28.02.2015 - Der kolumbianische Bürgerkrieg hat ein Gewaltregime etabliert, in dem Folter gängige Praxis war und ist. Im Zuge der laufenden Friedensverhandlungen werden die Menschenrechtsverletzungen durchaus thematisiert, vereinzelt kommt es sogar zu Gegenwehr gegen Folterer. Eine Überwindung der langen Geschichte extralegaler Gewalt ist allerdings nicht in Sicht.
Ein Artikel von Stephan Kroener, ehemaliger pbi-Freiwilliger im Kolumbienprojekt.
Erstmals veröffentlicht in: iz3w (Informationszentrum 3. Welt), März/April 2015, Heft 347, S. 34-35.