Seit dem COP21-Klimagipfel der Vereinten Nationen in Paris im Dezember 2015 wurden mehr als 1.200 Land- und Umweltschützer:innen ermordet. Eine der Ermordeten war die indigene Lenca-Wasserschützerin Berta Caceres aus Honduras. Nach ihrer Ermordung begann peace brigades international, die von ihr mitgegründete Organisation, den Rat der Volks- und Indigenen Organisationen von Honduras (COPINH), zu begleiten.
Der UN-Menschenrechtsrat hat bekräftigt, dass Menschenrechtsverteidiger:innen im Umweltbereich „ein sicheres und förderliches Umfeld für ihre Arbeit gewährleistet werden muss“, da sie „eine wichtige Rolle in der Unterstützung der Staaten bei der Erfüllung ihrer Verpflichtungen im Rahmen des Pariser Abkommens“ spielen, das 2015 abgeschlossen wurde.
Und dennoch gehen die Bedrohungen, Angriffe, Kriminalisierungen, Verurteilungen und Tötungen weiter.
Am 15. November fand ein Webinar anlässlich des COP27-Klimagipfels mit von pbi begleiteten Umweltschützer:innen statt. Falls Sie es verpasst haben, können Sie es unter nachfolgendem Link anschauen.
>> Webinar
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Webinar mit von pbi begleiteten Umweltschützer:innen
Zeit: Dienstag, den 15. November 2022, 16 Uhr
Ort: online (via Zoom)
Sprachen: Englisch <-> Spanisch mit Simultanübersetzung
Redner:innen:
- Yuli Velásquez (Kolumbien)
- Walter Rene López Pérez (Guatemala)
- Ana Paola Torres Barranco (Mexiko)
- Amaru Ruiz (Nicaragua)
- Gladys Losike (Kenia)
- Christopher Castillo (Honduras)
Vorwort: Pedro Arrojo-Agudo, UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf sauberes Trinkwasser und Sanitärversorgung
Moderatorin: Hannah Matthews (pbi)
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