Interaktives Theater für die Menschenrechtsbildung
Durch die Methode des Spielens möchten wir entdecken, wie wir mit theaterpädagogischem Handwerkszeug unseren Handlungsspielraum erweitern können. Dazu wollen wir unseren Blick für uns selbst, andere und den Raum, in dem wir uns bewegen, schärfen. Erfahren, wie wir das vermeintlich Bekannte oder Fremde in uns entdecken; und im Dialog mit dem Außenraum in neue Zusammenhänge stellen können. Spielen soll uns den Weg bieten, sich und sein Umfeld zu gestalten, Ordnungen zu hinterfragen und zu dynamisieren. Ziel des Workshops ist es, das Gelernte zu einer Live-Performance zu gestalten.
Zeit: 24.06. (18-ca. 21 Uhr), 25.06. (ab 10-ca.18 Uhr), 26.06. (10-15 Uhr) 2016
Ort: (unter Vorbehalt) Aula des Gymnasiums Allee, Max-Brauer-Str. 83, 22765 Hamburg
Kostenbeitrag: 20€ (ermäßigt 10€) (inkl. Verpflegung außer Frühstück)
Veranstalter: pbi-Bildungsprojekt
Referentin
Inge Kleutgens begann vor über 15 Jahren mit ihrem ersten Theaterprojekt in Kolumbien zu Menschenrechtsverletzungen im Chocó, Kolumbien. Von dort ging es nach Medellin, wo sie in einem Anwalts- und Menschenrechtskollektiv als Theaterpädagogin mitarbeitete. Diese Konflikt- und Gewalterfahrungen gelten als Ausgangspunkt für ihr künstlerisches Schaffen. Sie gilt als ausländische Pionierin und “Mutter “ der Theaterpädagogik.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Zielgruppe
Die Fortbildung richtet sich an Interessierte aus der Bildungsarbeit und diejenigen, die partizipative Theaterformen in ihre kulturelle, politische und pädagogische Arbeit einbinden wollen. Die Fortbildung ist offen für alle Teilnehmende. Sagt also gerne euren Freunden und Bekannten Bescheid – es sind alle herzlich eingeladen! Wir bitten jedoch um Voranmeldung bis zum 20. Juni, da es leider nur begrenzte Plätze gibt. Wir freuen uns auf Ihr/ Euer Kommen!
Sarah Fritsch und Gundela Thiess
Anmeldung und weitere Informationen:
Gundela Thiess
Tel.: 040 - 3 89 04 37 0
Email: bildungsprojekt(at)pbi-deutschland.de