In der Reihe „Zivil statt militärisch: Instrumente gewaltfreier Intervention“ beschäftigt sich die Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main diesmal mit Möglichkeiten und Grenzen der sogenannten „internationalen Schutzbegleitung“. Im Rahmen der internationalen Schutzbegleitung werden bedrohte Menschenrechtsaktivist_innen, Gewerkschafter_innen, Anwält_innen oder auch Führungspersönlichkeiten gewaltfreier politischer Organisationen von Freiwilligen aus Nordamerika und Europa begleitet, um sie dadurch vor Anschägen auf ihr Leben oder willkürlichen Verhaftungen möglichst zu schützen.
Wie ist das Zusammenspiel von pbi bzw. Nonviolent Peaceforce mit den lokalen Partnerorganisationen? Ist es Zeit für eine methodische Weiterentwicklung? Was wurde in der Praxis bislang übersehen und unzureichend umgesetzt? Welche Chancen und Grenzen bieten die unterschiedlichen menschenrechtsorientierten Ansätze ziviler konfliktbearbeitung?
Mit diesen Fragen wollen wir uns zusammen mit Euch auseinandersetzen.
Zeit: Freitag, 10. Juni 2016, 16 bis 19 Uhr
Ort: Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6, 55116 Mainz
Referent: Matthias Richter
Weitere Informationen finden Sie im Flyer:
>> Flyer „Kann Begleitung Menschen schützen“ - pbi und Nonviolent Peaceforce