Dossier „Kriminalisierung von Menschenrechtsverteidiger:innen in Zentralamerika“

Mitgliedsorganisationen des Runden Tisch Zentralamerika (Hrsg.): Kriminalisierung von Menschenrechtsverteidiger:innen in Zentralamerika; Februar 2021.

Dossier "Kriminalisierung von Menschenrechtsverteidiger_innen in Zentralamerika" Inhalt: Das 2012 gegründete Netzwerk „Runder Tisch Zentralamerika“, das auf die Situation und Problemlagen in den zentralamerikanischen Ländern aufmerksam machen will, hat eine neue Publikation herausgegeben. Das 60-seitige Dossier „Kriminalisierung von Menschenrechtsverteidiger:innen in Zentralamerika“ soll das Unrecht der Kriminalisierung von Menschenrechts­verteidiger:innen sichtbarer machen und dazu beitragen, diese zu beenden. Dafür werden Handlungsempfehlungen auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene gegeben.

Herausgeber des Dossiers sind Mitgliedsorganisationen des Runden Tisches Zentralamerika, eines 2012 gegründeten Netzwerks. Im Fokus der gemeinsamen Arbeit des Netzwerks steht die Menschenrechtslage in der Region.

>> Dossier als pdf herunterladen
>> Sie können das Dossier bei uns in der Geschäftsstelle (info(at)pbi-deutschland.de) gegen Erstattung der Portokosten (1,55 Euro) bestellen. Über eine kleine Spende würden wir uns natürlich auch sehr freuen.
 

“Mexikos Mechanismen zum Schutz von Menschenrechtsverteidiger:innen und Journalist:innen: Fortschritte und Herausforderungen“

Bericht Mexikos Mechanismen zum Schutz von Menschenrechtsverteidiger_innen und Journalist_innen - Fortschritte und Herausforderungen von pbi und WOLApbi Mexikoprojekt und WOLA (Hrsg.): Cambiando el curso de la Impunidad; März 2019.

Inhalt: Für Verteidiger:innen der Menschenrechte und Journalist:innen zählt Mexiko weltweit zu den gefährlichsten Ländern. Allein in den ersten drei Monaten im Jahr 2019 wurden bereits mindestens 12 Menschenrechtsverteidiger:innen und Journalist:innen getötet. Während seiner Präsidentschafts­kampagne versprach der neu gewählte Präsident Andrés Manuel López Obrador, die Korruption und Unsicherheit im Land zu bekämpfen und für Frieden zu sorgen. Dies setzt voraus, dass Maßnahmen bezüglich der Sicherheit von Menschenrechtsverteidiger:innen und Journalist:innen getroffen werden.

pbi und WOLA geben in ihrem Bericht Empfehlungen darüber ab, wie López Obrador und seine Regierung die herrschende Gewalt in Mexiko in den Griff bekommen können. Der Bericht legt der Regierung nahe, die wichtige Rolle von Menschenrechtsverteidiger:innen und Journalist:innen für ein demokratisches Mexiko anzuerkennen, über die Wirksamkeit der getroffenen Schutzmaßnahmen zu berichten sowie die Zusammenarbeit zwischen lokaler und staatlicher Ebene zu fördern.

>> Vollständiger Bericht in Spanisch und Englisch
 

Land – Culture and Conflict

Land - Culture and Conflictpbi Kolumbien­projekt (Hrsg.): Land – Culture and Conflict; Dezember 2017.

Inhalt: Land ist Teil der Identität und Kultur aller Gemeinschaften auf der ganzen Welt, und gleichzeitig liegt Land wegen der unterschiedlichen Interessen, die es umgeben, an der Wurzel vieler Konflikte. Auch Menschen, die pbi begleitet, sind mit Problemen konfrontiert, bei denen Land im Zentrum steht. Indem wir ihre Geschichten erzählen, wollen wir ihre Kämpfe beleuchten und internationale Solidarität fördern, um sich für ihren Schutz einzusetzen.

>> Publikation „Land – Culture and Conflict“ (engl.)
>> Publicación „Tierra – Cultura y Conflicto“ (span.)
 

Defender la Vida – personas defensoras de la tierra, el territorio y el medioambiente en riesgo

Publikation Defender La Vida pbi Mexikoprojekt (Hrsg.): Defender la Vida – personas defensoras de la tierra, el territorio y el medioambiente en riesgo; Dezember 2017.

