Direkt zum Inhalt
Event

Veranstaltung im Rahmen der LateinamerikaTage in Hamburg: "Freihandel in Zentralamerika: Folgen, Widerstand und Alternativen"

Veranstaltung im Rahmen der LateinamerikaTage in Hamburg: "Freihandel in Zentralamerika: Folgen, Widerstand und Alternativen"

Am 19. Oktober findet im Rahmen der LateinamerikaTage 2018 die Veranstaltung „Entwicklung oder nachhaltige Exklusion - Freihandel in Zentralamerika: Folgen, Widerstand und Alternativen“ in der W3 in Hamburg-Altona statt.

Bild
Veranstaltung im Rahmen der LateinamerikaTage in Hamburg: "Freihandel in Zentralamerika: Folgen, Widerstand und Alternativen"
Ob Wasserkraftwerke, Tourismusprojekte, Bergbau oder Agrarindustrie. In Zentralamerikas nimmt die Zahl von Investitionen und Großprojekten stetig zu. Freihandelsverträge wie CAFTA-DR oder das Assoziierungsabkommen mit der Europäischen Union haben den Außenhandel und das Wirtschaftswachstum belebt. Während dem freien Warenverkehr und Investitionen verbriefte Rechte eingeräumt werden, sucht man in diesen Vertragswerken allerdings vergeblich nach verpflichtenden Klauseln für die Einhaltung der Menschenrechte. Es häufen sich Umweltprobleme und soziale Konflikte.

Auf der Veranstaltung wollen wir mit Vertreter_innen sozialer Bewegungen aus Honduras und El Salvador die Folgen der neoliberalen Politik, von Freihandelsabkommen sowie das Vorgehen transnationaler Konzerne thematisieren uns aber auch mit Formen des Widerstandes und Alternativen auseinandersetzen.
 

Gäste sind:

Everardo Ulises Perez Piche vom Red Ambientalista Comunitarios aus El Salvador (RACDES) thematisiert die Folgen der neoliberalen Politik, von Freihandelsabkommen sowie das Vorgehen transnationaler Konzerne. Dabei wird er auch mögliche Alternativen aus Perspektive der sozialen Bewegungen aufzeigen.

Aurelia Martina Arzú Rochez Vize-Koordinatorin der Organización Fraternal Negra Hondureña (OFRANEH) berichtet über die Selbstorganisation der afrohonduranischen Garifuna-Gemeinden an der Karibikküste von Honduras, ihre Kämpfe um Gemeindeland und für den Erhalt ihrer Kultur und Lebensweise, gegen europäische und nordamerikanische Tourismus-Megaprojekte (z. B. einen Kreuzfahrthafen) und informiert uns über die geplanten „Sonderentwicklungszonen“ (Modellstädte) als neues Modell neokolonialer Enteignung.

Die Vorträge finden auf Spanisch mit deutscher Übersetzung statt. Im Anschluss gibt es ausreichend Zeit für Fragen und Diskussion.
 

„Entwicklung oder nachhaltige Exklusion - Freihandel in Zentralamerika: Folgen, Widerstand und Alternativen“

Bild
LateinamerikaTage 2018
Zeit: Freitag, den 19. Oktober, 19:00 Uhr
Ort: W3 - Werkstatt für internationale Kultur und Politik e.V., Nernstweg 32 – 34, 22765 Hamburg
Eintritt: frei – Spenden erbeten
Veranstalter: Amnesty International, Mexiko- und Zentralamerika-Koordinationsgruppe (CASA); peace brigades international (pbi) - Deutscher Zweig e.V.; Zapapres e.V.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen und teilen Sie gerne unsere Veranstaltungsankündigung auf Facebook oder Twitter!

Die Veranstaltung findet im Rahmen der LateinamerikaTage 2018 statt.
>> Veranstaltungsübersicht LateinamerikaTage

Event location