03.06.2025 – Tauchen Sie ein in unsere Podcast-Reihe „Making Space for Dialogue“ und erfahren Sie aus erster Hand, wie Aktivist:innen in den PBI-Einsatzländern für Menschenrechte kämpfen. Lassen Sie sich von ihren Geschichten inspirieren – jetzt reinhören!
In dieser Folge richten wir den Blick auf Kolumbien – ein Land, das seit über 60 Jahren unter einem internen bewaffneten Konflikt leidet. Trotz des 2016 unterzeichneten Friedensabkommens zwischen der damaligen Regierung und der FARC-Guerilla hält die Gewalt an. Auch mit dem aktuellen linken Regierungsbündnis von Präsident Gustavo Petro bleibt die Lage angespannt. Anhaltende Gewalt und bewaffnete Auseinandersetzungen erschweren eine nachhaltige Friedensentwicklung.
Wir sprechen mit Erik Arellana Bautista über die Bedeutung von Erinnerungsarbeit und Aufarbeitung in einer Gesellschaft, die vom bewaffneten Konflikt gezeichnet ist. Was bedeutet Frieden für ihn? Und wie blickt er auf seine bevorstehende Rückkehr aus dem Exil?
Erik engagiert sich seit dem gewaltsamen Verschwinden seiner Mutter Nydia Erika Bautista im Jahr 1987 – verschleppt vom kolumbianischen Militär – als Menschenrechtsaktivist. Seine Familie gründete die Fundación Nydia Erika Bautista, um Gerechtigkeit einzufordern, andere Angehörige Verschwundener zu unterstützen und das Gedenken wachzuhalten. Erik ist außerdem Journalist, Autor, Fotograf und Dokumentarfilmer.
>> Erinnerungsarbeit in Kolumbien - Im Gespräch mit Erik Arellana Bautista
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