Inhalt: Land und natürliche Ressourcen sind, historisch betrachtet, schon immer Ursache sozialer und bewaffneter Konflikte gewesen. In diesem Umfeld von hohem Risiko und widerstreitenden Interessen arbeiten die Landrechts- und Umweltaktivist:innen. Die Publikation „Das Leben verteidigen – Landrechts- und Umweltaktivist:innen in Gefahr“ will einen Beitrag dazu leisten, die Arbeit dieser Gruppe von Aktivist:innen sichtbarer zu machen.

>> „Defender la Vida – personas defensoras de la tierra, el territorio y el medioambiente en riesgo“
>> Video
 

Enhancing Support for Exiled Human Rights Defenders in Nairobi

Enhancing Support for Exiled Human Rights Defenders in Nairobipeace brigades international (Hrsg.): Enhancing Support for Exiled Human Rights Defenders in Nairobi, Juni 2017.

Inhalt: In Anerkennung der vielen Herausforderungen, denen sich Menschenrechtsverteidiger:innen gegenübersehen, die in Nairobi im Exil leben, veranstaltete pbi Kenia zwischen November 2016 und März 2017 eine Reihe von Workshops. Ziel war es, mehr über die Situation dieser Gruppe von Menschenrechtsverteidiger:innen zu erfahren und zu überlegen, wie Organisationen und Institutionen, die ihnen helfen, sie besser unterstützen können.

pbi Kenia hat dazu den Bericht „Enhancing Support for Exiled Human Rights Defenders in Nairobi“ (Englisch) veröffentlicht.
 

Dignidad - Mujeres que sueñan, tejen y crean paz

Publikation Dignidad - Mujeres que sueñan, tejen y crean paz peace brigades international (Hrsg.): Dignidad – Mujeres que sueñan, tejen y crean paz; 2017.

Inhalt: Mit dieser Publikation wollen wir die Arbeit würdigen, die von uns begleitete Menschenrechtsverteidigerinnen tagtäglich leisten. Dazu haben wir unter anderem die Menschenrechtsverteidigerinnen Andrea Torres (Kolumbien), Dina Meza (Honduras) und Yésica Sánchez (Mexiko) interviewt.

>> Dignidad - Mujeres que sueñan, tejen y crean paz (spanisch)

 

pbi UK: Women human rights defenders: Empowering and Protecting the Change-Makers

Women human rights defenders: Empowering and Protecting the Change-Makers

Inhalt: Menschenrechts­verteidigerinnen auf der ganzen Welt werden verfolgt und angegriffen aufgrund ihrer Arbeit zur Förderung des Friedens, der Gerechtigkeit und des sozialen Wandels. Zwar werden auch männliche Aktivisten aufgrund ihrer Arbeit bedroht und angegriffen, die Attacken gegen Frauen sind oftmals aber auch geschlechtsspezifisch, unter anderem durch den Einsatz und die Androhung von sexueller Gewalt, Beschimpfungen und Belästigungen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Frauen die kulturellen Normen und Traditionen (Rolle und Stellung der Frau, sexuelle Orientierung, etc.) herausfordern.

Die Frauen, die im Oktober 2012 auf der Konferenz „Women human rights defenders: Empowering and protecting the change-makers“ zu Wort kamen, sprechen für alle weiblichen Menschenrechtsverteidiger weltweit. Ihre Geschichten stellen die Herausforderungen und Wiederstände dar, denen sie gegenüberstehen, und zeigen die Notwendigkeit auf, diese Frauen zu unterstützen und zu schützen, die ihr Leben riskieren, um die Rechte Anderer zu verteidigen.

>> Women Human Rights Defenders: Empowering and Protecting the Change-Makers (Englisch)
 

CorA und Forum Menschenrechte: Positionspapier „Wirtschaft und Menschenrechte - Erwartungen an einen deutschen Aktionsplan“

Positionspapier "Wirtschaft und Menschenrechte"

CorA Netzwerk für Unternehmens­verantwortung und Forum Menschenrechte (Hrsg.): Wirtschaft und Menschenrechte - Erwartungen an einen deutschen Aktionsplan. Berlin, April 2013.

