Seit dem Klimagipfel COP21 in Paris im Dezember 2015 sind mindestens 1.390 Land- und Umweltaktivist:innen getötet worden.

Der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen hat bekräftigt: „Menschenrechtsverteidiger:innen, einschließlich Menschenrechtsverteidiger:innen im Umweltbereich, müssen ein sicheres und förderliches Umfeld erhalten, damit sie ihre Arbeit frei von Hindernissen und Unsicherheit ausüben können, in Anerkennung ihrer wichtigen Rolle bei der Unterstützung der Staaten bei der Erfüllung ihrer Verpflichtungen aus dem Pariser Abkommen.“

Die vergangenen COP-Erklärungen haben jedoch weder die entscheidende Rolle von Menschenrechtsverteidiger:innen widergespiegelt, noch die Bedeutung ihrer Arbeit hervorgehoben. Sinnvolle Schritte zur Verbesserung ihres Schutzes wurden nicht unternommen.

Zur Halbzeit der COP28-Gespräche fragen wir uns warum, und was getan werden muss.

Online-Veranstaltung zur UN-Klimakonferenz 2023 in Dubai

Zeit: Donners­tag, den 7. Dezem­ber 2023, 18 Uhr
Ort: online
Die Teil­nahme ist kostenlos, über eine Spende würden wir uns aber sehr freuen.

Eröffnender Kommentar:
Michel Forst, UN-Sonder­berichterstatter für Umwelt­schützer:innen (Aarhus-Konvention)

Moderation: Ailish Morgan-Welden, Peace Brigades International-Kanada

Redner:innen:
Eve Saint, Landverteidigerin der Wet’suwet’en
Yuli Velasquez, kolumbianische Umweltschützerin
Javier Garate, Global Witness
Emily Lowan, Climate Action Network-Kanada

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