• Guatemala: Internationale Delegation unabhängiger Anwält:innen besucht Alta Verapaz

    05.04.2023 – Eine internationale Delegation unabhängiger Anwält:innen ist Ende März nach Alta Verapaz (Guatemala) gereist. Grund hierfür waren beunruhigende Berichte der Vereinten Nationen und der Zivilgesellschaft über Menschenrechtsverletzungen in Verbindung mit landwirtschaftlichen Konflikten. Ein Bericht der Delegation wird im September publiziert.

  • Honduras: Eskalierende Gewalt in Bajo Aguán - Nun muss sich Xiomara Castro beweisen

    Im Bajo Aguán in Honduras ist die Gewalt gegen indigene und Umweltaktivist:innen in den vergangenen Monaten stark angestiegen. Das UN-Hochkommissariat für Menschenrechte in Honduras fordert die Regierung zum Handeln auf. Laut Yannick Wild, Advocacy Koordinator von pbi in Genf, gelte es jetzt zu sehen, ob die honduranische Präsidentin Xiomara Castro ihre Wahlversprechen einhält.

  • Internationaler Frauentag: „Heute bin ich auf der Straße, um zu protestieren... aber mein Aktivismus findet jeden Tag statt.“

    08.03.2023 – Im Zeichen für Selbstbestimmung, Freiheit und Chancengleichheit gehen am 8. März jedes Jahr weltweit Millionen von Menschen auf die Straße, um ihre Unterstützung für die Frauenbewegung und queer-feministische Communities zu zeigen. Auch pbi möchte ein Zeichen setzen und den vielen mutigen Menschen widmen, welche sich für mehr Geschlechtergerechtigkeit einsetzen.

  • AGDF: In Nationaler Sicherheitsstrategie Deutschlands Friedensfähigkeiten stärken

    06.03.2023 – Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) hat die Bundesregierung davor gewarnt, in der ersten Nationalen Sicherheitsstrategie einseitig die militärische Sicherheit zu stärken. Stattdessen sollte sich die Bundesregierung hier zum Ausbau von ziviler Krisenprävention, Konfliktbearbeitung und Friedensförderung verpflichten, fordert der Friedensverband. Gemeinsam mit rund 50 Friedensorganisationen hat sich die AGDF daher mit einem entsprechenden Aufruf an zahlreiche Abgeordnete des Deutschen Bundestags gewandt.

  • Mexiko: Lesen Sie die Tagebucheinträge der pbi-Freiwilligen Sahara!

    03.03.2023 – Sahara kommt aus den USA und absolviert einen Freiwilligendienst mit pbi in Mexiko. Als Teil eines Teams mit Freiwilligen aus Brasilien, Kolumbien, Italien, Spanien und El Salvador unterstützt sie bedrohte Menschenrechtsverteidiger:innen in Chihuahua im Norden des Landes. Dort begleitet das Team drei Organisationen: Centro de Derechos Humanos Paso del Norte A.C. (CDHPdN A.C.), Consultoría Técnica Comunitaria A.C (CONTECA.C.) und Alianza Sierra Madre A.C. (ASMAC).

  • International: pbi-Gründungsmitglied Ueli Wildberger ist gestorben

    Am 23. Januar 2023 ist Ueli Wildberger, Gründungsmitglied von pbi, gestorben. Ueli spielte von 1982-1997 eine entscheidende Rolle im Aufbau der Organisation. Wir bedauern seinen Tod sehr und sprechen seiner Ehefrau France und der ganzen Familie unser herzlichstes Beileid aus. 

  • Indonesien: Interview mit der LGBTIQA+- und Frauenrechtsaktivistin Riska Carolina

    17.1.2023 – In Indonesien werden grundlegende Menschenrechte durch die Regierung missachtet. Das Thema Sexualität wird tabuisiert. Aktivist:innen werden diskriminiert, kriminalisiert und verfolgt. Riska Carolina ist eine von ihnen. Sie arbeitet als Anwältin und Menschenrechtsverteidigerin und kämpft für die Rechte von LGBTIQA+-Gemeinschaften und Frauen. 

  • Kenia/Video: Schauen Sie sich den Dokumentarfilm "Saba Saba - then and now" an!

    02.01.2023 – Der Film „Saba Saba – then and now“ dokumentiert die Perspektive der Aktivist:innen in den 1990er Jahren in Kenia: ihren Widerstand, ihre Anliegen und die Herausforderungen, auf die sie stießen. Zudem schaut der Film darauf, welche Lehren aus der damaligen Zeit gezogen werden können und darauf, welchen Herausforderungen Aktivist:innen sich heutzutage gegenübersehen. Wie sehen ihre Kämpfe aus, wie reagiert die Regierung und wie werden die Menschenrechtsverteidiger:innen unterstützt?

