbeit für Nicaragua aus dem Exil in Costa Rica

Was bedeutet es, als Menschenrechtsverteidiger:in ins Exil gehen zu müssen? Welche Möglichkeiten haben Menschenrechtsverteidiger:innen ihre Arbeit für Nicaragua im Exil in Costa Rica weiterzuführen? Und wie schätzen sie die aktuelle Situation dort ein?

Filmvorführung und Gespräch: Wayuu – Hoffnung auf Wasser in La Guajira

Seit mehr als 2000 Jahren leben die Wayuu auf der Halbinsel La Guajira. Das trockene, wüstenhafte Klima der Region im Grenzgebiet zwischen Kolumbien und Venezuela hat ihnen stets ein hohes Anpassungsvermögen abverlangt. Heutzutage kommen neue Herausforderungen hinzu: Klimawandel, Kohleabbau und der Einzug der westlichen Kultur bedrohen das traditionelle Leben der indigenen Gemeinschaft. Dabei sind die Schicksale der betroffenen Menschen ebenso verschieden wie die Strategien, um sich aus der Notlage zu befreien.

Hamburg: Markt der Initiativen für Lateinamerika im Rahmen der ROMEROTAGE 2021

Am 15. August 2021 lädt das Freiwilligen Forum der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Eimsbüttel in die Apostelkirche zum „Markt der Initiativen für Lateinamerika“ ein. Dort können Sie verschiedene Initiativen, die zu Lateinamerika-Themen arbeiten (u.a. pbi), kennenlernen. Außerdem wird Heike Kammer um 13 und 14 Uhr zwei ihrer interaktiven Puppentheater-Stücke zur Friedenserziehung aufführen.

Der Veranstaltung findet im Rahmen der ROMEROTAGE 2021 statt.

Fachtag: Human Rights on the Move! #04 - Flüchtende und Aktivist:innen teilen ihre Geschichte(n)

Menschen sind auf der Flucht, hoffen auf ein Leben in Sicherheit und Frieden in Europa, und erleiden dabei Lebensgefahr. Aktivist:innen begegnen ihnen bei Seenotrettungsaktionen auf dem Mittelmeer, in den informellen und behördlichen Lagern. In verschiedenen Initiativen setzen sie sich für eine menschenrechtsorientierte, rassismusfreie europäische Flüchtlingspolitik ein.

Kreativer Fachtag: Eine Forschungsreise zu Gesellschaftsliebe

Am 10. und 11. September 2021 wird der Lernort KulturKapelle und der umliegende Park zur kreativen Forschungsinsel. Wir laden euch ein, mit uns zu erforschen, was Gesellschaftsliebe kann. Und was eventuell auch nicht.

Gemeinsam möchten wir einen Raum für Begegnung, Reflexion und Dialog schaffen. Wir freuen uns sehr, dass Kübra Gümüsay (Autorin von „Sprache und Sein“) am Freitag mit einer Lesung und anschließendem Gespräch auf unserer Reise dabei ist!

Puppet-Up: Mit Puppenspiel Konflikte gewaltfrei lösen lernen

Zusammen mit den FalkenFlitzern und dem Lernort Kulturkapelle aus Hamburg-Wilhemsburg und der Puppenspielerin Heike Kammer bieten wir an vier Tagen ein buntes Programm an Spiel-, Kletter-, Spring- und Bastelmöglichkeiten rund um das Thema „Konflikte gewaltfrei lösen“ an. Heike Kammer wird mit den Kindern unter anderem Socken-Puppen basteln und das Puppenspiel „Karotte der Freundschaft“ aufführen, in dem es um Freundschaft, Konflikte und Versöhnung geht. Die Kinder lernen dabei, wie sie gemeinsam und gewaltfrei Konflikte lösen können.

5-tägiger Workshop für Kinder in Hamburg: „Puppenspiel erforscht Kinderrechte“

Bei dem Workshop werden die teilnehmenden Kinder auf spielerische Weise an das Thema Kinderrechte herangeführt. Zusammen mit der Puppenspielerin Heike Kammer basteln sie Sockenpuppen, entwickeln eigene Szenen und werden selbst Puppenspieler_innen. Eine Szenen-Collage wird am Ende der Woche den Eltern und Freunden präsentiert. Eingeladen sind mutige und kreative Kinder von 6 bis 9 Jahren.

Fachtag im Lernort KulturKapelle in Hamburg: HUMAN RIGHTS ON THE MOVE! #03

Am 19. August 2020 findet der Fachtag HUMAN RIGHTS ON THE MOVE! #03 in der KulturKapelle in Hamburg-Wilhelmsburg statt. Der Fachtag widmet sich der Frage wie sich die Handlungen von (global agierenden) Konzernen auf die Menschenrechte auswirken. Im Anschluss an den Fachtag wird das globale Open-Air Kino mit dem Film „Und dann der Regen“ von Icíar Bollaín eröffnet.

Abgesagt: Land, Kultur und Autonomie - Veranstaltung mit Vertreter_innen der indigenen Bewegung im Cauca (Kolumbien)

Landbesetzungen und Straßenblockaden, Guardia Indígena und eigene Regierung. Sie wirken vermessen in ihren Forderungen. Doch diese Forderungen sind legitim. Sie sind unnachgiebig im Streiten für Gerechtigkeit für Mensch und Natur, gegen Freihandel und das kapitalistische Wachstumsmodell. Sie sind utopisch, doch führen sie einen sehr realen Kampf und haben als Speerspitze im Widerstand gegen kolumbianische Eliten und Regierung zur Formierung einer breiten zivilen Bewegung beigetragen.