12.06.2015 - "Ohne Waffen, aber nicht wehrlos" lautete der Titel der Diskussionsveranstaltung, zu der der Bund für Soziale Verteidigung eingeladen hatte. Im Rahmen des Kirchentages diskutierten die VertreterInnen von Nonviolent Peaceforce, PBI, dem Ecumenical Accompaniment Programme in Palestine and Israel und den Christian Peacemaker Teams über die Möglichkeiten gewaltfreier Intervention in Konflikten.
Dank der Moderation von Christine Schweitzer (Bund für Soziale Verteidigung) vermittelten die Teilnehmenden ihre Erfahrungen wie Betroffene in Konfliktsituationen geschützt werden können und welche Bedeutung Leitgedanken wie Solidarität oder Unparteilichkeit haben. Ebenso wurde Fragen nach den Perspektiven aber auch Grenzen der gewaltfreien Intervention erörtert. Alle Diskutanten waren sich darin einig, dass zivile Friedensarbeit weiter ausgebaut werden muss. Die Kampagne Ziviles Peacekeeping, organisiert vom Bund für soziale Verteidigung, bietet hierzu wichtige Ansätze.
Foto (v.l.n.r.): Outi Arajärvi (Nonviolent Peaceforce), Christiane Schulz (pbi), Christine Schweitzer (Bund für Soziale Verteidigung) Gottfried Kraatz (Ecumenical Accompaniment Programme in Palestine and Israel), Volker Haury (Christian Peacemaker Teams)
Foto: Jan Stehn
Text: Christiane Schulz