• Kenia: Außergerichtliche Tötungen und Gewalt durch Sicherheitskräfte

    06.08.2019 – Letztes Jahr hat pbi in Kenia mit zwei lokalen und einer internationalen Organisation ein neues Projekt auf die Beine gestellt. Es zielt darauf ab, einer Normalisierung von außergerichtlichen Tötungen entgegenzuwirken. Außerdem soll das angespannte Verhältnis zwischen den Gemeinden und den Menschenrechtsverteidiger_innen auf der einen Seite und der Polizei auf der anderen Seite verbessert werden.

  • Deutschland: Unterstützen Sie pbi, indem Sie Fahrrad fahren!

    05.08.2019 – Seit Juni können Sie pbi unterstützen, indem Sie Fahrrad fahren. Mit der Aktion „Werde RadGeber“ werden Projekte mit insgesamt 70.000 € gefördert. In Hamburg, Berlin, München, Köln, Düsseldorf und der Region Stuttgart können Sie SocialCoins sammeln und lokale Projekte unterstützen.

  • Mexiko: Freilassung von 16 Aktivisten im Fall La Parota

     – Im Juni wurden 16 Mitglieder der Organisation Consejo de Ejidos y Comunidades Opositoras a la Presa La Parota (CECOP), die gegen den Bau des Staudamms von La Parota in Guerrero kämpfen, freigelassen. pbi sprach in Genf mit Ariane Assemat des Zentrums für Menschenrechte Tlachinollan über die Lage in Guerrero und den Fall La Parota. 

  • Deutschland: Für Frieden. Für Menschenrechte. Für Europa.

    16.05.2019 – Vor den Wahlen zum Europäischen Parlament im Mai 2019 ruft ein breites Bündnis von 74 Organisationen und Institutionen aus neun europäischen Ländern zur Rettung des Friedensprojekts Europa auf. Unter den Unterzeichnenden sind neben pbi Deutschland viele Verbände der Friedensbewegung, Kirchen und kirchliche Organisationen, die Hilfswerke Misereor und Brot für die Welt und die Umweltorganisation Greenpeace.

  • Mexiko: Bericht zu Schutzmechanismen für Menschenrechtsverteidiger_innen

    04.04.2019 – Im März 2019 veröffentlichte pbi Mexiko und das Washington Office on Latin Amerika (WOLA) den Bericht “Mexikos Mechanismen zum Schutz von Menschenrechtsverteidiger_innen und Journalist_innen: Fortschritte und Herausforderungen“. Der Bericht hebt die Defizite der zuständigen Institutionen hervor, welche für die Schutzmaßnahmen zuständig sind und gibt Empfehlungen zu deren Verbesserung.

  • Mexiko: Suche nach Opfern geht auch nach 44 Jahren weiter

    02.04.2019 – Nach über 40 Jahren der Suche begann am Montag, dem 25. März 2019, im mexikanischen Bundesstaat Guerrero eine weitere Suchaktion um Personen aufzufinden, die im Rahmen des sogenannten „Schmutzigen Krieges“ verschwunden gelassen wurden.

  • International: pbi bezieht beim Menschenrechtsrat Stellung

    02.04.2019 – Im Rahmen der 40. Sitzung des UN-Menschenrechtsrates veranstaltete pbi mit anderen Organisationen einen Side Event zur Arbeit von Menschenrechtsverteidiger_innen und der internationalen Begleitung in Kolumbien. Zudem traf sich pbi mit UNO-Vertreter_innen und bezog bei verschiedenen Sitzungen des Menschenrechtrates Stellung.

  • Mexiko: Menschenrechtsaktivist_innen in Guerrero werden nach Tagen lebend aufgefunden

    28.3.2019 – Die Menschenrechtsaktivist_innen Obtilia Eugenio Manuel und Hilario Cornelio der indigenen Menschenrechtsorganisation „La Organización de los Pueblos Indígenas Mepha’a“ überleben eine Entführung vom 12. bis zum 16. Februar 2019. Wenngleich es sich um ein Verbrechen handelt und beide nicht unversehrt sind, kann ihr Überleben in dem von Gewalt geprägten Bundesstaat Guerrero als Erfolg betrachtet werden.

  • Guatemala: Bedrohter Landkampf in der Region Verapaces

    25.03.2019 – Im Juli 2018 begann peace brigades international, nach Erhalt einer Petition, mit der Begleitung der CCDA in der Verapaces-Region. Die Region umfasst die Departments Alta und Baja Verapaz, sowie die Region El Estor in Izabal und einen Teil der Zona Reyna in Quiché. Ihre Hauptziele sind Verteidigung, Rückgewinnung und Möglichkeit zur Nutzung von Land. Allein in dieser Region begleitet die CCDA mehr als 150 Q’eqchi‘ – Gemeinschaften, die unterdrückt und ihres Landes beraubt wurden oder sich im Konflikt um den Landbesitz befinden.

  • Guatemala: Interview mit Bernardo Caal Xól über seine Situation im Gefängnis

    20.03.2019 – Am 30. Januar jährte sich die Verhaftung des Umweltaktivisten Bernardo Caal Xól, Wortführer des Friedlichen Widerstandes Cahabón, der sich dem Bau von Wasserkraftwerken des Unternehmen Oxec widersetzt. Aus diesem Anlass möchten wir dieses Interview veröffentlichen. Bernardo Caal wurde im November zu 7 Jahren und 4 Monaten Haft verurteilt, was viel Protest auslöste.

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