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Indonesien

Der Kampf der indigenen Bevölkerung Westpapuas für die Menschenrechte und gegen die Zerstörung der Umwelt

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Der Kampf der indigenen Bevölkerung Westpapuas für die Menschenrechte und gegen die Zerstörung der Umwelt

Auch Jahre nach der Einführung der Sonder­autonomie für Westpapua ist das Volk von Papua noch immer mit struktureller und kultureller Gewalt konfrontiert, die ihre Wurzeln in der langen Geschichte des Rassismus hat. Gegen­wärtig ist die Provinz West Papua ein Ort der massiven Aus­beutung natür­licher Ressourcen für die wirt­schaftlichen Interessen des Regimes, was zu einer Umwelt­katastrophe im Land Papua führt. Infolge­dessen leidet die indigene Bevölkerung Papuas unter den gefähr­lichen Aus­wirkungen des Wald­verlustes und der Degradierung, zusätzlich zu den anhaltenden strukturellen und kulturellen Nach­teilen.

Die Organisation Asia Justice and Rights (AJAR) dokumentiert mit Hilfe partizipativer Forschung die strukturelle Gewalt und Diskriminierung, der die indigene Gemeinschaft, insbesondere die Frauen, ausgesetzt ist. AJAR arbeitet auch an der Seite der lokalen Gemeinschaft und fördert den Wissensaustausch, um die Kapazitäten der lokalen Organisationen zu stärken.

In der siebten Podcast-Folge spricht die Ehrenamtliche Stephanie Jänsch mit Sornica Ester Lily und Natalia Yewen von AJAR über die Situation in Westpapua.

>> Teil 1 – Kampf der indigenen Bevölkerung Westpapuas für die Menschenrechte und gegen die Zerstörung der Umwelt (Englisch)
>> Teil 2 – Kampf der indigenen Bevölkerung Westpapuas für die Menschenrechte und gegen die Zerstörung der Umwelt (Englisch)

>> Podcast-Folgen mit Menschenrechtsverteidiger:innen aus den anderen Projektländern