Inhalt: In einem gemeinsamen Positionspapier formulieren CorA-Netzwerk für Unternehmens­verantwortung und Forum Menschenrechte ihre Erwartungen an einen Nationalen Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Leitlinien zur Unternehmensverantwortung.

>> Positionspapier „Wirtschaft und Menschenrechte – Erwartungen an den deutschen Aktionsplan“

Textauszug der Zusammenfassung des Positionspapiers (Seite 03):
Macht und Einfluss transnationaler Konzerne haben im Zuge der Globalisierung stetig zugenommen. Einerseits wurden ihr Marktzugang und Investitionsschutz durch internationale Abkommen erheblich ausgeweitet und durch Schiedsgerichte abgesichert. Andererseits fehlen vergleichbare Instrumente, welche dieselben Konzerne international zur Einhaltung von Menschenrechten verpflichten und den Betroffenen von Menschenrechtsverstößen Zugang zu Gerichten ermöglichen. Solche menschenrechtlichen Regulierungslücken zu schließen, ist der Anspruch der UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte, die 2011 im UN-Menschenrechtsrat einstimmig verabschiedet wurden.

Die unterzeichnenden zivilgesellschaftlichen Organisationen dieses Positionspapiers erwarten von der Bundesregierung und dem Bundestag, dass sie auf Basis der UN-Leitprinzipien und anderer relevanter Menschenrechtsdokumente sowie unter aktiver Beteiligung der Zivilgesellschaft einen deutschen „Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte“ entwickeln und in der kommenden Legislaturperiode zügig umsetzen.
 

Schützen statt verfolgen - Die schwierige Lage von Verteidiger:innen wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Menschenrechte

Schützen statt verfolgen - Die schwierige Lage von Verteidiger_innen wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Menschenrechte

Forum Menschenrechte (Hrsg.): Schützen statt verfolgen. Berlin, September 2012.

Inhalt: Verteidiger:innen der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte (kurz: WSK-Rechte) arbeiten in vielen Ländern unter denselben prekären Umständen wie Menschenrechts­verteidiger:innen, die sich für die bürgerlich-politischen Rechte einsetzen. Doch ihr Engagement genießt häufig noch nicht dieselbe Aufmerksamkeit und denselben Stellenwert. Um die Situation von Verteidiger:innen der wsk-Rechte sichtbarer zu machen sowie die Dringlichkeit ihres Schutzes aufzuzeigen, stellen Mitgliedsorganisationen des FORUM MENSCHENRECHTE die Erfahrungen ihrer Partnerorganisationen in Situationen akuter Bedrohung vor und formulieren konkrete Handlungsempfehlungen an Akteure in Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.

Es handelt sich um insgesamt 24 Fallbeispiele aus zwanzig Ländern in Afrika, Asien, Lateinamerika, dem Nahen Osten sowie Osteuropa. Trotz unterschiedlichster lokaler und regionaler Kontexte lassen sich ähnliche Vorgehensweisen erkennen beim Versuch, Menschenrechts­verteidiger:innen zum Schweigen zu bringen.

peace brigades international - Deutscher Zweig e.V. ist Mitgliedsorganisation des FORUM MENSCHENRECHTE und hat mit drei Fallbeispielen aus Mexiko, Guatemala und Indonesien zur Publikation beigetragen. Zudem berichten die Beiträge von terre des hommes Deutschland und der Deutschen Menschenrechtskoordination Kolumbien von Organisationen, die seit mehreren Jahren von peace brigades international begleitet werden.

>> Schützen statt verfolgen (Deutsch)
 

Ein gefährliches Geschäft: Aktivist:innen für Landrechte und Umweltschutz - Ein Konferenzbericht

Ein gefährliches Geschäft: Aktivist_innen für Landrechte und Umweltschutz – Ein Konferenzbericht

pbi UK (Hrsg.): A Dangerous Business: The human cost of advocating against environmental degradation and land rights violations - Conference Report, October 2011.

„Zahlreiche Verbrechen gegen ländliche Gemeinden, Gewerkschaftler und Oppositionelle wurden im Namen der „Entwicklung“ und des „Wohlstands“ verübt.“ – Jorge Molano

Inhalt: Wenn die Subsistenzlandwirtschaft aufgrund von Großprojekten internationaler Konzerne gefährdet ist, und die Menschen- und Landrechte der indigenen Gemeinschaften aufgrund von Wirtschaftsinteressen verletzt werden, sind es oft die Menschenrechtsaktivist:innen, die sich der Opfer annehmen und sich für die Rechte der Ausgebeuteten oder Vertriebenen einsetzen.

