• Kenia: Prozess gegen Vizepräsidenten in Gefahr - Hauptzeugen ändern Aussagen vor dem Internationalen Strafgerichtshof

    09.03.2016 – William Ruto, stellvertretender kenianischer Präsident, steht wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit im Zusammenhang mit den gewalttätigen Ausschreitungen nach den Wahlen in 2007 vor dem Internationalen Strafgerichtshof. Fünf Hauptzeugen haben ihre Aussagen geändert. Nun lässt das Gericht ihre ursprünglichen Aussagen nicht mehr als Beweismittel zu. „Ein[en] Schlag gegen die Ankläger_innen” nennt die BBC die Entscheidung des Internationalen Strafgerichtshofs in einem ihrer Artikel.

  • Neues Lesebuch des ZFD erschienen

    23.02.2016 - Das Lesebuch des Zivilen Friedensdienstes (ZFD) nimmt die Leser_innen mit auf eine Expedition in die Welt der Zivilen Konfliktbearbeitung. In 14 Berichten aus 13 Ländern erhalten Interessierte tiefe Einblicke in die alltägliche Friedensarbeit der (pbi-)Fachkräfte und Partnerorganisationen im Zivilen Friedensdienst.

  • Honduras: Mord an LGBTIQ-Aktivistin Paola Barraza (Arcoíris)

    08.02.2016 - Am 24. Januar 2016 wurde die Trans-Aktivistin Paola Barraza, Mitglied der von pbi begleiteten Organisation Arcoíris, ermordet. Paola, die bereits seit acht Jahren Mitglied des Vorstands der Frauentransgruppe von Arcoíris war, wurde bereits im August 2015 von Unbekannten vor dem Büro der Organisation angeschossen und schwer verletzt.

  • Kolumbien: Botschaften informieren sich über kritische Situation in Urabá

    05.01.2016 - Am 14. Dezember hat das pbi-Kolumbienprojekt Vertreter_innen verschiedener Botschaften (Deutschland, Frankreich, Kanada, Vereinigte Staaten und die Delegation der Europäischen Union in Kolumbien) ins pbi-Haus in Bogotá eingeladen. Die Botschaften sollten sich über die besorgniserregende aktuelle Situation in der Region Urabá informieren, um gegebenenfalls Maßnahmen zu ergreifen.

  • Der Jahresbericht 2014

    23.12.2015 — Der Einsatz für die Menschenrechte bleibt gefährlich: Auch im vergangenen Jahr wurden viele der von pbi begleiteten Organisationen und Personen bedroht, kriminalisiert und angegriffen.

    Schon seit über 15 Jahren ist pbi deswegen auch in Mexiko aktiv und begleitet dort unter anderem Organisationen, welche die Angehörigen der 43 verschwundenen Studierenden von Iguala unterstützen. Zudem begleitete pbi im Jahr 2014 Aktivist_innen in Kolumbien, Guatemala und Honduras, und auch in Kenia, Indonesien und Nepal war pbi aktiv.

  • Kenia: Bunge la Wamama gibt den Frauen eine Stimme

    29.10.2015 - Seit einigen Monaten begleitet pbi Kenia in Nairobi die Frauenbewegung Bunge la Wamama Mashinani. Deren Mitglieder sind häufig Zielscheibe von Angriffen, weil sie sich für die Gleichberechtigung von Frauen stark machen.

  • 15 Jahre UNO-Resolution „Frauen, Frieden und Sicherheit“

    30.10.2015 - Die Resolution 1325 über Frauen, Frieden und Sicherheit feiert diesen Monat ihr 15-jähriges Bestehen. Trotz Anstrengungen, Frauen an Friedensprozessen teilhaben zu lassen und besser zu schützen, ist die Situation für viele Aktivistinnen immer noch besorgniserregend.

  • Factsheet zum Verschwindenlassen in Mexiko

    03.11.2015 - Die Deutsche Menschenrechtskoordination Mexiko hat am 26. September 2015, dem Jahrestag des Verschwindens der 43 Lehramtsstudenten in Iguala ein Factsheet zum Thema Verschwindenlassen in Mexiko veröffentlicht. Es enthält grundlegende Informationen sowie Empfehlungen an die Bundesregierung und die Europäische Union. 

    pbi Deutschland ist seit ihrer Gründung beobachtendes Mitglied der Koordination.

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