  • International: Umweltschützer:innen kämpfen auf der COP27 für ihre Rechte

    25.11.2022 – Aus den diesjährigen Gesprächen der UN-Klimakonferenz in Sharm El Sheikh, Ägypten, gingen einige vielversprechende Entwicklungen hervor. Gleichzeitig gingen die Diskussionen der Regierungen über Maßnahmen des Klimaschutzes und über die Umweltgerechtigkeit bei weitem nicht genug in die Tiefe.

  • Kolumbien: Präsident Gustavo Petro unterzeichnet das Escazú-Abkommen

    Am Vorabend der 27. UN-Klimakonferenz (COP27) hat der kolumbianische Präsident Gustavo Petro das Escazú-Abkommen unterzeichnet und setzte damit ein Zeichen zum Schutz von Umweltverteidiger:innen. Laut einem Artikel in dem kolumbianischen Wochenmagazin Semana verspricht sich Petro davon die Etablierung eines Schutzmechanismus, welcher den Ursachen der Klimakrise entgegenwirken kann.

  • International/COP27: Warum wir mehr Anerkennung für Umweltschützer:innen brauchen

    05.11.2022 – Vom 6. bis 18. November findet die Klimakonferenz der Vereinten Nationen in Sharm El Sheikh, Ägypten, statt. Vertreter:innen aus rund 200 Staaten und Expert:innen werden zusammenkommen, um die drängendsten globalen Herausforderungen des Klimawandels zu erörtern und Maßnahmen zu ergreifen, um die im Pariser Abkommen und im Kyoto-Protokoll festgelegten gemeinsamen Klimaziele zu erreichen. Doch ein Thema fehlt auf der Tagesordnung.

  • Ziviler Friedensdienst/COP27: Klimakrise ist eine Gerechtigkeitskrise — Sozial-ökologischer Wandel gelingt nur kooperativ

    Bonn, 03.11.2022 - Die Klimakrise erfordert schnelles und gemeinsames Handeln. Vor allem der globale Norden muss Verantwortung übernehmen. Die anstehende Weltklimakonferenz COP27 könnte einen Durchbruch beim Thema Klimafinanzierung bringen. Die Übernahme finanzieller Verantwortung reicht jedoch nicht aus, um Klimagerechtigkeit zu erlangen. Das Konsortium Ziviler Friedensdienst fordert anlässlich der COP27, besonders verletzliche Gruppen und deren zivilgesellschaftliche Akteurinnen und Akteure bei den Verhandlungen stärker einzubinden.

  • AGDF: Aktivitäten für Waffenstillstand und Verhandlungen unterstützen

    20. Oktober 2022 – Angesichts der brutalen Weiterführung des völkerrechtswidrigen russischen Angriffskrieges auf die Ukraine, aber auch im Blick auf Friedensbemühungen der internationalen Staatengemeinschaft hält die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) eine Unterstützung aller Aktivitäten, die einem Waffenstillstand und ernsthaften Verhandlungen dienen, und aller diplomatischen Friedensbemühungen für sinnvoll und notwendig. 

  • Konsortium Ziviler Friedensdienst: Klimakrise – Infopool zu Klima und Frieden bündelt Wissen

    20.10.2022 – Der Zivile Friedensdienst (ZFD) bietet in seinem Online-Hub „Frieden verbessert das Klima“ einen Infopool mit mehr als 120 Einträgen zu den Wechselwirkungen von Klimakrise, Konflikt und Frieden. Er listet wesentliche Infoangebote, Materialien, Datenbanken, Podcasts, Handreichungen und Artikel namhafter Institutionen und Personen zum Thema. Er bildet damit eine wichtige Grundlage, um die Bedeutung friedensfördernder Maßnahmen zur Bewältigung der Klimakrise zu erkunden.

  • Praktikumsausschreibung: pbi Deutschland sucht eine:n Praktikant:in für den Arbeitsbereich Advocacy

    07.10.2022 – peace brigades international (pbi) ist eine internationale Friedens- und Menschenrechtsorganisation, die sich seit mehr als vierzig Jahren erfolgreich für die gewaltfreie Bearbeitung von Konflikten einsetzt. In der Geschäftsstelle in Hamburg koordiniert ein engagiertes Team die Unterstützung der Projekte, die Advocacy- und Öffentlichkeitsarbeit sowie die Menschenrechtsbildung in Deutschland. Die Hamburger Geschäftsstelle sucht ab dem 15. November 2022 eine:n Praktikant:in für ein dreimonatiges Praktikum im Arbeitsbereich Advocacy.

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