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11.11.2020 – Da pbi Deutschland Kooperationspartner des Films WOMAN ist, durften einige von uns den Film schon sehen. Der Kinostart allerdings ist aufgrund der Corona-Pandemie auf unbestimmte Zeit verschoben.

Mit dem Film WOMAN möchten die Filmemacherin Anastasia Mikova und der Regisseur Yann Arthus-Bertrand den Frauen dieser Welt eine Stimme verleihen. In 2000 Gesprächen erzählen Frauen aus 50 verschiedenen Ländern über Sexualität und ihre Tabus, Mutterschaft, Gewalt, Emanzipation, Partnerschaften und das „Frau sein“ im Allgemeinen.

Die Hälfte der Menschheit

Woman - FilmplakatDas weltweite Projekt WOMAN bietet Frauen einen Ort für ihre Stimme. Das Ergebnis ist ein intimes Porträt derjenigen, die die Hälfte der Menschheit ausmachen. All die Ungerechtigkeiten, denen Frauen auf der ganzen Welt ausgesetzt sind, werden ans Licht gebracht. Was WOMAN aber am meisten unterstreicht, ist die ungemeine Stärke der Frauen. Diese Stärke und ihre Fähigkeit, die Welt trotz aller Hindernisse und Ungerechtigkeiten zum Besseren zu verändern, berührt, inspiriert und macht Mut. In dieser neuen Ära, in der Frauenstimmen immer lauter werden, ist das Ziel des Films, nicht nur Rechte zu fordern oder sich auf die Probleme zu konzentrieren, sondern den Stimmen der Frauen endlich Gehör zu schenken, Lösungen zu finden und dafür zu sorgen, dass Frauen nie wieder als „schwächeres Geschlecht“ gesehen werden.

Vorführung im Rahmen der Kinoreihe GLOBALE am 5. Dezember (abgesagt)

Gemeinsam mit dem Lernort KulturKapelle zeigen wir den Film WOMAN, im Rahmen der Kinoreihe GLOBALE, am 5. Dezember in der Kulturkapelle Wilhelmsburg. Im Vorfeld wird es einen Kurzvortrag zu ‚Asociación de Mujeres Indígenas de Santa Maria Xalapán‘ (AMISMAXAJ) geben – einer Organisation indigener Xinka-Frauen* aus Guatemala und einen performativen Workshop geben.

Im Vortrag wird die Situation von Frauen* vor dem historischen Hintergrund Guatemalas präsentiert und anschließend die Frauen*organisation AMISMAXAJ sowie ihre Aktivitäten zur Verteidigung des „territorio-tierra“ und des „territorio-cuerpo“ im Kontext des „Feminismo Comunitario“ vorgestellt.

In dem anschließenden praktischen Workshop mit künstlerisch-performativen Methoden tauchen wir gemeinsam und in Kleingruppen in das Thema Vulnerabilität ein. Mit Übungen aus den Bereichen Theater und Performance wie zum Beispiel „silent storytelling“ oder der Performance „Stick Apart“ von der ukrainischen Künstlerin Maria Plotnikova werden wir unsere Erfahrungen, nicht nur als Frauen* miteinander teilen und bildlich-körperlich eine Erfahrung von Gemeinschaft und Verletzlichkeit erproben.

Zeit: 5. Dezember 2020, 19 bis 22 Uhr (abgesagt)
Ort: Lernort Kulturkapelle, Georg-Wilhelm-Straße 162, 21107 Hamburg  
Eintritt: 3 bis 5 € nach Selbsteinschätzung
Nur mit Voranmeldung per Mail an: buchen@lernort-kulturkapelle.de auf Grund von begrenzten Plätzen (15 Personen) zum Schutz vor dem Coronavirus.

>> Das komplette Programm der Kinoreihe GLOBALE (1. bis 6. Dezember) (abgesagt)