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Verschwindenlassen

Mexiko: Präsident Peña Nieto zu Besuch in Deutschland

18.04.2016 - Der mexikanische Präsident Enrique Peña Nieto war vergangene Woche auf Deutschlandbesuch. Bundeskanzlerin Merkel traf sich mit ihm und äußerte sich positiv hinsichtlich des Ausbaus der bestehenden wirtschaftlichen Zusammenarbeit. Enrique Peña Nieto betonte, dass sich Deutschland inzwischen zu dem EU-Land entwickelt hat, das die meisten Investitionen in Mexiko tätigt. Auch beim Thema Menschenrechte gebe es bereits eine intensive Kooperation zwischen Deutschland und Mexiko. Die beiden Länder teilten die gleichen Werte wie Demokratie und freien Handel.

Mexiko: Sechs Jahre unermüdlicher Suche nach Gewaltsam Verschwundenen

31.03.2016 - Diana Iris García, Mitglied der „Vereinten Kräfte für Unsere Verschwundenen“ (FUUNDEC) in Coahuila, war Anfang des Jahres auf einer Besuchsreise in den Niederlanden und in Frankreich. pbi hatte sie eingeladen, um über das Verbrechen des Gewaltsamen Verschwindenlassens in Mexiko zu berichten.

pbi Mexiko: Bericht internationaler Experten wirft neues Licht auf Vorgänge um verschwundene Studierende von Ayotzinapa

26.10.2015 - In Mexiko jährte sich Ende September der Jahrestag der Tragödie von Iguala / Guerrero, bei der in der Nacht vom 26. auf den 27. September 2014 43 Studierende der Hochschule Ayotzinapa verschwanden. Die Beteiligung des Bürgermeisters und des lokalen Drogenkartells Guerreros Unidos gilt als bewiesen. Unsicherheit herrscht aber um den Verbleib der Studenten.

Factsheet zum Verschwindenlassen in Mexiko

03.11.2015 - Die Deutsche Menschenrechtskoordination Mexiko hat am 26. September 2015, dem Jahrestag des Verschwindens der 43 Lehramtsstudenten in Iguala ein Factsheet zum Thema Verschwindenlassen in Mexiko veröffentlicht. Es enthält grundlegende Informationen sowie Empfehlungen an die Bundesregierung und die Europäische Union. 

pbi Deutschland ist seit ihrer Gründung beobachtendes Mitglied der Koordination.

Neuer Film: "Relatos del exilio, Alemania"

19.11.2015 - Erik Arellana Bautista, geboren 1974 in Bogotá, ist ein kolumbianischer Menschenrechtsaktivist, Dokumentarfilmer, Journalist und Autor.

Bautista gründete eine Stiftung, die nach seiner Mutter Nydia Erika Bautista benannt ist, die Ende der achtziger Jahre wegen ihres politischen Engagements von Paramilitärs entführt und ermordet wurde. Der Verein informiert über das Verbrechen des gewaltsamen Verschwindenlassens und unterstützt die Suche und Forderungen der Angehörigen von Verschwundenen.

Neue Internetplattform zu Gewaltsamem Verschwindenlassen

05.09.2015 Am diesjährigen Internationalen Tag der Verschwundenen (30.08.) ging die neue Internetplattform „gewaltsames Verschwindenlassen“ online. Auf der Webseite sind Basisinformationen, spezielle Länderinformationen sowie Veranstaltungsankündigungen zu finden. Darüber hinaus sind Fotos und Links zu Videos und Hörfunkfeatures und verschiedene Kunstformen vorgesehen.

MENSCHENRECHTE MEXIKO - "Nos faltan 43 y 20.000 más": Diskussion in Köln am 21. Oktober

Mit Alejandra Nuno vom Centro de DDHH de Mujeres diskutieren wir über die Lage im Norden Mexikos und hören von den Mobilisierungen im ganzen Land, wo Tausende auf die Straße gehen und Aufklärung über das Schicksal der Verschwundenen fordern, die inzwischen selbst von staatlichen Stellen mit über 20.000 angegeben werden.

MENSCHENRECHTE MEXIKO - „Nos faltan 43 y 20.000 más“
Diskussion mit mexikanischen Menschenrechtsaktist_innen

Kolumbien: Drohungen gegen Mitglieder der von pbi begleiteten Stiftung FNEB sowie Prozesszeugen

14.06.2015 Am 22. April 2015 erhielt das Büro der kolumbianischen Stiftung Nydia Erika Bautista (FNEB) einen Drohanruf, der mit den Worten „Wir werden euch alle töten“ den Mord an der Rechtsanwältin und Koordinatorin der Stiftung, Andrea Torres Bautista, sowie weiterer Mitglieder ankündigte. Nur einen Monat später, am 21.

Mexiko: Verschwindenlassen im Fokus

27.02.2015 Vor dem Komitee der Vereinten Nationen gegen Gewaltsames Verschwindenlassen in Genf und Brüssel fand Ende Januar eine Anhörung statt, zu der pbi VertreterInnen verschiedener mexikanischer NGOs begleitete. Anfang Februar veröffentlichte Brot für die Welt/EED eine Studie zum Verbrechen des Verschwindenlassens in Mexiko. Neben dem Anstieg der Opferzahlen und einer Ausweitung der beteiligten Täter wird vor allem eine zunehmende Kriminalisierung der Opfer festgestellt.