06.10.2022 – Bei der 51. Sitzung des UN-Menschenrechtsrats machte pbi in einem Statement auf die aktuelle Menschenrechtslage in Nicaragua aufmerksam. pbi betonte die Sorge über die ansteigende Gewalt und die Einschränkung des zivilen Handlungsraums. Zudem forderte pbi die internationale Gemeinschaft auf, weiterhin die Menschenrechts- und Sicherheitslage zu beobachten.
Am 21. September verlas pbi vor der UN-Menschenrechtskommission ein Statement über die sich verschlechternde Menschenrechtslage in Nicaragua. Besonders die fortschreitende Einschränkung des zivilen Handlungsraums, die Schließung ziviler Organisationen und der Anstieg an Gewalt gegen die Zivilgesellschaft wurden betont, sowie der daraus resultierenden Strom an Geflüchteten nach Costa Rica. Außerdem wurde von pbi angemerkt, dass die institutionelle Unterdrückung ziviler Freiheiten direkte negative Auswirkungen auf Minderheiten und indigene Völker hat.
pbi endete das Statement mit einer Aufforderung an die internationale Gemeinschaft, die Menschenrechts- und Sicherheitslage in Nicaragua weiterhin zu überwachen.
>> Statement auf Spanisch
>> Das Statement in der deutschen Übersetzung
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