12.08.2015 - pbi Honduras ist besorgt um die Sicherheit der unabhängigen Journalistin Dina Meza, die aufgrund ihrer Arbeit zur Verteidigung der Menschenrechte und Pressefreiheit in Honduras mehrmals Ziel von Angriffen wurde.
2013 musste Dina Meza aufgrund von Drohungen mehrere Monate das Land verlassen. Nach ihrer Rückkehr setzte sich das Bedrohungsszenario fort. Auch Mitglieder ihrer Familie wurden verfolgt und bedroht. Dina Meza wird seit Mai 2014 von pbi Honduras begleitet.
Wegen massiver Bedrohungen in den letzten Monaten und Wochen hat pbi Honduras eine Warnmeldung veröffentlicht. 20 Sicherheitsvorfälle hat Dina Meza seit Beginn diesen Jahres beklagt, allein 13 im Juni. Die Journalistin bringt diese Angriffe mit ihrer Arbeit in Verbindung.
Die anerkannte honduranische Journalistin bietet in ihrer Tätigkeit als Präsidentin von PEN Honduras über die Initiative „Journalismus und Demokratie“ bedrohten und gefährdeten Pressemitarbeiter_innen journalistische Unterstützung und juristische Begleitung an. Ihre Arbeit ist unter anderem auf ihrem Portal „Pasos de animal grande“ online öffentlich.
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Text: Sarah Fritsch