Verantwortung übernehmen – seit gut einem Jahr führen Politik und Öffentlichkeit unter diesem Slogan eine Debatte über deutsches Engagement in Konfliktgebieten und der Außenpolitik. Die Bandbreite reicht von stärkeren diplomatischen Bemühungen über Waffenlieferungen in Krisengebiete bis zu Militäreinsätzen. Gewaltfreie Ansätze finden wenig Eingang in die Debatte.
Damit die etwas sichtbarer werden, macht der Zivile Friedensdienst momentan in großen Tageszeitungen und Magazinen auf sich und die Möglichkeit ziviler Konfliktbearbeitung aufmerksam. Das Motto: „Gewalt zielt nie auf die Ursachen von Konflikten. Wir schon.“ peace brigades international ist einer der Träger des Zivilen Friedensdienstes.
Denn: Bereits heute übernehmen Menschen in Deutschland und weltweit Verantwortung für Frieden. Die vielen Partner des ZFD stoßen auf zivilgesellschaftlicher Ebene Friedensprozesse an, Fachkräfte unterstützen ihre Arbeit. Auch das bedeutet Verantwortung für Frieden und Menschenrechte zu übernehmen. Die Ansätze des ZFD sollen durch diesen Schritt mehr in die Öffentlichkeit rücken – und die Vorteile ziviler Konfliktbearbeitung darstellen. Eine eigens eingerichtete Website stellt dafür kurz den ZFD vor: www.wir-schon.org