• Honduras: pbi Honduras gedenkt in seinem vierten Bulletin den im vergangenen Jahr verstorbenen Frauenrechtlerinnen

    17.01.2017 In der vierten Ausgabe des Bulletins, gedenkt pbi Honduras unter anderem den Menschenrechtsverteidigerinnen, die im vergangenen Jahr gestorben sind. Neben der Ermordung von Berta Cáceres, deren Tod eine riesige Leere in der honduranischen Zivilgesellschaft hinterlassen hat, hatte das Land im vergangenen Jahr den Verlust historischer Frauenrechtsverteidigerinnen, wie zum Beispiel Gladys Lanza und Magdalena Morales, zu beklagen.

  • Bericht von pbi Guatemala: 20 Jahre nach den Friedensverträgen

    10.01.2017 - Anlässlich der 20 Jahre seit der Unterzeichnung der Friedensverträge zwischen der Guatemaltekischen Nationalen Revolutionären Einheit (Unidad Revolucionaria Nacional Guatemalteca) und der Regierung am 29. Dezember 1996, hat pbi einen Bericht herausgegeben, der eine Bilanz aus Sicht der Zivilgesellschaft zieht.

  • Kenia: pbi Kenia stellt Toolkit für Menschenrechtsverteidigerinnen vor

    21.12.2016 - Ende November stellte pbi Kenia ein Toolkit für Menschenrechtsverteidigerinnen (WHRD) vor. Das Toolkit soll dabei helfen, WHRD in den städtischen Siedlungen von Nairobi zu stärken und zu unterstützen. An der Veranstaltung, bei der das Toolkit vorgestellt wurde, nahmen WHRD, Vertreter_innen nationaler und internationaler NGOs und Diplomat_innen teil.

  • Mexiko: Pressemitteilung der Deutschen Menschenrechtskoordination anlässlich des internationalen Tages der Menschenrechte

    12.12.2016 - Die Deutsche Menschenrechtskoordination Mexiko (DMKM), ein Zusammenschluss von Hilfswerken und Initiativen, die in Deutschland zur Menschenrechtssituation in Mexiko arbeiten, hat aus Anlass des internationalen Tages der Menschenrechte vom 10. Dezember eine Pressemitteilung veröffentlicht, in der sie ein Ende willkürlicher Verhaftungen von Menschenrechtsverteidiger_innen und die Einrichtung einer unabhängigen Staatsanwaltschaft in Mexiko fordert.

  • Kolumbien: Angriffswelle gegen Menschenrechtsaktivist_innen

    09.12.2016 - Am 24. November haben die kolumbianische Regierung und die Fuerzas Armadas Revolucionarias de Colombia (FARC) zum zweiten Mal die Friedensverträge unterschrieben. Dies nachdem die erste Version von der Bevölkerung abgelehnt wurde. Die Situation der Menschenrechtsverteidiger_innen bleibt weiterhin besorgniserregend.

  • Guatemala: Brutaler Mord an Transgender-Aktivistin Evelyn Robles

    06.12.2016 - Am 18. November 2016 wurde Evelyn Robles leblos in ihrer Wohnung aufgefunden. Ihr Körper wies Spuren einer brutalen Ermordung auf. Evelyn Robles war eine Transgender-Aktivistin. pbi begleitete sie von 2006 bis 2009, nachdem sie im Januar 2006 Zeugin der außergerichtlichen Hinrichtung der Transgender-Aktivistin Paulina Marrot wurde. Die mutmaßlichen Täter waren Agenten der Nationalpolizei und verletzten damals auch Evelyn Robles schwer. Bis heute bleibt dieses Verbrechen unbestraft.