Für diese Tätigkeit zahlen sie aber meist einen hohen Preis: Sie selbst werden Opfer von Angriffen, Drohungen und Repressionen durch staatliche und nicht-staatliche Akteure, deren Ziel es ist, Andersdenkende zum Schweigen zu bringen und die Interessen der Konzerne durchzusetzen.

„Ein Menschenrechtsverteidiger in Mexiko zu sein, ist gefährlich. Es ist egal, ob wir indigene Gemeinden verteidigen, die Umwelt oder die Frauenrechte, Bauern, Journalisten oder Afro-Mexikaner. Jeden Tag sind wir physischen und psychischen Gefahren und Drohungen ausgeliefert .“ – Padre Uvi

Lesen Sie den vollständigen Konferenzbericht: A Dangerous Business: The human cost of advocating against environmental degradation and land rights violations - Conference Report
 

Bericht zur Situation der Menschenrechtsverteidigerinnen (WHRDs) weltweit

Bericht zur Situation der Menschenrechtsverteidigerinnen weltweit

The Women Human Rights Defenders International Coalition (Hrsg.): Global Report on the Situation of Women Human Rights Defenders. Januar 2012.

Inhalt: Die Publikation zielt darauf ab, die Anerkennung der Menschenrechtsverteidigerinnen zu steigern, die Gewalt und Menschenrechtsverletzungen, denen die Frauen ausgeliefert sind, öffentlich darzustellen sowie die internationalen Rahmenbedingungen aufzuzeigen, die Menschenrechtsverletzungen immer noch möglich machen.

Dazu bietet der internationale Bericht eine umfassende Analyse sowohl des Umfelds, in dem Menschenrechtsverteidigerinnen ihre Arbeit ausführen, als auch der Verbrechen, denen sie aufgrund ihres Geschlechts und/oder ihrer Arbeit zur Verteidigung der Frauen- und sexuellen Rechte ausgeliefert sind. Dabei illustrieren 43 Fallbeibeispiele spezifische Trends und beleuchten konkrete Erfahrungen der Frauen.

peace brigades international ist eines von 25 Mitgliedern der Women Human Rights Defenders International Coalition (WHRD IC), einem internationalen Netzwerk, welches sich zum Ziel gemacht hat, die Menschenrechtsverteidigerinnen weltweit zu schützen und zu unterstützen.

Lesen Sie den vollständigen Bericht: >> Global Report on the Situation of Women Human Rights Defenders (English)
 

Kriminalisierung von Menschenrechtsverteidiger:innen - Bericht von pbi UK

Kriminalisierung von Menschenrechtsverteidiger_innen – Bericht von pbi UK

pbi UK (Hrsg.): Criminalisation of Human Rights Defenders. London, Januar 2012.

Inhalt: Menschenrechts­verteidiger:innen spielen eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, Grund- und Menschenrechte zu wahren und Opfern von Menschenrechtsverbrechen eine Stimme zu geben. Allerdings wird ihre Arbeit oft von staatlichen und nicht-staatlichen Akteuren (z.B. illegale, bewaffnete Gruppen, große Wirtschaftskonzerne, Militär und Paramilitärs) untergraben und behindert. Um ihre eigenen Interessen und ihren Ruf zu schützen, versuchen diese Akteure, die friedlichen Aktivitäten der Menschenrechtsverteidiger:innen zu diffamieren und deren Ruf langfristig zu schädigen.

So werden Menschenrechts­verteidiger:innen oft das Ziel illegaler physischer und psychischer Gewalt. Zusätzlich werden sie aber auch durch „legale“ Maßnahmen zum Schweigen gebracht: Hetzkampagnen, Diffamierung, Delegitimation und grundlose Strafverfolgung. Das stetige Anwachsen der Kriminalisierung von Menschenrechtsverteidiger:innen ist sehr besorgniserregend.

Diese Publikation von pbi UK zeigt anhand mehrerer Fallbeispiele, wie die Kriminalisierung von Menschenrechtsaktivist:innen in den verschiedenen Ländern konkret aussieht und gibt den europäischen Regierungen Handlungsempfehlungen, um effektiv gegen diese Kriminalisierung und Delegitimation vorzugehen.

