24.11.2016 - Der pbi-Rundbrief bringt wieder Nachrichten aus aller Welt: einen Bericht über die Situation in Kolumbien nach dem gescheiterten Referendum, einen Artikel über burundische Menschenrechtsaktivist_innen im keniaschen Exil, aber auch Neuigkeiten vom pbi Bildungsprojekt. Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre!
Rundbrief Winter 2016/2017
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Die Hoffnungen waren groß. Zwar war vielen Beobachter_innen und vor allem den Betroffenen der Gewalt in Kolumbien klar, dass eine Einigung zwischen der Guerillaorganisation FARC und der Regierung nicht das endgültige Ende der Konflikte bedeuten würde. Doch nach mehr als 50 Jahren der bewaffneten Auseinandersetzung schien ein bedeutender Schritt Richtung Frieden greifbar. Umso unerwarteter war der Ausgang des Referendums über den Friedensvertrag am 2. Oktober dieses Jahres, auch für pbi und die begleiteten Menschenrechtsverteidiger_innen in Kolumbien. Der Artikel beleuchtet die Entwicklungen im Friedensprozess und die aktuelle Situation in Kolumbien.
Burundische Menschenrechtsverteidiger_innen im keniaschen Exil
In unserem Beitrag zu Burundi betrachten wir die prekäre Situation von burundischen Journalist_innen und Menschenrechtsverteidiger_innen, die im Nachbarland Kenia Schutz vor staatlicher Repression suchen. Auch aus dem Exil heraus versuchen viele, weiter aktiv zu sein, Informationen zu beschaffen und über die Lage in ihrem Heimatland zu berichten, weshalb sie über die Landesgrenzen hinaus verfolgt werden. pbi in Kenia unterstützt die geflüchteten Menschenrechtsverteidiger_innen durch Begleitung und Sicherheitstrainings.
>> Mehr Informationen zum Keniaprojekt
Für eine Kultur des Friedens
Das pbi Bildungsprojekt hat in einer gemeinsamen Initiative mit anderen Bildungsträgern in Hamburg ein neues Projekt des Globalen Lernens ins Leben gerufen. Im Mittelteil des Rundbriefs stellen wir die KulturKapelle im Stadtteil Wilhelmsburg und die Aktivitäten des Bildungsprojektes dort vor.
In der Geschäftsstelle in Hamburg erhältlich oder hier als kostenloser Download.