  • International: Neue Website in Gedenken an ermordete Menschenrechtsverteidiger_innen

    01.12.2016 - Am 24. November lancierte pbi mit einer NGO-Koalition die Website hrdmemorial.org. Die Website dokumentiert Fälle ermordeter Menschenrechtsverteidiger_innen seit dem Inkrafttreten der UNO-Deklaration zum Schutz von Menschenrechtsverteidiger_innen (1998). Die Website soll nicht nur der Dokumentation dienen, sondern auch den Personen gedenken, die ihr Leben im Kampf für die Menschenrechte verloren haben.

  • Mexiko: pbi verstärkt Begleitung des Comité Cerezo nach Todesdrohung

    30.11.2016 - Am 30. September 2016 wurde an der Universität in Mexiko-Stadt eine an die Wand gemalte Todesdrohung gegen die Geschwister Cerezo Contreras entdeckt. Am selben Ort befindet sich auch die Cafeteria des Comité Cerezo. Die Organisation setzt sich bereits seit 15 Jahren für die Menschenrechte ein.

  • Honduras: Schwierige Lage für die LGBTIQ-Gemeinschaft

    11.11.2016 Die Menschenrechtslage für die LGBTIQ-Gemeinschaft (Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender, Intersexuelle) in Honduras ist prekär. Seit Jahren kommt es zu Hassverbrechen gegen deren Mitglieder. Menschenrechtsverteidiger_innen (MRV), die sich für LGBTIQ-Rechte einsetzen, sind gefährdet, da sie die Rechte einer nicht-anerkannten und marginalisierten Gruppe verteidigen.

  • Honduras: Staatliche Unterdrückung gegen friedliche Demonstrant_innen

    03.11.2016 - Am 20. Oktober organisierte COPINH eine friedliche Demonstration, um Gerechtigkeit im Fall Berta Cáceres einzufordern. Die Situation eskalierte und die Polizei setzte exzessive Gewalt gegen die Demonstrant_innen ein. Über 100 Personen wurden verletzt. pbi zeigt sich besorgt über die Vorkomnisse und fordert die internationale Gemeinschaft zum Handeln auf.

  • pbi sucht eine_n „Berater_in auf Zeit zur Entwicklung und Sicherung der Qualität des ZFD Programmes von pbi“

    03.11.2016 — peace brigades international – Deutscher Zweig e.V. ist eine von neun deutschen Friedens- und Entwicklungsorganisationen, die den Zivilen Friedensdienst (ZFD) in Krisen- und Konfliktregionen durchführen. Der ZFD wird von der Bundesregierung gefördert. Fachkräfte des ZFD unterstützen Menschen vor Ort langfristig in ihrem Engagement für Dialog, Menschenrechte und Frieden. Gesucht wird ein_e Berater_in auf Zeit (BaZ) für die Qualitätssicherung in den Projekten von pbi in Honduras, Guatemala, Indonesien, Kenia, Kolumbien, Mexiko und Nepal.

  • Mexiko: Von pbi begleitete Organisationen feiern Jubiläum

    01.11.2016 - Dieses Jahr begleitet pbi zwei Jubiläen der Menschenrechtsarbeit in Mexiko. Das Cerezo-Komitee feiert sein 15-Jähriges Bestehen und das Menschenrechtszentrum Tlachinollan 22 Jahre des Engagements für Menschenrechte. Während beide Jubiläen durch Feierlichkeiten gewürdigt wurden, rückten umgehend auch wieder die Herausforderungen für Menschenrechtsarbeit in das Zentrum der Aufmerksamkeit.

  • Kolumbien: "Ein Friedensnobelpreis der Hoffnung mit fadem Beigeschmack"

    13.10.2016 - Bogotá erwacht und sieht sich mit der Nachricht aus Oslo konfrontiert, dass der Sohn der Stadt und Präsident Kolumbiens den Friedensnobelpreis erhalten soll. Viele hatten darüber in den letzten Wochen spekuliert, doch seit dem „NO“-Votum der Kolumbianer_innen beim Plebiszit zum Friedensabkommen am 2. Oktober, überwog in Kolumbien eine gedrückte, pessimistische Stimmung.

Seiten