>> Criminalisation of Human Rights Defenders (English)
 

Sonderpublikation von pbi Spanien zum 30-jährigen Jubiläum von pbi

Sonderpublikation von pbi Spanien zum 30-jährigen Jubiläum von peace brigades international

pbi Spanien (Hrsg.): Boletín especial 30 aniversario de PBI EE. Januar 2012.

Inhalt: Anhand verschiedener Interviews, Erfahrungsberichten und Informationen zu den Projektländern blickt pbi Spanien auf 30 Jahre Menschenrechts- und Friedensarbeit zurück. 

Die Publikation ist ein Tribut an alle Freiwilligen, die sich in den Projektländern und auch im Inland für die Verteidigung der Menschenrechte und den Schutz der Menschenrechtsverteidiger:innen in den Projektländern einsetzen, im Projektland, in verschiedenen Städten, von zu Hause aus, mit Motivation und Engagement für eine bessere Welt und Gerechtigkeit.

>> Boletín especial 30 aniversario de PBI EE (Spanisch)
 

Sonderpublikation zur Straflosigkeit

Sonderpublikation von pbi: Den Kreislauf der Repression durchbrechen: Straflosigkeit beenden

peace brigades international (Hrsg.): Den Kreislauf der Repression durchbrechen: Straflosigkeit beenden. Sonderpublikation. November 2009.

Diese Publikation ist in der Geschäftsstelle in Hamburg erhältlich: 3,00 € zzgl. 1,00 € Versandkosten.

Inhalt: Von Straflosigkeit kann gesprochen werden, wenn in einem Land Verbrechen nicht untersucht und bestraft werden. Dies ist in allen fünf Projektländern von pbi der Fall. Menschenrechtsverteidiger:innen in Kolumbien, Mexiko, Guatemala, Indonesien und Nepal versuchen, dieser Straflosigkeit Einhalt zu gebieten und erheben ihre Stimmen, um Gerechtigkeit, Wahrheit und Wiedergutmachung zu erreichen. Dabei werden sie von pbi-Freiwilligen begleitet und beschützt.

Diese Sonderpublikation beschreibt den Begriff der Straflosigkeit. Anhand von Fallbeispielen und Aussagen von Menschenrechtsverteidiger:innen zeigt sie die aktuelle Situation in den Projektländern sowie Erfolge und Misserfolge. Diese Schilderungen verdeutlichen, wie wichtig die Arbeit von pbi im Kampf für Gerechtigkeit ist.

Die Broschüre auch als kostenloser Download:
>> Den Kreislauf der Repression durchbrechen: Straflosigkeit beenden (Deutsch)
>> Silence-Impunity-Conflict: breaking a dangerous cycle (Englisch)
>> El fin de la impunidad: la ruptura de los ciclos de repressión (Spanisch)
 

Freiwilligenbegleitung

Bedarfsanalyse in der Begleitung von Freiwilligen

pbi - Deutscher Zweig e. V. (Hrsg.): Bedarfsanalyse in der Begleitung von Freiwilligen. pbi Studienreihe Nr. 3. 1. Auflage, Hamburg, November 2009.

35 Seiten, deutsch

Inhalt: In der Projektarbeit stehen die Freiwilligen vor den unterschiedlichsten Herausforderungen. Die deutsche Ländergruppe von pbi bemüht sich deshalb ständig darum, die Begleitung der Freiwilligen zu optimieren. Aus diesem Grund wurden die Begleitmaßnahmen in den vergangenen zehn Jahren erweitert und ausdifferenziert. Dabei verfolgt pbi einen integralen Ansatz, der den Freiwilligeneinsatz als Prozess versteht, der neben der Zeit im Ausland auch die Phasen der Vorbereitung und Rückkehr mit einbezieht.

Die dritte Studie von pbi Deutschland beschäftigt sich daher mit der Bewertung der vorhandenen Begleitmaßnahmen, wie etwa den Rückkehrerstellen, dem Kontakt zu Pat:innen oder die aktive Unterstützung durch die Geschäftsstelle. Dazu wurden 22 pbi-Freiwillige befragt. Die Auswertung dieser Befragung zeigt deutlich, welche einzelnen Elemente der Begleitung ausreichend, sehr gut oder verbesserungsbedürftig sind. Zum Abschluss geben die Personen noch Empfehlungen für die Freiwilligenbegleitung von pbi Deutschland mit auf den Weg.

Laden Sie hier die Bedarfsanalyse in der Begleitung von Freiwiligen als kostenlosen Download herunter oder bestellen Sie die Studie in der Geschäftsstelle (Kosten: 3,00 € zzgl. 1,00 € Versandkosten)

 

Die Begleitung von pbi-Freiwilligen in der internationalen Friedensarbeit – Vorbereitung, Betreuung und Nachbereitung von Freiwilligeneinsätzen

pbi – Deutscher Zweig e. V. (Hrsg.): Die Begleitung von pbi-Freiwilligen in der internationalen Friedensarbeit – Vorbereitung, Betreuung und Nachbereitung von Freiwilligeneinsätzen. pbi Studienreihe Nr. 2. 1. Auflage, Hamburg, Februar 2009.

64 Seiten, deutsch

Inhalt: pbi-Freiwillige werden bei den Einsätzen in Konfliktgebieten vor große Herausforderungen gestellt. Darunter fällt nicht nur der lange Aufenthalt in einem fremden Land oder das enorme Arbeitspensum, sondern auch die psychische Belastung, die diese Arbeit mit sich bringt. Um die Freiwilligen der internationalen Friedensarbeit zu unterstützen, hat pbi die Arbeitsgruppe Freiwilligenbegleitung gegründet. Durch diese werden die Friedensfachkräfte vor, während und nach dem Einsatz betreut.

Die vorliegende Studie befasst sich ausführlich mit der Begleitung von Freiwilligen durch pbi. Unter anderem werden darin das pbi-Begleitkonzept, dessen Entstehungsgeschichte sowie konkrete Maßnahmen zur RückkehrerInnenbegleitung beschrieben und erklärt. Durch eine Gegenüberstellung mit der pbi-Studie Teil 1 „Motivation und Arbeitsbedingungen von Friedensfachkräften – Methoden und Konzepte zu ihrer Betreuung“ werden die Entwicklungen und Verbesserungen der letzten Jahre in diesem Feld deutlich.

Laden Sie hier Die Begleitung von pbi-Freiwilligen in der internationalen Friedensarbeit als kostenlosen Download herunter oder bestellen Sie die Studie in der Geschäftsstelle (Kosten: 3,00 € zzgl. 1,00 € Versandkosten
 

Motivation und Arbeitsbedingungen der Freiwilligen

Motivation und Arbeitsbedingungen von Friedensfachkräften – Methoden und Konzepte zu ihrer Betreuung

pbi - Deutscher Zweig e. V. (Hrsg.): Motivation und Arbeitsbedingungen von Friedensfachkräften - Methoden und Konzepte zu ihrer Betreuung. pbi Studienreihe Nr. 1. 2. Auflage, Hamburg 2005.

54 Seiten, deutsch

Inhalt: Die in den Auslandsprojekten aktiven Freiwilligen von pbi stellen für ein Jahr oder länger ihre Arbeitskraft, Energie und Kreativität in den Dienst von Frieden und gewaltfreier Konfliktlösung. Dieser Einsatz stellt hohe Anforderungen an ihre psychische und physische Belastbarkeit, denn sie bewegen sich in schwierigen Arbeitsfeldern und in eskalierten gesellschaftlichen Konflikten. pbi fühlt sich daher verpflichtet, die Freiwilligen während ihres Einsatzes verantwortungsvoll zu begleiten und zu unterstützen.

In der vorliegenden Studie berichten Freiwillige aus dem deutschsprachigen Raum, die mit pbi zwischen 1984 und 2001 im Einsatz gewesen sind, über ihre Motivation, ihre Arbeitsbedingungen sowie ihre Erfahrungen und machen Verbesserungsvorschläge für die Personalbegleitung. Hieraus entstanden systematische Überlegungen, wie die Begleitung von Freiwilligen, Friedensfachkräften und Helfer:innen verbessert werden kann.

Laden Sie hier Motivation und Arbeitsbedingungen von Friedensfachkräften als kostenlosen Download herunter oder bestellen Sie die Studie in der Geschäftsstelle (Kosten: 3,00 € zzgl. 1,00 € Versandkosten.

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